Nach Siegen über Federico Delbonis, Pablo Carreno Busta und Jannik Sinner stand er im Halbfinale, wo er allerdings gegen Stefanos Tsitsipas, den späteren Champion, mit 4-6, 2-6 ohne Chance blieb.
Ein Aus zum Auftakt unterlief dem gebürtigen Hamburger noch gar nicht, das macht Mut für den heutigen Auftritt. Unsere Wettanbieter sind ohnehin der Meinung, dass bei Zverev eigentlich nichts schiefgehen kann.
Im Schnitt gibt es Quoten einer 1,15 zu 5,00, das ist mehr als deutlich. Alexander Bublik allerdings dürfte wissen: Ich habe doch noch nie gegen meinen deutschen Namensvetter verloren!
2021 und 2022 sind beide Spieler jeweils einmal aufeinander getroffen, gejubelt hatte am Ende immer der Kasache. Es kommt noch schlimmer für Zverev: Er hat gegen Bublik noch nicht einmal einen einzigen Satz mitgenommen!
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Klar also, worauf sich sein vermeintlich unterlegener Gegner stützen wird. Bublik ist nur zwei Zentimeter kleiner als Zverev, sein Service gehört zu den richtig starken. Aber: In Monte Carlo hat er bislang erst drei Matches bestritten.
Oft war er hier also noch nicht am Start, die Erfahrung spricht gegen ihn. Die Leistungen der letzten Turniere sind ebenfalls stark verbesserungswürdig, in Miami beispielsweise unterlag er in Runde 1 J.J. Wolf glatt.
Bei den Open Sud hatte Bublik noch richtig überzeugen können, war nach Siegen gegen Filip Krajinovic, Gregoire Barrere und Grigor Dimitrov bis unter die letzten Vier gekommen. Und selbst im Halbfinale, gegen einen richtig großen Gegner, spielte er stark auf.
4-6, 6-7 gegen Hubert Hurkacz, trotz Niederlage konnte sich dieses Resultat am Ende sehen lassen. Nur drei Siege sind seither hinzugekommen, eine Bilanz, die durchaus an Zverev erinnert.