2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 29
Veröffentlicht am 24. April 2017
Superlative sind in der Sportberichterstattung bekanntlich keine Seltenheit. Doch leider unterliegt ihr Gebrauch wesentlich häufiger aufmerksamkeits-ökonomischen, denn faktischen Gesichtspunkten.
Wir versichern Ihnen: Was unseren Vorausblick auf den 29. Spieltag in der 2. Bundesliga anbelangt, ist dies definitiv nicht der Fall, denn im Unterhaus zeichnet sich tatsächlich das spannendste Saisonfinale aller Zeiten ab!
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Davon zeugt nicht zuletzt das merkwürdig bipolare Tabellenbild, welches sich sechs Spieltage vor Schluss im Unterhaus ergibt. Demnach tobt oben weiterhin ein erbitterter Vierkampf im Aufstiegsrennen, während von Rang sieben abwärts kollektives Zittern angesagt ist.
Grund: Zwischen dem dort rangierenden 1.FC Heidenheim und dem Tabellen-17. St. Pauli liegen vor dem 29. Spieltag gerade einmal sieben Zähler!
Aus dem Schneider sind folglich lediglich der Fünfte aus Dresden und der Sechste aus Fürth, die im spärlich besetzten Mittelfeld irgendwo zwischen Baum und Borke festhängen.
Eine Situation, indem sich die dahinter rangierenden Teams jedoch nur zu gerne wiederfänden – allen voran das Karlsruher Schlusslicht, dessen Schicksal angesichts von bereits acht Zählern Rückstand auf den Relegationsrang schon jetzt besiegelt scheint…
Betreffend den Karfreitag ist jedoch nicht nur bei KSC-Anhängern und frommen Christen, sondern ligaweit Tristesse angesagt. Dann nämlich wird – der deutschen Feiertagsgesetzgebung sei Dank – weder in der 2. noch in der 1. Bundesliga der Ball rollen.
Dafür folgt gleich zum samstäglichen Spieltagsauftakt ein echter Kracher. Namentlich das traditionsreiche Niedersachsenderby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig, dem die tabellarische Ausgangslage heuer natürlich eine ganz besondere Note verleiht.
Schließlich duellieren sich die auf den Plätzen zwei (Braunschweig/53 Punkte) und drei (Hannover/52 Punkte) rangierenden Erzrivalen heuer nicht nur um die Vorherrschaft in der Region, sondern auch um einen Direktstartplatz in der Bundesliga.
Auf einem solchen stünde – dem eigenen Anspruch nach – auch der neunfache Deutsche Meister aus Nürnberg gerne. Doch die traurige Realität am Valznerweiher lautet mittlerweile Abstiegskampf. Im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue muss daher unbedingt ein Sieg her.
Andernfalls könnten die aktuell nur hauchdünn über dem Relegationsrang aufblühenden Veilchen (zuletzt fünf Mal in Folge ungeschlagen) bereits nach Punkten mit den achtplatzierten Cluberern gleichziehen – und die Franken würden plötzlich richtig im Schlamassel stecken.
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Damit wären sie jedoch beileibe nicht der einzige Traditionsverein, dem im Frühjahr 2017 ein derartiges Schicksal widerfährt.
Frag nach bei den Ex-Meistern 1. FC Kaiserslautern Fortuna Düsseldorf und 1860 München, die allesamt gleichfalls Gefahr laufen, in die Drittklassigkeit abzustürzen. Folglich herrscht für dieses Trio am Ostersonntag natürlich ebenso uneingeschränkte Siegpflicht.
Die meisten Trümpfe haben diesbezüglich wohl noch die Münchener Löwen in der Hand.
Anders als der FCK (in Berlin) und die Fortuna (in Dresden) dürfen sie nämlich zu Hause ran – und empfangen dabei obendrein kein Top5-Team, sondern „nur“ den seit neun Spielen sieglosen SV Sandhausen.
Nichtsdestotrotz ist für die heimstarken Löwen (Bilanz 2017: Vier Siege – ein Remis – eine Niederlage) höchste Vorsicht geboten.
Verrät doch ein Blick auf den Punktestand der neuntplatzierten Kurpfälzer (34), dass auch sie nunmehr mit dem Schlimmsten rechnen müssen. Dementsprechend motiviert dürfte die Elf von Kenan Kocak in der Allianz Arena zu Werke gehen.
Gleiches gilt für den punktgleichen VfL Bochum, der sich im Heimspiel gegen das formstarke Fürther Kleeblatt (Platz fünf in der Rückrundentabelle) ebenfalls keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben kann.
Kampf ist am Ostersonntag aber ohnehin überall Trumpf. Am allermeisten wohl beim KSC, dem sich dann im heimischen Wildpark gegen Heidenheim die wohl letzte Chance zur wundersamen Auferstehung bietet.
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Parallel dazu regiert beim 17. aus St. Pauli wieder die Hoffnung. Genauer gesagt die Hoffnung darauf, an den jüngsten Befreiungsschlag in Nürnberg (2:0) anknüpfen und mit einem Dreier gegen Würzburg die Rote Zone verlassen zu können.
Problematisch wird es allerdings, wenn die Ostersonntags-Mission „Heimsieg“ am Millerntor scheitern sollte.
"Jetzt müssen wir die Woche hinter uns lassen, Wunden lecken & dann kommt Würzburg ans Millerntor. Pure Vorfreude!“ #fcnfcsp #fcsp pic.twitter.com/sNE3xBrG2F
— FC St. Pauli (@fcstpauli) 7. April 2017
Sollte dieses Worst-Case-Szenario wider Erwarten (Würzburg ist seit elf Spielen sieglos) tatsächlich eintreten, dürften sich die Blicke der Kiezkicker tags darauf jedenfalls gebannt gen Bielefeld richten.
Denn: Dort muss die auf dem Drittliga-Relegationsplatz residierende Arminia gegen Spitzenreiter Stuttgart ran – weshalb, wie überall sonst am 29. Spieltag, auch im abschließenden Montagsspiel ordentlich Druck auf dem Kessel sein dürfte…
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