2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 30
Veröffentlicht am 25. April 2017
Das Wort “Thriller” ist fast schon zu wenig, um den Endspurt in der 2. Bundesliga zu beschreiben. Sowohl der Kampf um den Aufstieg als auch gegen den Abstieg sind an Spannung kaum zu überbieten. Sowohl am oberen als auch am unteren Tabellenende wird es extrem eng.
Sind es in den oberen Tabellengefilden fünf Spieltage vor Saisonende gerade einmal drei Punkte, die zwischen Aufstieg, Relegation oder einer weiteren Saison in der Zweitklassigkeit den Ausschlag geben, entscheiden im Abstiegskampf vor Beginn des 30. Spieltags lediglich zwei Zähler über Wohl und Wehe der Klubs.
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Bereits der Freitagabend (18:30 Uhr) bietet die Fortsetzung im Abstiegskrimi. Während im Duell zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Aufsteiger Dynamo Dresden weder der Auf- noch der Abstieg ein Thema ist, geht es in den beiden anderen Partien des Tages ordentlich zur Sache.
So hat der 1. FC Kaiserslautern im Krisenduell 1860 München zu Gast. Beide Traditionsklubs befinden sich in höchster Abstiegsnot. Vor allem der 1.FCK muss zittern, denn die “roten Teufel” befinden sich lediglich aufgrund der besseren Tordifferenz nicht auf dem Relegationsplatz. Rang 17 ist nur zwei Punkte entfernt.
Die Münchner Löwen rangieren zwar auf dem 12. Tabellenplatz, doch das hört sich eindeutig besser an, als es ist. Der Vorsprung auf die Lauterer beträgt nur einen einzigen Punkt. Im Falle einer Niederlage droht ein weiterer Absturz.
Auch im Duell zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC St. Pauli geht es um das sportliche Überleben in der 2. Liga. Die Fortunen haben zuletzt gegen deutlich besser platzierte Team wie Union Berlin und Dresden jeweils ein Unentschieden geholt, haben sich aber gegen direkte Konkurrenten sehr schwer getan.
Wie geil ist eigentlich dieses Last-Minute-Tor gewesen…?!#allezusammen#fcspfwk#fcsp
Foto: Eibner Pressefoto pic.twitter.com/LsMmC6QpZQ— FC St. Pauli (@fcstpauli) 16. April 2017
Die Kiezkicker legen nach einer desaströsen Hinrunde eine fulminante Aufholjagd hin und haben aus den ersten 14 Partien der zweiten Saisonhälfte 21 Zähler holen können. Nur die Aufstiegskandidaten Union, Hannover und Stuttgart haben öfter angeschrieben. Mit einem Auswärtssieg in Düsseldorf würde die Lienen-Elf punktemäßig zur Fortuna aufschließen.
Auch der Samstag (13:00 Uhr) hat Partien zu bieten, in der sich zumindest eine Mannschaft sehr große Sorgen um den Ligaverbleib machen muss. Der 1. FC Heidenheim will gegen Arminia Bielefeld den wohl letzten Schritt zum Klassenerhalt machen. Ein Sieg über den Tabellen-17. brächte den FCH über die 40-Punkte-Marke.
Ganz anders die Situation bei der Arminia, die nach der unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Leader VfB Stuttgart weiterhin tief im Abstiegskampf festsitzt. Die Ostwestfalen haben zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz bzw. auf das rettende Ufer.
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Im Parallelspiel zwischen Erzgebirge Aue und Hannover 96 geht es ebenfalls um sehr viel. Der gastgebende Aufsteiger braucht unbedingt Punkte, um die Klasse halten zu können, Hannover will seinen Aufstiegsplatz erfolgreich verteidigen. Das Problem: beide brauchen einen Sieg.
In der Hinrunde konnten sich die Niedersachsen über einen souveränen 2:0-Heimerfolg freuen und dürften auch im Erzgebirge nichts anbrennen lassen. Allerdings haben die “Veilchen” von den letzten sieben Zweitliga-Partien nur eine einzige, am Wochenende in Nürnberg, verloren.
Am Sonntag (13:30 Uhr) will Eintracht Braunschweig gegen den VfL Bochum seine Anwartschaft auf eine Bundesliga-Rückkehr unterstreichen. Die Truppe von Torsten Lieberknecht liegt nur drei Zähler hinter Stuttgart und punktegleich mit Union Berlin auf Platz vier.
Die Chance, am Ende des Spieltages unter den Top-3 zu sein, ist recht groß. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings ein Heimsieg über die Bochumer, denen noch der allerletzte Schritt zum Klassenerhalt fehlt.
Zeitgleich will sich der SV Sandhausen gegen den Tabellenletzten aus Karlsruhe endgültig aus dem Abstiegsrennen verabschieden. Mit einem Sieg gegen den KSC wäre der SVS wohl alle Sorgen bezüglich des Ligaverbleibs los.
Die Karlsruher werden hingegen zu Saisonende den bitteren Gang in die 3. Liga antreten müssen. Angesichts von nur noch fünf ausstehenden Spieltagen, ist es überaus unwahrscheinlich, dass der KSC seinen immensen Rückstand auf die Relegation noch aufholen kann.
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Parallel dazu steigt in Würzburg das “andere Frankenderby” zwischen den Kickers und dem 1. FC Nürnberg. Der Liganeuling braucht unbedingt einen Sieg, um sich im Abstiegsstrudel weiterhin behaupten zu können. Die Nürnberger wollen hingegen endgültig den Ligaverbleib fixieren.
Der ganz große Knaller des 30. Zweitligaspieltags findet am Montagabend (20:45 Uhr) in der Mercedes-Benz-Arena statt. Der VfB Stuttgart bittet Union Berlin zum Spitzenspiel. Die Schwaben haben am Osterwochenende mit einem 3:2-Arbeitssieg in Bielefeld die Tabellenführung behaupten können.
Nach drei Spielen ohne Erfolgserlebnis haben die “Eisernen” mit dem 3:1 gegen Kaiserslautern wieder einen Sieg eingefahren und Braunschweig vom Relegationsplatz zur Bundesliga verdrängt. Damit sind die Hauptstädter wieder mittendrin im Aufstiegskampf.
In Stuttgart hängen die Trauben allerdings sehr hoch, die Wettanbieter sehen den VfB eindeutig in der Favoritenrolle. Man darf gespannt sein, ob Stuttgart die Erwartungen erfüllt, denn in diesem Fall wäre ein sehr großer Schritt Richtung Bundesliga geschafft und zumindest aus dem Aufstiegskampf ein wenig Brisanz genommen.
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