2. Liga 2015/2016 | Fussball Wetten, Quoten und Tipp Spieltag 30
Veröffentlicht am 19. April 2016
Der Kampf um den Aufstieg bekam in der 2. Bundesliga am vergangenen Wochenende eine Vorentscheidung zu sehen: Weil Nürnberg ausgerechnet gegen das Schlusslicht aus Duisburg strauchelte, sind Freiburg und Leipzig nunmehr so gut wie durch.
Fünf Spieltage vor dem Abschluss führt das Duo die Liga im Gleichschritt mit einem komfortablen Vorsprung von sechs Zählern an; angesichts der zuletzt an den Tag gelegten Stabilität dürfte den enteilten Klubs die Party zum Saisonende kaum noch zu nehmen sein.
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Auch die anstehende 30. Runde scheint nun bestens dafür geeignet, um die inzwischen geklärt anmutenden Verhältnisse nochmals zu zementieren – immerhin stehen sowohl für den Sport-Club als auch die Rasenballsportler reine Pflichtaufgaben auf dem Programm.
Der Anfang wird dabei bereits am Freitagabend von den Sachsen gemacht, die es im heimischen Zentralstadion mit dem SV Sandhausen zu tun bekommen: Gegen das schlechteste Team der Rückrunde (erst 7 Punkte) dürfte nach der Papierform allein die Höhe des Favoritensieges fraglich sein.
Ungleich spannendere Verhältnisse zeichnen sich dagegen in den beiden Parallelspielen ab, in denen gleich vier heiße Abstiegskandidaten um das Überleben kämpfen – und für den einen oder anderen Klub scheint der Großkampftag bereits ein Spiel der letzten Chance zu sein.
Dies trifft namentlich auf den SC Paderborn zu, der beim jüngsten 0:4 gegen Union Berlin zum wiederholten Male seine desaströse Verfassung unterstrich: Viele Möglichkeiten werden sich den Ostwestfalen nun nicht mehr bieten, um das drohende Abstiegs-Double abzuwenden.
Da es der vorjährige Erstligist demnächst unter anderem noch mit Freiburg und Nürnberg zu tun bekommt, dürfte ein Dreier beim FSV Frankfurt mittlerweile alternativlos sein: Sollte dieser jedoch gelingen, wird es dann in der Rest-Saison auch für die Bornheimer unangenehm eng.
Video: Die Paderborner rätselten am vergangegnen Wochenende selber über ihre desaströse Leistung bei der 0:4-Pleite gegen Union Berlin. (Quelle: YouTube/SC Paderborn 07 TV (official))
Der MSV Duisburg zeigte hingegen zuletzt auf, dass man dem Existenzkampf auch jede Menge Spaß abgewinnen kann: Lässt das Team dem Coup in Nürnberg nun auch noch einen Sieg gegen 1860 München folgen, ziehen die Zebras bereits mit den auf dem Relegationsplatz liegenden Löwen gleich.
Der Club muss sich nach der 1:2-Schlappe vom vergangenen Wochenende dagegen erst einmal gründlich schütteln; immerhin wäre es den Franken wohl nicht in den wildesten Träumen eingefallen, dass nach 18 ungeschlagenen Partien ausgerechnet gegen das Schlusslicht ein böses Erwachen droht.
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Fortan dürfte es für den 1. FC Nürnberg nun ausschließlich darum gehen, sich der Vorbereitung auf die Relegationsspiele zu widmen: Hierfür räumt dem Team das samstägliche Gastspiel beim Karlsruher SC eine erste sportlich anspruchsvolle Gelegenheit ein.
Ähnlich anspruchsvoll – wenngleich tabellarisch belanglos – geht es auch in der zweiten Partie am Samstagmittag zu: Zwischen dem FC St. Pauli und dem VfL Bochum wird darum gestritten, wer zum Saisonende als „the best oft the rest“ über die Ziellinie geht.
Von mehr oder weniger verzichtbaren Positionskämpfen werden auch die drei Spiele am frühen Sonntagnachmittag geprägt: Lediglich die Düsseldorfer Fortuna ist dringend dazu angehalten, beim Gastspiel in Fürth etwas Vorzeigbares abzuliefern.
Die 2.-Liga-Tabelle vor dem 30. Spieltag:
* Dem SV Sandhausen wurden wegen Verstößen gegen Vorschriften der Lizenzierungsordnung drei Punkte abgezogen.
Da am 30. Spieltag gleich mehreren Konkurrenten im Tabellenkeller Punktgewinne sicher sind, kommen die Rheinländer praktisch nicht umhin, bei der Spielvereinigung mit einem Erfolgserlebnis nachzuziehen – gelingt dies nicht, wird der Fortuna der Absturz auf den Relegationsplatz angedroht.
Den Klubs aus Bielefeld und Kaiserslautern machen zeitgleich im direkten Aufeinandertreffen dagegen nur noch theoretische Abstiegssorgen zu schaffen, während sich An der Alten Försterei sowohl Union Berlin als auch Heidenheim um einen Platz im obersten Tabellendrittel bewerben.
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Nach dem Geplänkel zum Abschluss des Wochenendes gewinnt der Spieltag am Montagabend noch einmal an Fahrt: Im Eintracht-Stadion muss der Freiburger Sport-Club seine Tabellenführung schließlich gegen das in der Rückrunde daheim noch ungeschlagene Braunschweig verteidigen.
Da sich die Breisgauer jedoch mit acht Siegen in Serie gerade erst einen neuen Vereinsrekord unter den Nagel rissen, scheint auch die Hürde in Niedersachsen nicht allzu hoch zu sein. Auch, dass der BTSV keines der letzten neun Heimspiele gegen Freiburg gewann, deuten auf einen unkomplizierten Ausflug des Spitzenreiters hin.
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