2. Liga 2015/2016 | Fussball Wetten, Quoten und Tipp Spieltag 34
Veröffentlicht am 17. Mai 2016
Fast möchte man meinen die 36 Mitglieder der DFL hätten sich im Vorhinein abgesprochen. So synchron gestaltet sich die Ausgangssituation in den beiden höchsten deutschen Fußball Ligen vor dem 34. und letzten Spieltag.
Denn seit Sonntag steht fest: Nicht nur im Ober-, sondern auch im Unterhaus ist die Luft bei 15 von 18 Klubs so gut wie raus. Für sie hat der letzte Auftritt vor der Sommerpause nur noch rein repräsentativen Charakter.
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Im besonderen Maße gilt dies für die Teams in den oberen Tabellenregionen der 2. Bundesliga, wo sämtliche relevanten Entscheidungen bereits gefallen sind: Freiburg und Leipzig gehen auf direktem Wege in die Bundesliga – der Sport-Club als Meister, die RasenBallsportler als Vize.
Ebenfalls schon sicher: Für den feststehenden Tabellendritten aus Nürnberg öffnet sich die „Hintertür“ Relegation.
So etwas wie Spannung kommt demzufolge nur noch im Abstiegskampf auf. Jedoch nicht mehr, wenn es um den direkten Ligaverbleib geht.
Den haben die Traditionsklubs aus München und Düsseldorf bereits am 33. Spieltag mit jeweiligen 1:0-Siegen gegen die Keller-Konkurrenten aus Paderborn (gegen 1860) und Frankfurt (gegen Fortuna) eingetütet.
Natürlich sehr zum Leidwesen der Verlierer, die im Kampf um den Klassenerhalt nun gemeinsam mit dem MSV Duisburg nach dem letzten Strohhalm „Relegationsplatz“ greifen.
Video: Für den Tabellenletzten aus Paderborn sieht es vor dem 34. Spieltag düster aus. Der Bundesliga-Absteiger droht, in die 3. Liga durchgereicht zu werden. (Quelle: YouTube/SC Paderborn 07 TV)
Wer sich diesen letzten Endes sichern wird, lässt sich jedoch nur schwer vorhersagen…
Zum einen, weil das Trio in der Tabelle mit 29 (Duisburg, Frankfurt) bzw. 28 Punkten (Paderborn) kuschelig nah beieinander liegt; zum anderen, weil der 34. Spieltag für alle drei Keller-Teams knifflige Heimspiele in petto hat:
Der aktuelle 16. aus Duisburg empfängt Vizemeister Leipzig, beim 17. aus Frankfurt-Bornheim gastieren die zuletzt drei Mal in Serie siegreichen Münchener Löwen und Schlusslicht Paderborn trifft auf den drittplatzierten Club.
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Gut möglich also, dass sich die Tabellenkonstellation gar nicht mehr ändern wird.
Es sei denn, das ein oder ändere Gästeteam lässt es nach dem vorzeitigen Erreichen der jeweiligen Saisonziele allzu locker angehen…
Mit derlei Begleiterscheinungen ist zum Saisonausklang freilich auch andernorts zu rechnen. Duellen wie Braunschweig – Düsseldorf, St. Pauli – Kaiserslautern oder KSC – Bielefeld ist in diesen Tagen schließlich nur noch wegen ihrer jahrzehntealten Geschichte etwas abzugewinnen.
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Ganz zu schweigen von den restlichen Auseinandersetzungen des 34. Spieltages (Union Berlin – Freiburg, Heidenheim – Bochum oder Greuther Fürth – Sandhausen), denen sich nicht einmal mehr ein traditioneller Wert attestieren lässt.
Sie dienen wohl bestenfalls noch als Rahmenprogramm für die diversen Saisonabschluss-Feierlichkeiten…
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