2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 6
Veröffentlicht am 23. September 2016
Verkehrte Welt in der 2. Bundesliga: Der Aufsteiger aus Würzburg und die „kleinen“ Heidenheimer belegen nach fünf Spieltagen die Plätze zwei und drei, wohingegen mit Nürnberg und Kaiserlautern zwei ursprüngliche Aufstiegsfavoriten am Tabellenende schmoren.
Die Bundesliga-Absteiger aus Hannover und Stuttgart blieben bislang ebenfalls hinter den hohen Erwartungen zurück: Wenn auch in aussichtsreicher Position, nehmen beide Aufstiegsfavoriten nur einen Platz im breitgefächerten Liga Mittelfeld ein.
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Lediglich Leader Eintracht Braunschweig zieht ganz vorne einsam seine Kreise. Fünf Siege sammelte die Elf von Thorsten Lieberknecht in den ersten fünf Partien – macht ebenso viele Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger!
Das Umfeld des – 2014 nach nur einem Jahr wieder abgestiegenen – niedersächsischen Traditionsvereins träumt daher nicht ganz zu Unrecht von einer baldigen Rückkehr ins Oberhaus.
Weitere Aufschlüsse darüber, ob und inwieweit sich dieses hehre Ziel im weiteren Saisonverlauf realisieren lässt, dürfte die bevorstehende Englische Woche geben. Hält diese doch ein möglicherweise richtungsweisendes Gastspiel beim Aufstiegstopfavoriten in Stuttgart parat.
In der Mercedes Benz Arena müssen sich die Lieberknecht-Schützlinge wohl auf einen heißen Tanz gefasst machen. Gerade recht zum dienstäglichen Spitzenspiel haben sich schließlich auch die vielgescholtenen Schwaben neues Selbstvertrauen geholt:
Unter Interimscoach Olaf Janßen, der bis auf weiteres den freiwillig zurückgetretenen Jos Luhukay ersetzt, feierte der VfB auf dem Lauterer Betzenberg einen knappen 1:0-Erfolg. Damit hat sich der fünffache Deutsche Meister erfolgreich im Aufstiegsrennen zurückgemeldet.
Stuttgarts Interimscoach Olaf Janßen freute sich auf der PK nach dem FCK-Spiel über seinen Einstandssieg. Kaiserlauterns siegloser Coach Korkut hingegen war mit der knappen 0:1-Heimpleite restlos bedient. (Quelle: YouTube/1. FC Kaiserslautern)
Beim neunfachen Champion aus Nürnberg sieht es vor dem sechsten Spieltag dagegen zappenduster aus. Mit gerade mal zwei mickrigen Pünktchen rangiert das Team von Neu-Trainer Alois Schwartz auf Rang 17 der Tabelle – punktgleich mit dem Letzten aus Kaiserslautern.
Einziger Ausweg für Schwartz und seine Mannen: Ein dienstäglicher Derby-Erfolg über die benachbarte SpVgg Greuther Fürth! Wird dieses Ziel verfehlt, muss wohl auch die Nürnberger Trainer-Neuverpflichtung unerwartet früh wieder ihre Koffer packen.
Ebenfalls am Dienstag stehen sich Fortuna Düsseldorf und der VfL Bochum gegenüber. Der jüngst mit 5:4 über den Club siegreiche Revierklub nimmt dabei auswärts die Plätze zwei und drei ins Visier.
Der Tabellenstand der 2. Liga nach dem 5. Spieltag:
Derweil sind die drittplatzierten Heidenheimer natürlich darauf aus, den Relegationsplatz in Sandhausen zu halten. Im Weg könnte der Elf von Frank Schmidt dabei allerdings der deutliche Formanstieg der Sandhäuser stehen.
Denn nachdem vor eineinhalb Wochen gegen Kaiserslautern endlich der erste Saisonsieg gelungen war, legte der chronische Liga-Underdog auch im jüngsten Heimduell mit Tabellenführer Braunschweig (1:2) eine beachtliche Leistung aufs Parkett.
Tags darauf geht`s munter weiter, denn auch am Mittwoch wartet die Englische Woche mit einigen interessanten Partien auf. In deren Rahmen nimmt jedoch weniger der Sprung ins Oberhaus, als vielmehr der Überlebenskampf die Hauptrolle ein.
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Eine Ausnahme bildet dabei lediglich die Partie Würzburg gegen Union Berlin, in der der nordbayerische Überraschungszweite auf den spielstarken Tabellenfünften trifft.
Nach jeweiligen Siegen am vergangenen Wochenende (Anm.: Union gewann mit 2:1 in München, Würzburg mit 3:0 in Fürth) dürfte das Selbstvertrauen dabei auf beiden Seiten riesengroß sein.
Ganz anders gestaltet sich die Lage in Kaiserslautern, Karlsruhe und Bielefeld, wo der erste Dreier mittlerweile mehr als nur herbeigesehnt wird. Der KSC (1:1 gegen St. Pauli) und die Arminen (3:3 gegen Hannover) waren am Wochenende zwar schon nah dran, brachten ihre jeweiligen Führungen aber nicht über die Zeit.
Klar, dass es die beiden Traditionsvereine nun am Mittwoch besser machen wollen: Gute Chancen hierfür bietet vor allem das Bielefelder Gastspiel in Aue. Die Badener hingegen wären beim Aufstiegsfavoriten in Hannover wohl schon mit einem Unentschieden zufrieden.
Das Topspiel am Mittwochabend steigt aber ohne Wenn und Aber in Kaiserslautern, wo sich mit den heimischen Lauterern und Dynamo Dresden zwei Traditionsklubs mit riesigem Fanpotenzial gegenüberstehen.
Ziemlich wahrscheinlich also, dass der Betze trotz der unterirdischen jüngsten Leistungen des letztplatzierten FCK beben wird. Dafür sorgen, wenn nötig, auch die sächsischen Gästefans. Zumal sich die krisengeplagten Dynamos, nach nur einer Niederlage in den ersten fünf Spielen, derzeit ohnehin im siebten Fußballhimmel befinden.
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So gut wie lange nicht ist die Stimmungslage derzeit auch bei den Münchener Löwen. Schuld daran trägt etwas überraschend jedoch nicht das hochprozentige Oktoberfestbier, sondern der – man höre und staune – deutliche Aufwärtstrend im Spiel der eigenen Elf.
Nicht einmal Rückschlage wie die unglückliche jüngste Heimpleite gegen Union Berlin (1:2) vermögen am positiven Gesamtbild, das die Löwen momentan abgeben, zu rütteln.
Dem Donnerstags-Gastspiel beim verhalten in die neue Spielzeit gestarteten FC St. Pauli wird daher sowohl von Fan- als auch von Spielerseite durchwegs optimistisch entgegengeblickt.
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