Bundesliga 2016/17 | Spieltag 3 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 19. September 2016
Die ersten beiden Freitagstermine der neuen Saison hatten ganz im Zeichen des FC Bayern gestanden: Nach den Siegen gegen Bremen und Schalke weist nicht zuletzt das traumhafte Torverhältnis von 8:0 auf die ungebrochene Dominanz des Titelverteidigers hin.
Während der Rekordmeister überdies natürlich auch schon sechs Zähler vorzuweisen hat, sind alle anderen Topteams bereits gestrauchelten: Nach 180 absolvierten Minuten hinken etwa die weiteren CL-Teilnehmer aus Dortmund, Leverkusen und Gladbach längst dem Geschehen an der Spitze hinterher.
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Lediglich die eigentlich mit großen Selbstzweifeln in das Jahr gestartete Hertha hält den Münchenern derzeit noch ohne jeden Punktabzug die Stange – allerdings bekamen es die Berliner bislang auch nur mit zwei etwas kleinen Fischen aus dem Bundesliga-Teich zu tun.
Zum Abschluss des 3. Spieltages steht nun gegen das kriselnde Schalke aber endlich doch ein richtiger Härtetest auf dem Programm; immerhin ist anzunehmen, dass das weiterhin auf seinen ersten Zähler wartende Team in Königsblau fortan nichts mehr zu verschenken hat.
Zum Auftakt der kommenden Runde werden am Freitagabend zunächst einmal aber zwei Blitzstarter in den Ring geschickt: Neben den noch ungeschlagenen Geißböcken lässt sich derzeit schließlich reichlich überraschend auch der Aufsteiger aus Freiburg im obersten Tabellendrittel nieder.
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Nachdem der Sport-Club gegen den Lieblingsgegner aus Gladbach dreifach punkten konnte, dürfte das Siegen nun aber wieder deutlich schwerer fallen – zumindest die Wettanbieter gehen davon aus, dass sich der 1. FC Köln auch weiterhin als heißer Europa-League-Anwärter inszeniert.
Der ewige Spitzenreiter meldet sich nach dem Auftakt der Champions League erstmals am Samstagnachmittag zu Wort: Im bayrischen Derby gegen den FC Ingolstadt erwartet man dann mit einer Fortsetzung der gestarteten Siegesserie sicherlich nicht zu viel.
Die noch sieglosen Schanzer haben bisher schließlich nicht den Eindruck gemacht, dem großen Nachbarn auch nur annähernd gewachsen zu sein; verdammt wenig deutet folglich darauf hin, dass gegen den FCB endlich der erste Pflichtspiel-Punkt der Vereinsgeschichte in Reichweite gelangt.
Während die Bayern vermeintlich unantastbar regieren, treiben den BVB schon erstaunlich früh die ersten Selbstzweifel um; die jüngste Niederlage bei RB Leipzig hatte man bei den Westfalen vermutlich nicht auf der Rechnung gehabt.
Andre Schürrle versuchte die Niederlage gegen Leipzig mit einer Portion Zuverischt zu kompensieren (Quelle: Twitter/Andre_Schuerrle).
Nun ist es auch ein eher fragwürdiger Trost, dass sich mit Darmstadt 98 ein klassischer Underdog zum Wundenlecken zur Verfügung stellt – immerhin war es den Lilien bereits im Vorjahr einigermaßen sensationell gelungen, ein letztlich sogar verdientes Remis aus dem Signal-Iduna-Park zu entführen.
Die Dortmund-Erschrecker aus Sachsen haben hingegen nunmehr allerbeste Chancen, gleich in ihrer Premierensaison in die Spitze vorzustoßen: Beim Hamburger SV ist es den mit vier Zählern gestarteten RB-Kickern fraglos zuzutrauen, nun erstmals auch in der Fremde dreifach zuzuschlagen.
Nach einem durchwachsenen Jahr richtet derzeit auch der VfL Wolfsburg seinen Blick wieder nach oben. Zwar reichte es jüngst nur zu einem mageren 0:0 gegen Köln – dafür bietet nun aber das Gastspiel in Hoffenheim Gelegenheit, den Punktstand auf sieben Zähler in die Höhe zu schrauben.
In der Rhein-Neckar-Arena dürften sich aber jede Menge Tore erforderlich machen, um am Ende tatsächlich als Sieger vom Platz zu gehen; bei ihren ersten beiden Auftritten fegten die Spaß-Kicker aus dem Kraichgau einmal mehr im spektakulären Harakiri-Stil über den Rasen.
Die Frankfurter Eintracht macht die Konferenz am Samstagnachmittag komplett: Nachdem das Team zum Auftakt bereits den FC Schalke erschreckte, wollen die Hessen nun auch gegen das von der englischen Woche geschwächte Leverkusen ihre Heimstärke in der Commerzbank-Arena demonstrieren.
Im abendlichen Topspiel meldet sich dann der bisherige Top-Flop zu Wort: Dem von den beiden Auftaktniederlagen ohnehin schon sichtlich mitgenommenen Werder bleibt beim Gastspiel im Gladbacher Borussia-Park vermutlich auch am frühen Samstagabend nichts erspart.
Immerhin scheinen die Fohlen auch in dieser Saison darauf angewiesen zu sein, die offenbar nicht verhandelbare Auswärtsschwäche mit Siegen im eigenen Stadion zu kompensieren: Gegen Bremen gilt es nun etwa, den ärgerlichen Fehltritt im Breisgau möglichst geräuschlos aus der Welt zu schaffen.
Im ersten Sonntagsspiel nimmt tags darauf der an der Werder-Krise nicht ganz unschuldige FC Augsburg die Europa-League-Starter aus Mainz in Empfang, die am Ende einer historischen Woche heiß auf ihren ersten Liga-Dreier sind.
Da es die Rheinhessen im jüngsten Heimspiel nicht vermochten, einen Drei-Tore-Vorsprung gegen die TSG Hoffenheim ins Ziel zu retten, zeichnet sich nun möglicherweise schon in der Fuggerstadt ab, ob die gerade erst beginnende Dreifachbelastung auf Kosten der Bundesliga geht.
Vor dem finalen Highlight um 17:30 könnte die tabellarische Diskrepanz zwischen den beiden Duellanten zu guter Letzt gar nicht gegensätzlicher sein: Während die Hertha mit den Bayern auf Augenhöhe konkurriert, hat der FC Schalke noch gar nicht mit dem Punkten angefangen.
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Ausgerechnet die jüngste 0:2-Niederlage gegen den deutschen Rekordmeister aber zur Folge, dass der Saisonstart der Gäste dennoch nicht gänzlich verdorben ist. Bevor sich in der Schlussphase die individuelle Klasse der Münchener zeigte, hatten die Knappen die nunmehr schon seit zwölf Vergleichen nicht mehr bezwungenen Bayern erstaunlich gut im Griff.
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