2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 31
Veröffentlicht am 2. Mai 2017
Zwölf Punkte gibt es in der 2. Bundesliga noch zu verteilen und dementsprechend herrscht vier Spieltage vor Saisonende weiterhin extreme Spannung. Weder die Aufstiegsaspiranten und schon gar nicht die Abstiegskandidaten können sich noch Fehler erlauben.
Am 31. Spieltag könnte dennoch die eine oder andere Vorentscheidung fallen. Der VfB Stuttgart hat sich mit dem Sieg im Top-Spiel gegen Union Berlin an der Tabellenspitze ein wenig Luft verschafft und einen großen Schritt Richtung Bundesliga-Rückkehr geschafft. Hannover muss wieder zittern.
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Da der 1. Mai, an dem die Polizei auch ohne Bundesliga-Fußball sehr viel zu tun bekommt, auf den Montag fällt, findet diesmal kein Montagsschlager statt. Die neun Zweitligapartien verteilen sich gleichmäßig auf Freitag, Samstag und Sonntag.
Während der Abstieg des Karlsruher SC so gut wie besiegelt ist, müssen die Klubs ab Tabellenrang elf gehörig um den Klassenerhalt zittern. St. Pauli hat als Elfter lediglich vier Punkte Vorsprung auf den zweiten Abstiegsplatz, die Relegation ist nur zwei Zähler entfernt.
Auch der VfL Bochum, der am Freitagabend (18:30 Uhr) auf Dynamo Dresden trifft, ist noch nicht endgültig gerettet. Mit einem Heimsieg gegen den Aufsteiger kann der allerletzte Schritt an die 40-Punkte-Marke geschafft werden. Dresden hatte hingegen mit dem Abstiegskampf nie etwas zu tun.
Beim Duell zwischen St. Pauli und dem 1. FC Heidenheim ist die Ausgangssituation ähnlich. Während sich die Gastmannschaft im gesicherten Niemandsland der Tabelle befindet, steht das Heimteam unter Druck. Die Kiezkicker brauchen unbedingt einen Sieg, wollen sie sich von der absoluten Gefahrenzone fernhalten.
Drei Tore für drei Punkte. ? #f95fcsp #allezusammen pic.twitter.com/AL23PczZO5
— FC St. Pauli (@fcstpauli) 21. April 2017
Die Hamburger, nach der Hinrunde noch auf dem letzten Tabellenrang, haben bisher eine fulminante zweite Saisonhälfte abgeliefert und belegen in der Rückrundentabelle den vierten Platz. Dennoch ist die Elf von Ewald Lienen noch nicht gerettet. Der Vorsprung ist wie oben erwähnt alles andere als beruhigend.
Das Trio an Freitagspartien wird durch das Aufeinandertreffen von Union Berlin mit dem SV Sandhausen komplettiert. Die “Eisernen” haben durch die 1:3-Niederlage beim Tabellenführer in Stuttgart einen herben Rückschlag im Aufstiegsrennen hinnehmen müssen.
Mit einem Heimsieg über den SVS wären die Berliner zumindest vorübergehend punktemäßig wieder an den Aufstiegsrängen bzw. an der Relegation dran. Die Sandhäuser liegen fünf Zähler von der “Hot Zone” entfernt und können mit einem Auswärtserfolg den Klassenerhalt endgültig fixieren.
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Mit großer Spannung wird am Samstag (13:00 Uhr) die Partie zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem VfB Stuttgart erwartet. Die Franken stehen unmittelbar vor der “magischen” 40-Punkte-Marke und wollen diese mit einem Punktgewinn gegen die Schwaben erreichen. Laut Wettanbieter eine überaus schwierige Aufgabe.
Stuttgart hat sich mit dem 3:1-Heimsieg gegen Union Berlin im Aufstiegskampf Luft verschafft und als Tabellenführer einen Vorsprung von drei Zählern auf Braunschweig und Hannover. Mit dem vierten Sieg in Folge könnte die Truppe von Hannes Wolf den nächsten Schritt Richtung Bundesliga machen.
In den beiden anderen Samstagsspielen geht es gegen den Abstieg. Der Karlsruher SC empfängt den 1. FC Kaiserslautern und will den Gang in die 3. Liga noch ein wenig hinauszögern. Dazu ist allerdings ein Sieg notwendig.
Für die Lauterer geht es hingehen weiterhin um den Ligaverbleib. Der FCK rangiert nur knapp vom unteren Relegationsplatz entfernt und braucht einen Dreipunkter, um sich aus dem Abstiegssumpf weiter herausarbeiten zu können. Eine Pleite beim zukünftigen Absteiger wäre ein böser Rückschlag.
Arminia Bielefeld ist im Duell mit der SpVgg Greuther Fürth unter Druck. “Verlieren verboten”, heißt die Devise beim Tabellenvorletzten. Das rettende Ufer ist nur zwei Punkte entfernt, ein Sieg könnte bestenfalls Platz 14 bringen. Für die Fürther ist die Saison im Prinzip schon gelaufen.
Ob die Arminen im Gesamtklassement tatsächlich einen Sprung nach oben schaffen, hängt auch von den Sonntagspartien (13:30 Uhr) ab. Das Kellerduell zwischen den beiden Aufsteigern Erzgebirge Aue und Würzburg wird eine überaus brisante Angelegenheit. Beide Teams haben die gleiche Punkteanzahl, aufgrund der schlechteren Tordifferenz hat Aue das Nachsehen.
Sowohl Aue als auch Würzburg stehen unter Zugzwang. Die Erzgebirgler haben zuletzt mit dem 2:2 gegen Hannover für eine Überraschung gesorgt. Die Würzburger Kickers stehen 2017 weiterhin ohne Sieg da. Seit 13 Partien wartet der Aufsteiger nun schon auf einen Dreier.
Der TSV 1860 München, der Aufstiegsaspirant Eintracht Braunschweig zu Gast hat, steht vor dem ganz großen Desaster. Ein Abstieg in die Drittklassigkeit (der erste seit 25 Jahren, Anm.) wäre der Super-GAU für die “Löwen”, die seit vier Spielen einem Sieg hinterherlaufen.
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Mit den Braunschweigern wartet eine ganz schwierige Aufgabe auf die Elf von Vitor Pereira. Die Niedersachsen haben mit dem 2:0-Heimerfolg über Bochum Platz zwei zurückerobert und wollen die punktegleichen Hannoveraner weiterhin hinter sich lassen.
Hannover 96 trifft zeitgleich auf Fortuna Düsseldorf. Wie bereits erwähnt, liefert sich der Bundesliga-Absteiger ausgerechnet mit seinem Erzrivalen einen Infight um den Aufstieg. Nur die Tordifferenz trennt die beiden Niedersachsen-Klubs.
Während die Hannoveraner um ihr Comeback im Oberhaus kämpfen, muss Düsseldorf um seine Zweitligazugehörigkeit zittern. In den letzten sieben Spielen konnte die Fortuna nur eines gewinnen. Dies muss sich schleunigst ändern, denn ansonsten sieht es für die Fortunen nicht allzu gut aus.
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