Bundesliga 2015/16 | Wetten, Tipps & Quoten zu Spieltag 22
Veröffentlicht am 22. Februar 2016
Ob nun Spitzenspiele, Keller-Duelle, Derbys oder „David gegen Goliath“-Konstellationen – der 22. Spieltag hat so ziemlich alles zu bieten, was sich der gemeine Fan von einem spannenden Bundesliga-Wochenende erwartet.
Schon der Auftakt am Freitag stellt einen veritablen Kracher in Aussicht. Treffen beim Traditionsduell Eintracht Frankfurt gegen den HSV doch zwei Bundesliga-Gründungsmitglieder aufeinander, deren fortwährender Verbleib in Deutschlands höchster Spielklasse zum jetzigen Zeitpunkt alles andere als gesichert scheint.
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Vor allem auf den Gastgebern vom Main lastet dabei immenser Druck. Schuld daran ist die jüngste Pleite in Köln (1:3), nach der das Team von Armin Veh nur noch ein mickriges Pünktchen über dem ominösen Strich rangiert.
Etwas besser stehen momentan die Gäste von der Elbe da. Nachdem es den Rothosen am Sonntag gegen Gladbach erstmals seit sechs Spieltagen wieder gelungen ist, einen Dreier einzufahren, beträgt der Abstand auf die Rote Zone – zumindest vorübergehend – wieder sechs Zähler.
Dementsprechend groß war hinterher die Erleichterung. Zumal der 22. Spieltag nun geradezu prädestiniert dafür scheint, den Vorsprung weiter auszubauen. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass sich am Samstag und am Sonntag gleich vier Verfolger gegenseitig Punkte wegnehmen.
Video: Bruno Labbadia hatte nach dem Befreiungsschlag gegen die Fohlen viel Lob für seine Schützlinge übrig. (Quelle: YouTube/SPOX).
Den Anfang machen dabei Aufsteiger Ingolstadt und der Tabelle-16. aus Bremen, die sich bereits am Folgetag in der Audistadt duellieren. Wiederum nur einen Tag später steht für Schlusslicht Hannover ein ungemein wichtiges Heimspiel gegen Augsburg auf dem Plan.
Grund: Nach vier Niederlagen in den ersten vier Spielen unter „Retter“ Thomas Schaaf beträgt der Abstand auf das rettende Ufer schon jetzt sieben Punkte. Nichtsdestotrotz gehen die 96er mit einem großen Vorteil ins anstehende Heimspiel.
Nämlich jenem, dass der 14. aus Augsburg womöglich ausgelaugt vom vorangehenden Euro League-Kracher gegen den FC Liverpool in die niedersächsische Landeshauptstadt reist. Darauf verlassen sollten sich die Hannoveraner allerdings nicht. Denn nach ihrer jüngsten Heimpleite gegen den FC Bayern (1:3) dürfen sich auch die Fuggerstädter keinen Rückschlag mehr erlauben.
Ganz anders der designierte Meister aus München; angesichts von acht Punkten Vorsprung auf Rang zwei könnten sich die Bayern am Samstag gegen Darmstadt im Grunde genommen gemütlich zurückzulehnen.
Dumm nur, dass es die kurzerhand zusammengeflickte „Not-Abwehr“ um David Alaba und Joshua Kimmich auf das königliche Hinspiel-Highlight bei Juventus Turin einzuschwören zu gilt. Demzufolge ist wohl auch gegen die „Lilien“ mit einer hochkonzentrierten Guardiola-Elf zu rechnen.
Konzentriert zu Werke gehen werden am Samstag mit Sicherheit auch die rheinischen Derby-Rivalen aus Mönchengladbach und Köln. Grund dafür ist jedoch bei weitem nicht nur die jahrzehntealte Rivalität beider Klubs.
Der Tabellenstand vor dem 22. Spieltag.
Geht es doch ganz nebenbei auch darum, im Fernduell mit den zeitgleich geforderten Kontrahenten aus Berlin und Wolfsburg den Anschluss an die internationalen Startplätze aufrechtzuerhalten.
Auf „Europa“ hat es mittlerweile auch so mancher Mainzer abgesehen – zumindest insgeheim. Schließlich rangieren die Schützlinge von Martin Schmidt nach ihrem vorwöchigen Heim-Sieg gegen Schalke (2:1) auf dem sechsten Tabellenplatz.
Diesen gilt es nun in Hoffenheim, wo „Bayb-Mourinho“ Julian Nagelsmann am Samstag Heimpremiere feiert, zu untermauern. Allerdings leichter gesagt als getan – ist von Seiten der abstiegsbedrohten Kraichgauer doch mit erbitterter Gegenwehr zu rechnen.
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Nur eine gute Stunde nach dem Abpfiff der 15:30 Uhr-Partien serviert die DFL dann noch einen echten Leckerbissen: das Top-Duell zwischen dem Tabellendritten Bayer Leverkusen und dem enteilten Zweiten aus Dortmund!
Tabellarisch gesehen werden sich die westdeutschen Top-Adressen dabei jedoch nicht in die Quere kommen. Zu groß ist momentan der Abstand zwischen der Tuchel-Elf und ihrem ersten Verfolger (15 Punkte).
Für die Werkself kann es somit nur darum gehen, die Scharte der 0:3-Hinrundenpleite auszuwetzen und gleichzeitig den Vorsprung auf Hertha BSC und die tags darauf geforderten Schalker auszubauen. Zumindest für den zweiten Teil der „Mission“ stehen die Chancen gar nicht mal so schlecht.
Schließlich treffen die Herthaner am Samstag – wie bereits erwähnt – auf den wiedererstarkten VfL Wolfsburg, woraufhin es die Knappen am Sonntag ausgerechnet mit dem Team der Stunde aus Stuttgart (sechs Ligasiege in Serie) zu tun bekommen. Gut möglich also, dass die beiden Verfolger am 22. Spieltag erneut Punkte liegenlassen!
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