2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 27
Veröffentlicht am 20. März 2018
In der traditionell für Überraschungen prädestinierten 2. Bundesliga sind noch nicht einmal die etwas schwergewichtigeren Traditions-Klubs vor plötzlichen Unannehmlichkeiten gefeit – wie aktuell unter anderem auch der 1. FC Nürnberg am eigenen Leib zu spüren bekommt.
Hatten sich die Franken kürzlich noch stolz die Tabellenführung ans Revers geklemmt, scheint mit einem Mal sogar der direkte Aufstieg wieder in Frage zu stehen: Drei sieglose Auftritte haben bereits einen erklecklichen Teil des einstmals beruhigenden Polsters verzehrt.
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Die jüngst auf der Alm kassierte Last-Minute-Schlappe ließ den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf nur noch vier Zähler zusammenschrumpfen; mittlerweile kann deshalb nicht mehr ausgeschlossen werden, dass anstelle des Clubs demnächst ein krasser Außenseiter den Fahrstuhl nach oben nimmt.
Als potentielle Nutznießer des Nürnberger Einbruchs stehen derzeit fast ein halbes Dutzend an kleinen Fischen bereit: Neben den Überraschungsaufsteigern aus Kiel, Regensburg und Duisburg strecken auch die Bielefelder Arminia und der SV Sandhausen ihre Fühler nach der Bundesliga aus.
* Quoten Stand vom 19.3.2018, 08:32 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Der 27. Spieltag bietet zwei Jägern nun schon am Freitag die Chance, den Clubberern noch ein bisschen zusätzlichen Dampf zu machen: So könnte von einem Vorsprung insbesondere nach einem Heimsieg der Störche gegen den FC Heidenheim praktisch gar nicht mehr die Rede sein.
Das seit etlichen Wochen auf dem Relegationsplatz festgewachsene Holstein bekommt vor dem Kick gegen die Süddeutschen allerdings gleichfalls von hinten jede Menge Druck – so dürfte es mindestens einen Zähler brauchen, um nicht erstmals seit September aus den Top 3 zu flutschen.
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Gute Wünsche der Konkurrenten werden entsprechend vor allem den Besucher aus Heidenheim begleiten. Auf einen Ausrutscher der Störche wird unter anderem auch von der im Parallelspiel geforderten Arminia aus Bielefeld gehofft.
Um von einem möglichen Stolperer Kiels tatsächlich auch zu profitieren, müssen die Ostwestfalen aber zunächst einmal am bereits weit enteilten Spitzenreiter vorbei: In der Düsseldorfer Esprit-Arena bekommt es die Elf von Jeff Saibene immerhin mit einem gefühlten Erstligisten zu tun.
Gleichwohl ließ aber schon der jüngste 6-Punkte-Sieg gegen Nürnberg wissen, dass sich die Arminia auch vor großen Namen nicht zu fürchten braucht – die sich vermeintlich so undankbar anlassende Aufgabe kommt den Bielefeldern somit vielleicht sogar gerade recht.
Am folgenden Samstagmittag meldet sich dann auch die Alte Försterei im Kampf um die Bundesliga zu Wort: Entgegen der ursprünglichen Prognosen fällt den eine enttäuschende Rückrunde spielenden Hausherren dabei aber nur die Rolle des Züngleins an der Waage zu.
Während Union Berlin im tabellarischen Niemandsland versauert, wird stattdessen von den Regensburgern am großen Rand gedreht; ein mittlerweile gar nicht mehr so überraschender Sieg an der Spree würde im besten Falle schon mit dem Sprung auf den Relegationsplatz belohnt.
Von einer fast ebenso guten Perspektive weiß auch das lediglich um zwei Zähler zurückhängende Sandhausen zu berichten, das es zeitgleich überdies sogar mit einem besonderen Leichtgewicht zu tun bekommt – schließlich steckt der VfL Bochum ganz tief unten drin.
Nach mehreren gescheiterten Hoffnungsträgern hat es bislang auch Robin Dutt nicht vermocht, das Abstiegsgespenst nachhaltig zu vertreiben: Obwohl der neue Trainer zuletzt drei Mal ungeschlagen blieb, stolpern die Revier-Kicker noch immer unmittelbar am Abgrund herum.
Der mittlerweile von allen realistischen Hoffnungen weitgehend befreite 1. FC Kaiserslautern würde mit den Bochumern zweifelsohne dennoch liebend gerne tauschen – die jüngste in Fürth kassierte Schlappe hat die nähere Zukunft der Pfälzer in ein tiefschwarzes Licht getaucht.
Vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli haben die Roten Teufel zwischenzeitlich wieder einen demoralisierenden Rückstand von sechs Zählern auf den möglicherweise rettenden Relegationsplatz zu beklagen: Für die Hausherren fällt am Samstag somit allenfalls noch ein voller Dreier ins Gewicht.
Nur unwesentlich besser ist es um die tags darauf geforderten Lilien aus Darmstadt bestellt, welche die 2. Liga bekanntlich gern einmal überspringen: Angesichts erst zu Buche schlagender 27 Punkte droht das Kapitel Zweitklassigkeit auch dieses Mal schon nach nur zwölf Monaten beendet zu sein.
Für Abhilfe muss nun ausgerechnet ein Gastspiel beim 1. FC Nürnberg sorgen, der derzeit auch keine Geschenke zu verteilen hat: Mit einem Ausrutscher gegen die notorisch darbenden Südhessen dürfte die bislang nur kleine Krise des Clubs an einer kaum noch kontrollierbaren Eigendynamik gewinnen.
Zunächst einmal scheint sich das anstehende Heimspiel aber zum Ziehen eines eleganten Schlussstrichs unter die jüngste Durststrecke anzubieten – schließlich steht außer Frage, dass es der Gastgeber in dieser Saison nicht mehr mit vielen derart dankbaren Gegnern zu tun bekommt.
Beim MSV Duisburg dürfte derweil bereits das zu schulternde Gastspiel in Braunschweig für sich deutlich aufhellende Mienen sorgen – die unlängst absolvierten Top-Duelle in Kiel (0:5) und gegen Düsseldorf (1:2) waren die Zebras schließlich verdammt teuer zu stehen gekommen.
Abpfiff in der Arena. Unsere #Zebras unterliegen @f95 mit 1:2 durch die Treffer von Rouwen #Hennings (41.) und Takashi #Usami (88.). Boris #Tashchy gelang noch der Anschlusstreffer (90.). #MSVF95 #MSV pic.twitter.com/bUrl17WBwO
— MSV Duisburg (@MSVDuisburg) 11. März 2018
Der Abstecher ins Eintracht-Stadion räumt dem Aufsteiger nun die Möglichkeit ein, sich doch noch einmal konsequent nach oben zu orientieren; von den gastgebenden Löwen wird nach den Erfolgen gegen Union Berlin und Regensburg derweil bereits der dritte Heimsieg in Folge anvisiert.
Mit dem Duell zwischen dem FC Ingolstadt und Dresden macht zu guter Letzt ein gepflegtes Mittelfeld-Geplänkel den frühen Sonntagnachmittag komplett: Dennoch bekommt mit Sicherheit auch der Audi-Sportpark keinen vorgezogenen Sommer-Fußball zu sehen.
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Nach zuletzt fünf sieglosen Auftritten haben die Schanzer immerhin allen Grund, ihren Zuschauern wieder einmal einen vollen Dreier anzubieten – zumal bei anhaltender Erfolglosigkeit gar noch ein denkbar überflüssiges Abrutschen in die rote Zone droht.
Dass die Abstiegszone näher rückt, dürfte dem FCI spätestens das Montagsspiel vor Augen führen: Die in Aue um das sportliche Überleben kämpfenden Kleeblätter aus Fürth sind schließlich bereits vor dem 27. Spieltag nur mehr einen Zähler von den Oberbayern entfernt.
Gegenüber die auf dem Relegationslatz rangierenden Gastgeber aus dem Erzgebirge kann die Spielvereinigung derweil zwar einen Vorsprung von drei Punkten geltend macht – eben dieses ohnehin nur bedingt beruhigende Polster steht nun aber schon im direkten Schlagabtausch auf dem Spiel.
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