In Hertogenbosch und Halle brachte er sich für Wimbledon auf Betriebstemperatur, gewann jeweils seine Erstrundenmatches glatt in zwei Sätzen gegen Ricardas Berankis und Oscar Otte.
Daniil Medvedev und Alex De Minaur verloren in ihren Zweitrundenmacthes gegen Djere jeweils einen Tiebreak mit 5-7 im zweiten Satz, legten jedoch ein 6-3 hinten drauf.
Rasen und Tiebreaks, das passt aktuell bei Djere wie Topf und Deckel zusammen. Zum Wimbledon-Auftakt gegen Maxime Cressy (6-7, 7-6, 7-6, 7-6) spielte er in allen vier Sätzen einen aus.
Insgesamt gelangen beiden Spielern lediglich zwei Breaks. Djere servierte mit über 70 Prozent gewonnen Punkten nach beiden Angaben souverän.
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Shelton gelangen mit seinen 22 Assen ebenfalls knapp 80 Prozent der Punktgewinne nach seinem ersten Service, zu oft strauchelte allerdings nach dem zweiten (54 Prozent).
Am Ende ließ er in fünf Sätzen dennoch nur vier Breakchancen zu. Selbst nutzte er drei seiner neun Möglichkeiten. Angesichts der guten Aufschläge halte ich ein Tiebreak im Match für sehr wahrscheinlich.
Bet365 hat für mindestens einen Tiebreak eine 1.57er-Quote im Angebot. Die Quote ist definitiv eine Wette wert. Bei Djere waren es sieben Tiebreaks in fünf Rasenpartien, bei Shelton vier in vier Matches 2023.
Im Halbfinale von Cagliari sind sich die beiden Profis kürzlich das erste Mal begegnet. Auf Sand konnte der Landsmann von Novak Djokovic das Spiel noch drehen. Jedoch machte er nur einen Punkt mehr.