2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 20
Veröffentlicht am 30. Januar 2018
Beim lang ersehnten Zweitliga-Start in das neue Jahr wurde der vermeintliche König Fußball umgehend wieder zur Nebensächlichkeit erklärt. Der im Zusammenhang mit FCK-Coach Jeff Strasser berichtete “medizinische Notfall” hat das sportliche Geschehen in den Hintergrund gerückt.
Während das Keller-Duell zwischen Darmstadt und den Roten Teufeln aufgrund dieses Vorfalls schon nach 45 Minuten abgebrochen werden musste, gewann unter der Woche aber zumindest der Kampf um den Aufstieg gleich wieder ungerührt an Fahrt.
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Als Blitzstarter hat sich dabei abermals die Fortuna aus Düsseldorf erwiesen, die ihr Heimspiel gegen Aue knapp mit 2:1 für sich entschied – und im Anschluss mit großer Genugtuung von den jeweiligen Punktverlusten der Verfolger aus Kiel, Nürnberg und Ingolstadt Kenntnis nehmen durfte.
Ungeachtet des auf drei Zähler ausgebauten Vorsprungs stellt sich die Tabellenführung der Rheinländer aber auch weiterhin als eine wackelige Angelegenheit heraus: Schon der nun anstehende 20. Spieltag könnte die Verhältnisse somit wieder gehörig zum Tanzen bringen.
So wird dem nach wie vor auf Rang drei lauernden 1. FC Nürnberg bereits am Freitag die Möglichkeit geboten, für wenigstens eine Nacht an die Tabellenspitze zu springen – wofür der besagte Club lediglich bei den Eisernen brillieren muss.
* Quoten Stand vom 29.1.2018, 09:25 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Dabei sollte es den Franken eigentlich zugutekommen, dass die Alte Försterei schon zuletzt erheblich an Schrecken verloren hat; von den im Dezember gegen Dresden und Ingolstadt kassierten Heim-Schlappen wurde Union Berlin gründlich der Winterurlaub vermiest.
Nach fünf sieglos absolvierten Spielen kam für die Eisernen am Dienstag auch in Kiel nur ein für die beabsichtigte Aufholjagd deutlich zu mageres 2:2 herum. Gleichwohl ließ die starke Vorstellung erahnen, dass man die Köpenicker vorerst auch weiterhin auf dem Zettel haben sollte.
Selbiges trifft trotz der jüngsten Nullnummer gegen Sandhausen selbstverständlich auch auf die Schanzer zu, die nun im nahen Regensburg aber wieder einmal mit einem Dreier ihre noch immer vorhandenen Aufstiegsambitionen untermauern müssen.
Nach dem starken 2:2 in Nürnberg sollte nun allerdings auch vor heimischer Kulisse mit dem Aufsteiger zu rechnen sein: Nachdem es in den letzten acht Partien lediglich eine Niederlage setzte, bekommt mit Sicherheit auch der FC Ingolstadt im Jahn-Stadion eine richtig harte Nuss zu knacken.
Derweil sich sämtliche vier am Freitag geforderten Mannschaften in der oberen Tabellenhälfte vergnügen, sind tags darauf etwas deutlichere Verhältnisse zu erwarten: Immerhin werden dann die Top-Teams aus Düsseldorf und Kiel von den beiden tabellarischen Nachzüglern geprüft.
Einen vermeintlichen Selbstläufer hat dabei insbesondere die Fortuna erwischt, die es auf dem Betzenberg mit dem abgehängten Schlusslicht zu tun bekommt – die bis dato zusammengeklaubten 12 Punkte weisen den 1. FC Kaiserslautern als fast sicheren künftigen Drittligisten aus.
Somit passt es irgendwie ins Bild, dass in Darmstadt überdies auch noch Trainer Jeff Strasser in der Kabine kollabierte. Wenngleich der befürchtete Herzinfarkt mittlerweile ausgeschlossen werden konnte, wird der Luxemburger seinem Team vorerst wohl keine nennenswerte Hilfe sein.
Während die Düsseldorfer bei einem mehr denn je kopflosen Krisen-Klub gastieren, werden dem unmittelbarer Verfolger schon etwas größere Sprünge abverlangt: Kiel kann es allenfalls eine trügerische Sicherheit vermitteln, dass sich der Hausherr aus Fürth derzeit ganz weit unten einsortiert.
#Anfang: „David #Kinsombi wurde nach der roten Karte im Spiel gegen Union Berlin für ein Spiel gesperrt und steht daher am Samstag in Fürth nicht zur Verfügung.“ #SGFKSV #KielAhoi pic.twitter.com/QTSNSCrjJM
— Holstein Kiel (@Holstein_Kiel) 25. Januar 2018
Bei allem Ärger über die völlig vergeigte Hinrunde können sich die Kleeblätter doch aber zunehmend wieder auf ihre Heimstärke verlassen; in den jüngsten fünf daheim absolvierten Liga-Spielen sammelte die Spielvereinigung ziemlich beeindruckende 13 Zähler ein.
Auch auswärts hatte es zuletzt regelmäßig für den Aufsteiger aus Duisburg geflutscht, der mit dem Triumph im rivalisierenden Bochum bereits den fünften Tabellenplatz erklommen hat – und vor dem Heimspiel gegen Heidenheim folglich sogar ein kleines Bisschen vom Durchmarsch träumt.
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Vorab spricht einiges dafür, dass auch die diesjährige Heim-Premiere den diesbezüglichen Hoffnungen keinen Abbruch tut. Obwohl die Oberbayern jüngst einen wichtigen Sieg gegen den BTSV verbuchten, stecken die Gäste auch weiterhin ganz tief unten drin.
Selbiges trifft auch auf die sich am Sonntag duellierenden Teams aus Aue und Braunschweig zu, die sich vor dem im Erzgebirge zu absolvierenden Schlagabtausch unmittelbar über dem roten Strich einsortieren – das Duo steuert somit auf ein denkbar ungemütliches Frühjahr zu.
Auch unter der Woche hatte sich die Ausgangslage der beiden Mannschaften keineswegs verbessert: Trotz durchaus vorzeigbarerer Leistungen kehrten sowohl die Veilchen als auch die Löwen ohne Punkte aus Düsseldorf und Heidenheim zurück.
Der Absteiger aus Darmstadt nimmt zeitgleich bereits den zweiten Anlauf, den Start in das neue Jahr ordnungsgemäß abzuwickeln. Nach dem Spielabbruch am Mittwochabend, steht für die Lilien nun ein Gastspiel am Hamburger Millerntor auf dem Programm.
Dabei könnten sich für die erneut abstiegsbedrohten Gäste durchaus kleinere konditionelle Vorteile ergeben: Während der eigene Arbeitstag zuletzt bereits nach 45 Minuten beendet wurde, war der FC St. Pauli noch am Donnerstag in Dresden über die volle Distanz gefragt.
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Etwas müde Beine drohen deshalb auch noch den Dynamos zu schaffen zu machen, für die es am Sonntag in Sandhausen weitergeht – wo es der ortsansässige SVS nach den erfolgreichen Vorstellungen gegen Bielefeld und Kiel bereits auf den dritten Heimsieg in Folge abgesehen hat.
Am Montag wird zum guten Schluss den Bochumern die äußerst willkommene Chance geboten, sich für das verpatzte Derby gegen den MSV Duisburg zu rehabilitieren; bei dem abermals daheim gefragten VfL ist dieses Mal die Arminia aus Bielefeld zu Gast.
Die einstmals so stark gestarteten Ostwestfalen bieten sich dabei durchaus als ein brauchbarer Aufbaugegner an: Da es an den jüngsten drei Spieltagen nur zu einem Zähler reichte, kann das Team von der Alm derzeit nicht gerade einen furchteinflößenden Lauf vermelden.
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