2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 33
Veröffentlicht am 15. Mai 2017
Aus vier mach drei: Der Anwärterkreis auf den Erstliga-Aufstieg umfasst zwei Spieltage vor dem Saisonende in der 2. Bundesliga nur noch das Trio VfB Stuttgart (66 Punkte), Eintracht Braunschweig (63) und Hannover 96 (63).
Für Union Berlin (57), lange Zeit vierter Kandidat im Bunde, haben sich die Aufstiegshoffnungen dagegen am vergangenen Montag zerschlagen – zumindest dann, wenn man die Ausgangslage, so wie Trainer Jens Keller, “realistisch” betrachtet.
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Grund: Nach dem verlorenen “Endspiel” bei Mitkonkurrent Eintracht Braunschweig (1:3) hecheln die Eisernen bereits sechs Punkte und ebenso viele Tore hinter dem Dritten aus Hannover her. Ein Defizit, das an den beiden noch ausstehenden Spieltagen wohl beim besten Willen nicht mehr wettzumachen ist…
Während Kapitän Felix Kroos dennoch weiter “alles versuchen will”, sieht Keller der Wahrheit deshalb bereits wehmütig ins Auge: “Wir sind alle super enttäuscht. Es ist ärgerlich, dass wir es nicht geschafft haben.”
Gänzlich entgegengesetzt gestaltet sich die Stimmungslage bei Eintracht Braunschweig, dem strahlenden Sieger des Montagsspiels. Schließlich ist die direkte Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs für den Tabellenzweiten nun zum Greifen nah.
Warum, verrät ein Blick auf das Restprogramm, das für den BTSV lediglich noch die beiden Schlusslichter Bielefeld (33. Spieltag) und Karlsruhe (34. Spieltag) in petto hat, indes sich der punktgleiche Verfolger Hannover 96 und Spitzenreiter Stuttgart am Sonntag gegenseitig Punkte wegnehmen.
An einen etwaigen Punktverlust will aktuell jedoch keiner der beiden Bundesliga-Absteiger denken. Stattdesssen regiert nach jeweils nur einer Pleite in den jüngsten zehn Partien hüben wie drüben die Vorfreude auf ein Duell, dass laut Martin Harnik “von der Konstellation her spannender nicht sein könnte”.
Was der Ex-Stuttgarter im 96-Dress dabei jedoch nicht erwähnt: Auch am unteren Ende des Tableaus stehen am Sonntag zwei Auseinandersetzungen an, die ein solches Prädikat fraglos verdienen würden – namentlich die Kellerkracher Aue – Kaiserslautern und Würzburg – Sandhausen.
Dem Klassement zufolge stehen für dieses Quartett schließlich nicht hehre Ziele, sondern Existenzen auf dem Spiel!
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Dramatisch zur Sache geht es am Sonntag jedoch nicht allein im Sparkassen Erzgebirgsstadion und der Würzburger Flyeralarm Arena.
Denn: In München und Nürnberg bahnen sich am vorletzten Spieltag zwei weitere Abstiegs-Krimis an – wobei in der bayerischen Landeshauptstadt allerdings genauso wie in der Frankenmetropole nur noch einer der beiden Kontrahenten am Abgrund steht.
Betreffend das Duell in der Allianz Arena handelt es sich dabei um die heimischen Löwen, die den Klassenerhalt mit einem nunmehrigen Heimdreier gegen Bochum womöglich bereits vorzeitig in trockene Tücher legen könnten.
Der Optimismus, dass dies gegen den bereits geretteten Revierklub gelingt, ist nach dem jüngsten Befreiungsschlag in Dresden (2:1) jedenfalls riesig. Zumal es dort endlich geglückt ist, den schon seit Wochen ersichtlichen spielerischen Fortschritt auch in Tore und Punkte umzumünzen.
Ungleich größerere Bedenken herrschen im Vorfeld des 33. Spieltages bei den in Nürnberg gastierenden Düsseldorfern – und das, obwohl die Fortunen aufgrund der positiveren Tordifferenz aktuell sogar noch vor dem 14. aus München rangieren.
Doch der Trend der vergangenen Wochen lässt die treuen Fans der Rheinländer Böses erahnen. Ganz abgesehen von den zuletzt durchwegs unansehnlichen Darbietungen macht dem Traditionsklub nun schließlich schon seit geraumer Zeit eine besorgniserregende Ergebniskrise zu schaffen.
Diese äußert sich zum einen darin, dass die Mannschaft von Friedhelm Funkel seit geschlagenen sieben Partien auf einen Sieg wartet, beängstigt zum anderen aber auch deshalb, weil im Laufe der anhaltenden Sieglos-Serie gerade mal drei mickrige Pünktchen auf dem Fortunen-Konto landeten.
Video: Das äußerst glückliche Heimremis gegen Direkt-Konkurrent Würzburg fühlt sich aus Sicht der Düsseldorfer wie eine Niederlage an. (Quelle: YouTube/f95.tv)
Ganz anders die Nürnberger, denen unter Interimscoach Michael Köllner offnebar spät aber doch der Knopf aufgeht. Bezeichnend: Von der äußerst unglücklichen Last-minute-Pleite gegen Aufstiegsfavorit Stuttgart einmal abgesehen, sammelten die Cluberer in den jüngsten vier Partien stolze sieben Punkte.
Unlängst noch als Abstiegskanidat gehandelt, sind die Franken damit im Klassement hoch bis auf den siebten Rang geklettert – und genießen nun sogar die unverhoffte Aussicht, mit einem Heimdreier gegen Düsseldorf noch am ungeliebten Lokalrivalen Greuther Fürth vorbeizuziehen.
Mit Blick auf die Buchmacherquoten stehen die Nürnberger Chancen auf diesen Coup obendrein ziemlich gut. Immerhin gilt der Club gegen die Fortuna im Frankenstadion als klarer Favorit, während sich das Kleeblatt am Hamburger Millerntor in die Außenseiterrolle fügen muss.
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Eine Prognose, die rückblickend auf die jüngsten Resultate beider Teams jedoch kaum verwundert:
Immerhin darf sich St. Pauli angesichts von fünf Dreiern in Serie momentan zu Recht als Team der Stunde feiern lassen, während für Fürth an den vergangenen sechs Spieltagen nur noch ein einziger Sieg herausspringen wollte.
Zurückführen lässt sich dieser Abwärtstrend wohl darauf, dass tabellarisch betrachtet bei den längst geretteten Fürthern schon seit Wochen die Luft draußen ist – was im Übrigen auch bei den ähnlich schwächelnden Heidenheimern und fortan wohl auch bei Union Berlin der Fall sein dürfte.
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