Das Match gegen Schwartzman war Corias erstes auf Hartplatz seit seiner Erstrundenniederlage bei den Australian Open gegen Marton Fucsovics.
Dementsprechend hat Lehecka definitiv einen Vorteil, er ist auf dem harten Court deutlich eingespielter. Seit August 2018 hat er sich fast durchgängig auf dem Belag bewegt. Lediglich zu den Davis-Cup-Partien Anfang Februar hatte er sich ausnahmsweise auf Sand gestellt.
Mut dürfte Coria dafür aus seinen Ergebnissen 2023 ziehen. Im chilenischen Concepcion konnte er das Challenger Turnier gewinnen und kämpfte sich eine Woche später in Cordoba wieder bis ins Finale vor, in dem er sich dann jedoch Sebastian Baez geschlagen geben musste.
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Nach zwei intensiven Wochen mit zehn Matches kam die anschließende Erstrunden-Niederlage gegen die Nummer 163 der Welt, Facundo Diaz Acosta, auch nicht allzu überraschend.
Nach dreiwöchiger Pause folgte schließlich die Klatsche gegen Schwartzman in Indian Wells. Wird es gegen Lehecka nun besser?
Es spricht wenig dafür. Auf Hartplatz stufe ich den Tschechen noch einmal deutlich stärker ein als den aktuell schwächelnden Schwartzman. Alles andere als ein klarer 2:0-Erfolg für Lehecka brächte mich deshalb aus dem Konzept.
Schon auf seinem Paradebelag Sand gab es 2021 eine 0:2-Niederlage für den Argentinier gegen den 21-Jährigen. Und zu dem damaligen Zeitpunkt war die aktuelle Nr. 44 der Welt noch nicht einmal ansatzweise auf dem Niveau, auf dem er sich aktuell bewegt.