Wettquoten, Tennis Tipp & Prognose für Novak Djokovic – Alexander Zverev ➔ Australian Open in Melbourne, Halbfinale, Freitag, 24.01.2025, 04:30 Uhr
Wettfreunde Experten-Tipp:
Sieg Zverev | Top-Quote: 2.37 | Wettanbieter: Bet365
Geht es nach unserem Experten, wird Zverev so – oder so ähnlich – seinen Finaleinzug bejubeln! (© Australian Associated Press / Alamy Stock Photo)
Was habe ich Bock auf dieses Halbfinale! Gefühlt zähle ich die Stunden runter, bis diese zwei Tennisgrößen auf den Platz stehen. Novak Djokovic und Alexander Zverev treffen in der letzten Runde vor dem Endspiel der Australian Open 2025 aufeinander.
Zwei Olympiasieger unter sich! Und wer macht es? Mir war klar, dass die Buchmacher Djokovic hier vorne sehen würden. Sein Auftritt gegen Carlos Alcaraz war auch absolut beeindruckend, generell hat er sich von Runde zu Runde gesteigert, wie wir es vom erfolgreichsten Spieler aller Zeiten ohnehin gewohnt sind.
Doch Zverev hat ihm schon ein paar Mal wehgetan, liegt letztlich aber deutlich im Head2Head zurück. Ich gehe davon aus, dass er die Statistik ausbessern kann und setzeauf den Finaleinzug des Norddeutschen, die Siegwette von Bet365 ist mein Zverev Djokovic Tipp.
Beste Wettquoten Djokovic – Zverev:
Es wäre beinahe eine Zitterpartie für Zverev gegen Tommy Paul geworden. Im Viertelfinale wehrte Deutschlands Nummer eins in den ersten beiden Durchgängen jeweilige Satzbälle ab und schnappte sie sich in den entscheidenden Tiebreaks schließlich selbst.
So richtig überzeugend war nur der vierte Satz, da muss eine Leistungssteigerung gegen den Rekordsieger des Turniers her. Djokovic triumphierte bereits zehnmal in Down Under, gewann damit fast die Hälfte seiner Grand Slam Titel in Melbourne.
Sein erster Titelgewinn war 2008. In jenem Jahr gewann Werder in der Champions League gegen Real Madrid und der mittlerweile vor drei Jahren zurückgetretene viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel stand vor seiner ersten Saison als Stammpilot.
Nur, um mal einzuordnen, wie lange der „Djoker“ schon auf Top-Niveau unterwegs ist. Alcaraz gilt neben Sinner als einer der Dominatoren der Zukunft, den hochgeschätzten 16-Jahre jüngeren (!) Spanier hat er mal eben in vier Sätzen nach Hause geschickt.
War es die Stärke von Djokovic oder ein schlechter Tag von Alcaraz? Wie so oft liegt auch in diesem Fall die Wahrheit in der Mitte. Nach verlorenem ersten Durchgang, in dem Alcaraz druckvoller agierte, ging es für Djokovic erst einmal raus, mutmaßlich wegen Leistenproblemen.
Der Serbe wollte aus taktischen Gründen nach dem Match nichts darüber sagen – verständlich. Ab dem zweiten Satz sahen wir ein anderes Match, der verarztete Djokovic ging auf kurze Ballwechsel mit direkten Winner-Schlägen.
Alcaraz fand keine Antworten und wich bis zu den letzten Spielen vom eigenen Matchplan ab, agierte zu passiv und streute zu viele Fehler ein.
Erst zum Ende wurde er in Djokovics Aufschlagspielen wieder gefährlich, konnte allerdings kein Break mehr erzielen und musste wie im Vorjahr im Viertelfinale die Segel streichen und wartet damit weiter auf den Major Titel, der noch in seiner Sammlung fehlt.
Alles in allem zeigte der Serbe eine starke Leistung, bewegte sich zur Matchmitte auch wieder besser in der Rod Laver Arena. Letztlich ist Djokovic körperlich aber nicht bei 100 Prozent und mit dem Service strauchelte er zum Ende hin ebenfalls gewaltig…