2. Liga 2015/2016 | Fussball Wetten, Quoten und Tipp Spieltag 13
Veröffentlicht am 3. November 2015
Wenngleich in der 2. Liga dank der vergleichsweise geringen Leistungsunterschiede noch immer das Motto gilt, dass praktisch jede Mannschaft jeden Gegner schlagen kann, haben naturgemäß auch hier die Duelle zwischen unmittelbaren Tabellennachbarn einen unschlagbaren Reiz.
In der nun anstehenden 13. Runde bleiben hinsichtlich der spannungsgeladenen 6-Punkte-Spiele mit Sicherheit keine Wünsche offen – sowohl an der Spitze als auch am Tabellenende fiebern am kommenden Wochenende etliche Teams richtungsweisenden 90 Minuten entgegen.
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Bereits am Freitagabend wird in der Partie zwischen Bochum und St. Pauli ein echter Aufstiegskrimi aufgetischt: Immerhin haben sich der VfL und die Kiezkicker vor dem Vergleich im Revier gleichermaßen unmittelbar hinter den beiden direkten Aufstiegsplätzen in Stellung gebracht.
Nach nur 1 Sieg aus den letzten 7 Spielen müssen sich die Hausherren allerdings schon jetzt die Frage gefallen lassen, ob das Prädikat “Spitzenmannschaft” überhaupt noch dem eigenen Leistungsstand entspricht: Dank des jüngsten Erfolgs gegen Freiburg dürfte die Stimmung bei den Hamburgern in jedem Falle besser sein.
Die Fürther Kleeblätter haben sich dagegen bereits zuletzt von einer kleinen Durststrecke bestens erholt gezeigt: Gelingt nun auch bei der zum Abstiegskandidaten mutierten Fortuna aus Düsseldorf ein Sieg, ist der Spielvereinigung auch weiterhin eine gute Rolle im Kampf um die Bundesliga gewiss.
Der 1. FC Kaiserslautern musste alle diesbezüglichen Hoffnungen derweil schon frühzeitig sausen lassen: Nachdem auch Runjaic-Nachfolger Fünfstück zuletzt zwei Schlappen am Stück kassierte, steht für die Pfälzer gegen Bielefeld allenfalls noch ein Platz im gesicherten Mittelfeld auf dem Spiel.
Der Samstag bekommt dann sogar ausschließlich Mannschaften zu sehen, die sich bestenfalls in der neutralen Zone der Tabelle befinden – wenngleich der Trend zumindest beim Absteiger aus Paderborn dank “Tiger Effenberg” mittlerweile wieder überdeutlich nach oben weist.
Zwar mutet der Rückstand von neun Zählern auf die Aufstiegsplätze nach wie vor einigermaßen gigantisch an; sollten die Ostwestfalen nun allerdings auch die Partie gegen den FSV Frankfurt für sich entscheiden, nähme die Aufholjagd dann doch schon ziemlich deutliche Konturen an.
Video: Der SC Paderborn hat laut Trainer Effenberg die Partie bei Union Berlin (2:0) “relativ abgezockt runtergespielt”. (Quelle: YouTube/SC Paderborn 07 TV (official))
Die Eisernen aus Berlin haben hingegen trotz eines frühzeitigen Trainerwechsels den konsequenten Weg nach unten eingeschlagen – fraglos alles andere als optimale Voraussetzungen, um nun erstmals überhaupt auch nur einen Punkt aus Heidenheim zu entführen.
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Deutlich hochklassigerer Fußball kündigt sich erfreulicherweise am Sonntag an, wenn dann auch die aktuellen Top-Teams aus Freiburg und Leipzig in den Spieltag einzugreifen beginnen – zumal sich beim Primus aus dem Breisgau ein fast ebenso ambitionierter Besucher angemeldet hat.
Die fünftplatzierten Braunschweiger Löwen könnten mit einem Sieg an der Dreisam dafür sorgen, dass es an der Tabellenspitze demnächst noch ein bisschen kuscheliger wird: Für einen solchen Erfolg muss sich der BTSV aber freilich erst einmal der beeindruckenden Angriffswut des Sport-Clubs widersetzen.
Die RB-Kicker aus Leipzig stellten dagegen zuletzt klar, dass es nicht unbedingt viele Tore braucht, um am Sprung in die Bundesliga zu stricken. In Sandhausen trägt nun aber vermutlich auch die starke Abwehr der Gastgeber (1 Gegentreffer in den letzten 4 Partien) dazu bei, dass es beim Zählen der Treffer nicht allzu unübersichtlich wird.
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Ausgesprochen übersichtlich ist es bis dato auch um die Punktausbeute der Teams aus München und Duisburg bestellt: Die mit je sechs Punkten abgeschlagenen Schlusslichter finden nun in der Allianz Arena zu einem Vergleich zusammen, der sich für jeden Katastrophen-Touristen als lohnendes Ziel erweist.
Fast schon traditionsgemäß findet tags darauf auch das Topspiel am Montagabend wieder einmal fernab der Spitzenplätze statt: Da sich die Traditionsklubs aus Nürnberg und Karlsruhe von dieser Saison gewiss mehr versprochen hatten, kann die Partie im Frankenland allenfalls im Zeichen der Schadensbegrenzung stehen.
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