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Vierschanzentournee 2018 – Prognose, Sieger Quote, Wetten & Tipp

Veröffentlicht am 2. Januar 2018

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Freitag, 29. Dezember 2017 bis Samstag, 6. Januar 2018 – Skispringen Vorschau und Wett Tipps

Die Vierschanzentournee ist mehr als nur vier aneinandergereihte Skisprung-Events in Deutschland und Österreich rund um den Jahreswechsel bis hin zum Dreikönigstag – die Vierschanzentournee, erstmals ausgetragen 1953, ist gelebte Tradition.

So auch heuer wieder bei der 66. Auflage, die mit dem ersten Springen am 30. Dezember traditionell in Oberstdorf beginnt. Danach folgen die anderen drei Stationen Garmisch-Partenkirchen (1.1.), Innsbruck (4.1.) und zum Abschluss Bischofshofen (6.1.).

 

Wer gewinnt die Tournee 2017/18? Die besten Wettquoten im Vergleich

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K. Stoch 1,65 1,40 1,50 1,50 1,50 1,55 1,50
R. Freitag 2,25 2,75 2,40 2,50 2,50 2,30 2,50
J. Kobayashi 35,0 41,0 40,0 22,0 41,0 34,0 40,0
D. Kubacki 35,0 41,0 40,0 30,0 37,0 26,0 40,0
J.A. Forfang 150 41,0 40,0 25,0 41,0 151 40,0

 
Quoten: Stand 02.01.2018, 17:41 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Text: Vor Tournee-Beginn.
 

Dem Gesamtsieger ist ein Eintrag in die Skisprung-Geschichte sicher, schließlich hat ein Triumph bei der Vierschanzentournee im Skispringer-Lager einen ähnlich hohen Stellenwert wie ein Olympiasieg.

Allerdings kam schon sehr lange kein Deutscher mehr in den Genuss eines Tournee-Gesamtsieges – der letzte war im Jahr 2002 ein gewisser Sven Hannawald. Dieser schaffte damals sogar das Kunststück alle vier Bewerbe zu gewinnen. Das ist außer ihm noch keinem gelungen.


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Richard Freitag gewinnt die Vierschanzentournee

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Nun soll diese fast 16-jährige Durststrecke endlich zu Ende gehen und wieder einmal ein Deutscher Adler den Tournee-Gesamtsieg nach Hause bringen. Und die Chancen dafür stehen laut Experten-Meinungen auch so gut wie schon lange nicht mehr.

„Der Gesamtsieg bei dieser Tournee geht nur über die Deutschen“, sagt beispielsweise Österreichs Skisprung-Legende Andreas Goldberger, der 1993 und 1955 selbst zwei Triumphe bei der Tournee feiern durfte.

Gemeint sind dabei Richard Freitag und Andreas Wellinger. Die beiden haben vier der bisherigen sieben Einzel-Bewerbe in dieser noch jungen Saison gewonnen – drei gingen an Freitag, einer an Wellinger.

 
Icon Sieger TreppeFreitag ist damit auch Gesamtführender im Weltcup – und damit geht erstmals seit Martin Schmitt 1999 ein Deutscher als Spitzenreiter im Gesamt-Weltcup in die Vierschanzen-Tournee. „Es ist doch gut, wenn die erste Saisonphase so gut war“, sagte er zurückhaltend.
 

Aber er weiß, dass ihm Erfolge im Vorfeld der Tournee nur sehr wenig für diese vier Bewerbe bringen. “Es gibt keine Garantie dafür, wenn du vorher gut bist, dass es bei der Tournee dann auch klappt”, sagt Freitag, der neben seinen drei Saisonsiegen auch noch zwei Mal Zweiter war.

 


Video: Sven Hannawalds Sprung in die sportliche Unsterblichkeit – 2002 gewann er alle vier Springen der Vierschanzentournee. Zudem ist der Deutschlands letzter Gesamtsieger. (Quelle: Youtube/megajankielski)

 

“Ich bin ja schon mal mit einem Weltcup-Sieg in Engelberg zur Tournee gefahren.” 2014 war das und am Ende landete Freitag in der Gesamtwertung auf Platz sechs. Dass er diesmal auch in Engelberg das letzte Springen vor der Tournee gewonnen hat, soll kein schlechtes Omen sein.

Die Wettanbieter sehen Freitag jedenfalls als haushohen Favoriten in Sachen Tournee-Gesamtsieg. Doch die Deutschen wollen sich davon nicht in Sicherheit wiegen lassen, zumal sie in den letzten Jahren immer als aussichtsreiche Titelkandidaten gehandelt wurden.

 

Icon PokalDeutschlands 16 Siege bei der Vierschanzen-Tournee:
4x Jens Weißflog
3x Helmut Recknagel
2x Jochen Danneberg
1x Hans-Georg Aschenbach, Manfred Deckert, Horst Queck, Rainer Schmidt, Max Bolkart, Dieter Thoma, Sven Hannawald

 

Aber mehr als ein zweiter Platz von Severin Freund in der Saison 2015/16 kam in den letzten fünf Jahren nicht raus. Überhaupt schafften es seit Hannwalds Triumph von 2002 nur zwei Deutsche in der Gesamtwertung in die Top-3: Michael Neumayer 2008 und vor zwei Jahren eben Freund.

Der Heimvorteil und die große Erwartungshaltung waren wohl mehr Last als Ansporn. Ganz anders jedoch bei den Österreichern. Die Co-Veranstalter der Vierschanzentournee hatten in den letzten zehn Jahren eigentlich immer etwas zu feiern.

 

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Interwetten WettbonusAbgesehen von der letzten Tournee stand seit 2006/07 immer zumindest ein Ösi-Adler in den Top-3 der Gesamtwertung.

Von 2008/09 bis 2014/15 war die Vierschanzentournee überhaupt rot-weiß-rot gefärbt. Österreichs “Superadler” eroberten in dieser Zeit sieben Gesamtsiege in Folge – so eine Serie gab es in der Tournee-Geschichte vorher noch nie.

 
Icon InfoWolfgang Loitzl (2008/09), Andreas Kofler (2009/10), Thomas Morgenstern (2010/11), Gregor Schlierenzauer (2011/12, 2012/13), Thomas Diethart (2013/14) und Stefan Kraft (2014/15) waren nicht zu schlagen.
 

Auch diesmal werden die Österreicher um den Gesamtsieg mitmischen – allen voran Stefan Kraft. Auch wenn der Gesamtweltcupsieger der Vorsaison in dieser Saison noch sieglos ist (drei dritte Plätze stehen zu Buche), glaubt er an einen zweiten Gesamtsieg.

 

„Der Gesamtsieg bei dieser Tournee geht nur über die Deutschen!“

– Österreichs Skisprung-Legende Andreas Goldberger glaubt an ein schwarz-rot-goldenes Wintermärchen.

 

„Es hat noch nie alles zusammengepasst. Entweder hat die Form nicht ganz gestimmt oder ich habe einen Sprung verkorkst oder die anderen waren einfach besser“, so Kraft.

 
Icon EditBei der Tournee soll es aber klappen und der Plan dafür klingt ganz einfach: „Ich muss acht Mal weit springen.“ So wie 2014/15 als er das Schanzen-Spektakel für sich entscheiden konnte. „Schöne Erinnerungen, aber davon kann ich mir jetzt nichts mehr kaufen.“
 

In der Gunst der Buchmacher liegt Kraft aber sehr weit vorne. Er wird gleich hinter Freitag gereiht, auf einer Höhe mit Vorjahres-Triumphator Kamil Stoch. Der Pole ist in dieser Saison wie Kraft noch sieglos, schaffte es aber mit zwei zweiten und einem dritten Platz drei Mal in die Top-3.

 
Die letzten 10 Tournee-Sieger:

    2016/17: Kamil Toch (POL)
    2015/16: Peter Prevc (SLO)
    2014/15: Stefan Kraft (AUT)
    2013/14: Thomas Diethart (AUT)
    2012/13: Gregor Schlierenzauer (AUT)
    2011/12: Gregor Schlierenzauer (AUT)
    2010/11: Thomas Morgenstern (AUT)
    2009/10: Andreas Kofler (AUT)
    2008/09: Wolfgang Loitzl (AUT)
    2007/08: Janne Ahonen (FIN)

 
Während Österreich und Polen nur mit einem Sieganwärter zur Tournee kommen, hat Deutschland neben Freitag sogar noch ein zweites Ass im Ärmel – und zwar Andreas Wellinger.

 
Icon BalanceDeutschlands Skisprung-Legende Jens Weißflog (vierfacher Tournee-Champion und zehnfacher Tagessieger) sagt: „Wellinger ist nicht weit weg von Freitag. Ich sehe ihn ähnlich stark. Für beide ist der Gesamtsieg möglich.“
 

Wellinger war in dieser Saison zwar noch nie schlechter als Neunter, allerdings war er zwei Mal nach dem ersten Durchgang nicht unter den Top-20 zu finden – und konnte seinen Wettkampf dann aber mit einem sehr guten zweiten Sprung retten.

Der Vorteil von Wellinger könnte sein: Alles konzentriert sich auf Freitag.

 

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Wir Wettfreunde gehen dennoch davon aus, dass der Gesamtsieg nur über Richard Freitag führen wird. Er ist einer Top-Form, hat sehr viel Selbstvertrauen und in dieser Saison noch keinen schlechten Sprung gezeigt. Dazu kommt der Heimvorteil bei den ersten beiden Springen.

Wir tippen auf einen Tournee-Sieg von Richard Freitag!