Obwohl Zapata Miralles lediglich neun Monate älter ist, hat er mit 449 Matches mehr als doppelt so viele Sandplatzpartien absolviert im Vergleich zu Rublev (190).
Mehr Qualität bringt dennoch Rublev mit, insbesondere in diesem Jahr. 18 seiner 22 Sandplatzmatches hat er gewonnen. Das Masters von Monaco verließ er als Champion. Daher war sein frühes Aus bei den French Open auch eine große Überraschung.
Wer auf eine Überraschung setzen will, dass Zapata Miralles die nächste Runde erreicht, hat die Wahrscheinlichkeiten nicht auf seiner Seite. Rublev scheiterte im Juni 2021 zuletzt in einer ersten Runde eines Sandplatzturniers.
Ich würde stattdessen das 2:0 für den Russen empfehlen. Bet365 hat noch eine lukrative Quote für diesen Markt von 1.50 im Angebot. Wenn er an die Leistung von Schweden anknüpfen kann, wird die Wette problemlos durchgehen.
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Rublev war insbesondere im Returnspiel giftig, nahm dem zweimaligen French-Open-Finalisten Ruud gleich vier Aufschlagspiele ab und auch Zverev sowie Cerundolo strauchelten regelmäßig. 33 Breakchancen waren es nach vier Matches.
Soll es das große Wunder werden, muss Zapata Miralles eine deutliche Schippe drauflegen. Der 26-Jährige war ebenfalls in Bastad unterwegs, scheiterte jedoch in Runde zwei an Sebastian Ofner.
Sieben Breaks hat er kassiert und war bei seinen eigenen 20 Chancen zu ineffektiv. Besser lief es beim Challenger im rumänischen Iasi.
Erst im Finale wurde er von Hugo Gaston bezwungen. Aber sowohl Gaston als auch Cristian Garin im Halbfinale hatten zahlreiche Breakchancen, die sie ausließen.