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2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 26

Veröffentlicht am 16. April 2017

Martin Huber

Von Martin Huber

Sport & Sportwetten-Experte

Der Montag zählt in unseren Breiten beileibe nicht zu den beliebtesten Wochentagen. Markiert er in den Augen vieler doch nicht nur den Beginn der neuen Kalenderwoche, sondern auch die Rückkehr in den grauen Berufsalltag.

Doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Und genau so eine Ausnahme erlebte am Montag vor der Länderspielpause der Anhang von Union Berlin – den an jenem 20. März ein Gefühl „wie Weihnachten und Ostern zusammen“ beschlichen haben muss.

 

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Grund dafür war jedoch weder die Tatsache, dass es an der Alten Försterei erstmals seit dem Eröffnungsspiel vor 97 Jahren einen Sieg gegen den 1. FC Nürnberg zu bejubeln gab, noch der damit erzielte Vereinsrekord von sechs Zweitliga-Siegen in Serie.

 
Icon TreppchenStattdessen war es der anschließende Blick auf die Tabelle, der im Ostberliner Stadtteil Köpenick für Festtagsstimmung sorgte. In dieser nehmen die Eisernen nämlich erstmals seit dem 7. Spieltag 2013/14 wieder die Spitzenposition ein.
 

Im Vergleich zu damals jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, dass der Sprung nach ganz oben diesmal mit Anbeginn des letzten Saisondrittels gelungen ist – was beim Anhang einerseits für euphorische Zustände, andererseits aber auch für Verwunderung sorgte.

 

26. Spieltag der 2. Bundesliga 2016/17
von 31.3. bis 2.4.2017
beste Wettquote
Anstoß Team 1 Team 2 Ergebnis Team 1 Unentschieden Team 2
31.03. 18:30 Nürnberg Karlsruhe 2:1 2,00
Interwetten
3,50
Tipico
4,50
Bet365
31.03. 18:30 Düsseldorf 1860 München 0:1 2,30
Interwetten
3,30
Bet365
3,75
Betway
31.03. 18:30 Aue FC St. Pauli 1:0 2,75
Bet365
3,25
Bwin
2,75
William Hill
01.04. 13:00 Hannover Union Berlin 2:0 2,20
Bet365
3,50
Tipico
3,30
Interwetten
01.04. 13:00 Sandhausen VfL Bochum 0:0 2,30
Interwetten
3,40
Bwin
3,50
Bet365
01.04. 13:00 Würzburg Bielefeld 1:1 2,30
Interwetten
3,30
Bet365
3,80
Ladbrokes
02.04. 13:30 Stuttgart Dyn. Dresden 3:3 1,90
Tipico
3,75
Bet365
4,20
Interwetten
02.04. 13:30 Kaiserslautern Braunschweig 0:1 2,85
Bwin
3,30
Interwetten
2,70
Tipico
02.04. 13:30 Heidenheim Fürth 0:2 2,25
Tipico
3,30
Interwetten
3,60
Bet365

 

Fast schien es so, als wollten die Hauptstädter ihre einmalige Chance auf den allerersten Bundesliga-Aufstieg der Klubgeschichte gar nicht wahrhaben. Nicht umsonst machte die nicht ganz ernst gemeinte Zeile „So ne Scheiße, wir steigen auf“ nach Spielende ein ums andere Mal die Runde.

Nichtsdestotrotz werden sich die antikommerziell eingestellten Fans des Berliner „Kultklubs“ möglicherweise schon bald mit dem Sprung ins Haifischbecken Bundesliga „abfinden“ müssen…

 
icon zoomSchließlich eilt der FCU aktuell von Sieg zu Sieg, während die Konkurrenz aus Hannover und Stuttgart (jeweils nur ein Sieg in den letzten vier Partien) zunehmend ins Schlingern gerät – was beim VfB erstmal nur Unmut, bei den 96ern dagegen bereits Panik hervorgerufen hat.
 

Folge: Das vorzeitige Aus von Trainer und 96-Kluburgestein Daniel Stendel, der von Manager Horst Heldt trotz bester Aufstiegs-Chancen am Montag vor einer Woche beurlaubt wurde.

 

Offizielle Begründung:

„Hannover 96 hat in dieser Saison ein Ziel: der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Diesem Ziel müssen wir alle Entscheidungen unterordnen. Daniel Stendel hat die Aufgabe als Cheftrainer vor knapp einem Jahr in einer schwierigen Phase übernommen und rund um den Klub eine Euphorie entfacht. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sahen uns nach den Ergebnissen und den Auftritten der Mannschaft in den letzten Wochen aber zu diesem Schritt gezwungen.“

 

Stendels Nachfolger stand noch am selben Tag fest: André Breitenreiter, der nicht nur gebürtiger Hannoveraner ist, sondern im Vorjahr auch Seite an Seite mit Heldt auf Schalke arbeitete, soll das „alternativlose“ Ziel Bundesliga-Aufstieg nun gemeinsam mit dem Team bewerkstelligen.

Im Laufe der Länderspielpause hat er nun zwei Wochen Zeit, um dafür alle Maßnahmen einzuleiten. Bleibt aus 96-Sicht nur zu hoffen, dass diese auch auf Anhieb fruchten. Immerhin steht gleich danach das erste Aufstiegs-Endspiel gegen Spitzenreiter Union Berlin auf dem Plan.

 


 

Ehe es am Samstag in der HDI zum Gipfeltreffen kommt, rückt am Freitag jedoch erst einmal der Tabellenkeller in den Mittelpunkt:

 
Unter Zugzwang sind dabei vor allem das bereits leicht abgeschlagene Schlusslicht aus Karlsruhe (auswärts in Nürnberg) sowie der FC St. Pauli (15.) und der FC Erzgebirge Aue (17.), die sich zum Auftakt des 26. Spieltags im direkten Duell gegenüberstehen.
 

Einen Dreier gut gebrauchen könnten jedoch auch die Münchener Löwen (13.). Die haben sich durch ihren Befreiungsschlag gegen Würzburg (2:1) zwar erstmal etwas Luft verschafft, liegen jedoch weiterhin nur fünf Zähler vor den Abstiegsplätzen.

 

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Betway WettbonusOb es mit dem ersten Auswärtssieg unter Vitor Pereira tatsächlich etwas wird, bleibt allerdings fraglich.

Schließlich müssen die Münchener zur Fortuna nach Düsseldorf, die beim jüngsten 3:0-Sieg über den KSC eine bärenstarke Vorstellung bot.

Damit dürfte die Funkel-Elf mit dem Abstiegskampf bis auf weiteres nichts mehr zu tun haben. Das würden freilich auch der SV Sandhausen und der VfL Bochum, die sich tags darauf parallel zum Spitzenspiel in Hannover gegenüberstehen, gerne von sich behaupten:

Doch die Realität sieht anders aus: Weil beide seit Wochen auf einen Sieg warten, droht ihnen im Falle einer Fortsetzung des Negativlaufs womöglich sogar schon bald ein böses Erwachen im Tabellenkeller.

Ein Gefühl, das die acht Mal hintereinander sieglosen Würzburger Kickers bereits seit dem jüngsten Rückschlag in München (1:2) kennen. Umso wichtiger wäre es nun, im dritten Samstagsspiel gegen Keller-Konkurrent Bielefeld sogleich den so dringend benötigten Befreiungsschlag zu landen.

Positiv stimmt diesbezüglich aber eigentlich nur das Würzburger Heimrecht. Der Tabellen-16. aus Westfalen hingegen hat neben seinem neuen Trainer Jeff Saibene auch jede Menge Aufbruchsstimmung im Gepäck.

 
icon arrow rightAusschlaggebend hierfür: Der noch unter Interimscoach Carsten Rump erzielte Heimdreier gegen Kaiserslautern, in Folge dessen die Arminen auf Rang 16 vorrücken und obendrein den FCK mit hinein in den Abstiegsstrudel ziehen konnten.


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Folglich ist am kommenden Sonntag auch auf dem Betzenberg Alarmstufe Rot angesagt. Umso mehr gilt dies, weil mit den formstarken Braunschweiger Löwen (sechs Mal in Folge ungeschlagen) auch noch der amtierende Inhaber des Bundesliga-Relegationsplatzes vorstellig wird.

Ähnlich brenzlig wird’s rund 130 km südlich in Stuttgart. Denn im Falle eines Braunschweiger Sieges könnte der VfB erstmals seit Monaten den fest eingeplanten Direkt-Aufstiegsplatz verlieren. Ein Horrorszenario, das die Schwaben natürlich tunlichst verhindern wollen.

 

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Voraussetzung hierfür ist ein Heimsieg gegen Dynamo Dresden. Auf dem Weg zum erhofften Dreier erwartet die Elf von Hannes Wolf aber wohl ein hartes Stück Arbeit. Schließlich schielen die zuletzt gegen Sandhausen siegreichen Sachsen selbst noch mit einem Auge auf die Aufstiegsränge.

Für die direkt dahinter rangierenden Duellanten aus Heidenheim und Fürth scheinen die Plätze eins bis drei dagegen außer Reichweite. Folglich kann es im abschließenden Sonntagsspiel eigentlich nur noch um die bessere Ausgangsposition bei der Verteilung der TV-Gelder gehen.

 

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