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Hahnenkammrennen 2016: Abfahrt in Kitzbühel – Wettquoten & Tipp

Veröffentlicht am 9. Januar 2017

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

23. Januar 2016 um 11:45 Uhr – Ski Alpin Herren Abfahrt in Kitzbühel – FIS Ski Weltcup – Vorschau, Prognosen und Wettquoten Vergleich.

Es ist wieder soweit! Am Freitag fällt im Tiroler Nobel-Örtchen Kitzbühel der Startschuss zur 76. Auflage der Hahnenkamm-Rennen. Neben zigtausenden Ski-Begeisterten hat sich auch in diesem Jahr wieder jede Menge Prominenz angekündigt.

Namentlich der britische Action-Star Jason Statham, Oscar-Gewinnerin Gwyneth Paltrow und Ronaldo-Ex Irina Shayk. Auch die steirische Eiche, Arnold Schwarzenegger, wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Ziel-Bereich anzutreffen sein.

 

Die besten Wettquoten zur Kitzbühel-Abfahrt im Überblick:

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Svindal 3,50 4,00 3,30 3,80
Innerhofer 4,50 4,00 4,50 4,00
Reichelt 6,50 7,00 7,00 7,00
Theaux 6,50 7,00 7,00 7,00
Jansrud 12,0 13,0 13,0 12,0
Paris 25,0 34,0 30,0 30,0
Ganong 25,0 34,0 35,0 30,0
Fayed 25,0 34,0 30,0 30,0
Kröll 30,0 67,0 50,0 65,0

Quoten Stand 22.1.2016, Prognose Stand vor Beginn der Hahnenkammrennen
 

Zwar mag es ein offenes Geheimnis sein, dass so manch prominenter Kitzbühel-Besucher mehr den legendären VIP-Partys entgegenfiebert als dem sportlichen Geschehen.

Besonders die samstägliche Abfahrt vermag es jedoch, selbst das desinteressierteste VIP-Sternchen in seinen Bann zu ziehen. Ganz zu schweigen von den Millionen Zuschauern, die jedes Jahr gespannt vor den TV-Schirmen sitzen.


Wettfreunde Tipp

Svindal gewinnt die Abfahrt in Kitzbühel

zur besten Quote 4,00 bei Bet365

 

Schenkt man den Buchmacher-Quoten Glauben, so dürfte es am Samstag vor allem in norwegischen Wohnzimmern etwas lauter werden. Schließlich schicken die Nordeuropäer mit Axel Lund Svindal den aussichtsreichsten Sieg-Kandidaten ins samstägliche Rennen.

Der 33-Jährige fährt im Weltcup sowohl im Super-G als auch in der Abfahrt in einer eigenen Liga. Nicht umsonst stand der Norweger in acht Speed-Rennen sechsmal ganz oben am Podest – so auch am vergangenen Wochenende beim Downhill-Klassiker in Wengen.

 

Immer wieder kommt es gerade bei der Abfahrt zu schlimmen Stürzen, wie etwa 2009, als Daniel Albrecht im Training beim Zielsprung hart Aufsetzte und in weiterer Folge mehrere Wochen im Koma lag.


 

Kein Wunder also, dass der sympathische „Elch“ von diversen Wettanbietern als Favorit gehandelt wird. Konkurrenz droht ihm laut Buchmacher-Quoten allerdings von Lokalmatador Hannes Reichelt, der den Abfahrts-Hit zuletzt 2014 für sich entscheiden konnte.

Auch der Name Kjetil Jansrud ist zu nennen, wenn es um den diesjährigen Kitz-Sieger geht, schließlich gewann der Norweger erst im Vorjahr auf der Streif. Allerdings blickt der 30-Jährige auf zwei durchwachsene Downhill-Rennen in Wengen (12.) und Santa Caterina (27.) zurück.

Icon ErgebnisseDas Programm in Kitzbühel

 

22.01.2016, 11:45 Uhr Super G
22.01.2016, 16:45 Uhr Kombi-Slalom
23.01.2016, 11:45 Uhr Abfahrt
24.01.2016, 10:30/13:30 Uhr 1. und 2. DG Slalom

Wesentlich besser waren diese für ÖSV-Star Reichelt verlaufen, der sich rechtzeitig vor Kitzbühel mit zwei zweiten Plätzen in guter Abfahrts-Form präsentiert. Einen Sieg in dieser Disziplin haben im laufenden Weltcup bislang aber weder er noch Jansrud eingefahren.

Im Gegensatz zu Adrien Theaux, der als bisher Einziger in der Abfahrt die Dominanz Svindals zu durchbrechen vermochte. In Santa Caterina raste der Franzose mit über einer Sekunde Vorsprung auf Platz eins. Eine weitere Top 5-Platzierung hat der 31-Jährige in dieser Abfahrts-Saison aber nicht vorzuweisen.

Überraschen könnten unter Umständen Dominik Paris, seines Zeichens Kitzbühel Abfahrts-Sieger 2013 und Guillermo Fayed, der in der aktuellen Saison bereits zweimal am Downhill-Podest stand. Das Duo gehört zum erweiterten Favoritenkreis, in welchem sich auch Christof Innerhofer befindet. Der Südtiroler kratzte bereits zweimal im laufenden Weltcup am Abfahrts-Podest.

 


Tipico Vorteile Info


 

Eine Wundertüte bleibt hingegen Klaus Kröll. Der Österreicher wusste heuer lediglich im Super-G zu überzeugen. In der Abfahrt blieb er allerdings weit hinter den Erwartungen – bis zum Klassiker in Wengen, als der „Der Bulle von Öblarn“ überraschend aufs Stockerl fuhr.

Ein solches Erfolgserlebnis dürfte dem Deutschen Skiteam bei der Streif-Abfahrt allem Anschein nach verwehrt bleiben. Zumindest deutet nichts darauf hin, dass sich an den bislang eher ernüchternden Downhill-Ergebnissen am Wochenende plötzlich etwas ändert.

Nicht ohne Grund spuckt das Abfahrts-Klassement mit Andreas Sander den besten Deutschen erst auf Rang 20 aus. Folglich dürfte es auch in diesem Jahr ein Deutscher Traum bleiben, dass erstmals seit Sepp Ferstl im Jahre 1979 wieder ein Skiläufer aus der Bundesrepublik die Streif zu bändigen vermag.

 

die besten Wettanbieter im Vergleich

 

Vielmehr glauben wir Wettfreunde, dass wie schon im Vorjahr die „Ja, vi elsker dette landet“, wie die norwegische Nationalhymne genannt wird, in den Kitzbüheler Alpen ertönen wird. Diesmal allerdings nicht durch einen Sieg Jansruds sondern dank dem Gesamtführenden im Weltcup.

Unser Tipp lautet somit: Svindal gewinnt die Abfahrt in Kitzbühel.