2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 3
Veröffentlicht am 30. August 2016
Nach den ersten beiden absolvierten Runden wirkt die Tabelle der 2. Bundesliga noch immer reichlich unsortiert: Infolge eines verpatzten Saisonstarts haben sich vor allem am hinteren Ende des Tableaus zunächst einmal ein paar deplatziert wirkende Vereine einsortiert.
Nach zwei Niederlagen blickt man namentlich beim FC St. Pauli mit verständlichen Groll auf den Auftakt der neuen Spielzeit zurück; auch die Teams aus Kaiserslautern, Berlin, Karlsruhe und Nürnberg sind bisher deutlich hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben.
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Mit dem VfB Stuttgart fing sich zuletzt selbst das Schwergewicht der Liga seine erste Backpfeife ein: Dagegen ist es dem Mitabsteiger aus Hannover ungleich besser gelungen, sich auf Anhieb im Bundesliga-Unterhaus zu orientieren.
Mit den souveränen Siegen in der Pfalz und gegen Fürth haben sich die Niedersachsen umgehend an die Spitze der Tabelle gesetzt: Schon zu Beginn des 3. Spieltages drohen nun allerdings die Bochumer dem Traumstart des Spitzenreiters zu torpedieren.
Dank der eroberten vier Zähler wurde die Elf von Gertjan Verbeek einmal mehr dem Ruf gerecht, zu den am schnellsten auf Touren kommenden Klubs der 2. Liga zu gehören – aufgrund der bereits nachgewiesenen Frühform ist für das Team nun auch am Freitagabend etwas drin.
Während sich im Ruhrstadion zwei echte Spitzenteams bekriegen, bekommt der VfB Stuttgart erstmals mit voller Wucht die Zumutungen der noch ungewohnten Zweitklassigkeit zu spüren: Beim SV Sandhausen müssen sich die Schwaben in einem denkbar glanzlosen Derby bewähren.
Zeitgleich sorgt ein weiteres Nachbarschaftsduell in Heidenheim dafür, dass am Freitag ganz klar der Süden dominiert. Das Heimspiel gegen den noch sieglosen Aufsteiger aus Würzburg bietet dem 1. FCH die Chance, dem vielversprechenden Saisonstart ein kleines Sahnehäubchen aufzusetzen.
Der Tabellenstand der 2. Liga nach dem 2. Spieltag:
Da sich Ende August endlich auch die Bundesliga in die Startlöcher bequemt, wichen die am Wochenende geforderten Zweitligisten fortan wieder auf die bisweilen ungeliebten Termine am frühen Nachmittag aus: An diesem Samstag wird das Mittagessen zunächst in Karlsruhe und Fürth deutlich vorgezogen.
Gerade im Falle des KSC dürfte es sich jedoch lohnen, auf das bewährte Mittagsschläfchen zu verzichten: Immerhin ist hier mit den Münchener Löwen eine Mannschaft zu Gast, die selbst nach zwei Jahren am Abgrund noch immer zu den Zugpferden der Liga zu zählen ist.
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Der erste Saisonsieg gegen die Arminia weckte bei den 1860ern zudem die Hoffnung, dass die jüngst begonnene Spielzeit wieder in etwas ruhigeren Bahnen verläuft – dagegen hat der mit zwei Remis gestartete KSC schon am dritten Spieltag erheblichen Nachholbedarf geltend zu machen.
Deutlich euphorischer dürfte die Atmosphäre im Erzgebirge sein, nachdem sich Aue mit zwei richtig ordentlichen Auftritten in der Liga zurückgemeldet hat: Nun soll das Gastspiel in Fürth erneut bestätigen, dass die Veilchen einen bemerkenswert stabilen Neuling ins Rennen schicken.
Dank des Sechs-Punkte-Starts nähert sich die Stimmung auch in Braunschweig früh dem Siedepunkt an. Deutlich kleinere Brötchen wurden dagegen bislang in Nürnberg gebacken – vor dem sonntäglichen Abstecher ins Eintracht-Stadion wartet der Aufstiegsaspirant noch immer auf seinen ersten Sieg.
Auch in den anderen beiden Partien am Sonntagnachmittag geben sich vier bis dato zu kurz gekommenen Klubs ein hoffnungsfrohes Stelldichein; dabei muss man zumindest aber der Aufsteiger Dynamo Dresden mit den zwei bereits in Empfang genommenen Pünktchen nicht einmal zwingend unzufrieden sein.
Deutlich angespannter stellte sich die Lage hingegen für die Hamburger Gäste dar, die nach 180 Saison-Minuten noch immer ohne jeden Zähler in den Startblöcken verharren. Setzt es nun auch in Sachsen eine Pleite, ist der Katastrophenstart für den FC St. Pauli endgültig perfekt.
Mit ähnlichen unerfreulichen Gedanken schlagen sich auch die Eisernen aus der Hauptstadt herum, denen zum wiederholten Male ein verpatzter Auftakt die gesamte Hinrunde zu zerschießen droht: Auf der Bielefelder Alm bekommt Union Berlin nun aber immerhin eine beherrschbar anmutende Aufgabe vor die Brust.
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Dunkle Wolken sind einmal mehr auch in der Pfalz aufgezogen, wo es dem 1. FC Kaiserslautern sichtlich schwerfällt, den im Sommer vollzogenen Umbruch zu vollenden – die ersten Auftritte des neuen Jahres schlossen nahtlos an die enttäuschende Vorsaison an.
Im Montagsspiel bekommen die Roten Teufel nun zu allem Überfluss auch noch mit einem Gegner zu tun, der sich für die jüngst begonnene Runde offenbar eine ganze Menge vorgenommen hat: Mit ihrem 4-Punkte-Start machte Fortuna Düsseldorf umgehend den quälenden Existenzkampf des Frühjahrs vergessen.
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