In Barcelona nahm er Schwartzman über die Hälfte der Punkte nach erster Angabe und sogar 62 Prozent nach dessen zweiter Angabe ab. Ähnliche Werte waren es auch in Antwerpen.
40 von 51 Punkten machte Sinner in der zweiten Runde von Monte Carlo. Allerdings trat Schwartzman in diesem Match angeschlagen an.
Auf dem schnellen Rasen sehe ich für den 1,70-Meter großen Schwartzman noch weniger Chancen als in den Duellen zuvor. Mit einer Siegquote von nur 40 Prozent ist Rasen ohnehin der schwächste Belag von Schwartzman.
Ihm fehlt auf dem Court die Größe und entsprechend der Winkel, um schnelle Punktgewinne nach dem Aufschlag einzufahren. Sinner misst 18 Zentimeter mehr…
Das Bestehen in Runde eins war gemäß der Quotenmacher bereits eine Überraschung. Gegen den formschwachen Miomir Kecmanovic (6-0, 6-3, 6-4) hatte er keine Probleme.
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Kecmanovic nutzte nur zwei seiner acht Breakchancen und gab gleich drei Viertel seiner Punkte nach zweitem Aufschlag ab. Aber auch Schwartzman konnte mit einer Ausbeute von nur 32 Prozent nicht überzeugen.
Gegen Sinner sehe ich kaum Chancen, dass er am fließenden Band seine Aufschlagspiele durchbringen kann. Schließlich gehört der Italiener zu den besten Defensivspielern auf der Tour.
Gleichzeitig hat er in Runde eins gezeigt, wie souverän er selbst bei eigenem Service unterwegs ist. Daher gehe ich von einem schnellen 3:0 für Sinner aus.
Alternativ zum 3:0-Tipp bietet sich eine Wette auf unter 12,5 Spiele für Schwartzman an. Für diese Wette hat AdmiralBet eine 1.80 im Angebot.
In jedem Satz wird Sinner wahrscheinlich schnell ein Break erzielen und Schwartzman nicht mehr als vier Spielgewinne überlassen.