Patriots vs Rams Tipp & Wettquoten | NFL Super Bowl 2019 Wetten
Veröffentlicht am 13. Februar 2019
Wettquoten, Tipp & Prognose für New England Patriots – Los Angeles Rams ➔ NFL, Super Bowl LIII – Montag, 4.2.2019 um 00:30 Uhr
Rob Gronkowski und die Patiots sind laut Quoten Super Bowl Favorit. (© Chris O’Meara / AP / picturedesk.com)
Ein Jahr nachdem die New England Patriots in Minneapolis den Philadelphia Eagles im Super Bowl den Vortritt hatten lassen müssen, bekommen Tom Brady und Konsorten im Mercedes-Benz Stadium zu Atlanta die Chance auf Revanche.
Ihnen in den Weg stellen sich die LA Rams mit Quarterback Jared Goff, für den es das erste NFL-Endspiel seiner noch jungen Karriere ist.
Die besten Wettquoten zu Patriots – Rams (Quoten Stand: 3.2.2019):
* Quoten Stand vom 3.2.2019, 23:05 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
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Ein Umstand, über den sein Gegenüber wohl nur schmunzeln kann. Mit 41 Jahren bringt es Brady nun bereits auf stolze neun Super Bowl-Teilnahmen (inkl. Super Bowl LIII).
Eigentlich unglaublich, wenn man bedenkt, dass jede andere Franchise insgesamt nur höchstens acht Mal im großen Endspiel gestanden ist.
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Patriots gewinnen gegen die Rams |
Doch nicht nur auf Quarterback-Ebene heißt das Duell “jung gegen alt”. Auch auf der Trainerbank kommt es zu einem Kampf der Generationen.
Während Rams-Trainer Sean McVay mit gerade mal 33 Jahren der jüngste Head Coach aller Zeiten wäre, der im Super Bowl triumphiert, hat sein Kontrahent Bill Belichick (66) allein als Football-Trainer eine 44-jährige Laufbahn vorzuweisen.
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Dieses enorme Erfahrungsplus sowie die Tatsache, dass die Patriots seit der Jahrtausendwende acht Mal im Super Bowl standen (die Rams bringen es in dieser Zeit auf eine Teilnahme, Anm.), wird von vielen Experten bereits als enormer Vorteil gegenüber den Rams befunden.
Dass die jungen Wilden aus Los Angeles aber selbst vor großen Namen nicht zurückschrecken, bewiesen sie im NFC Championship Game…
… dort wurden Altmeister Drew Brees und seine New Orleans Saints bezwungen.
* Quoten Stand vom 3.2.2019, 23:05 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Etwas Glück war aber sehr wohl dabei.
Nachdem LA im 4. Quarter 5 Minuten vor Spielende ausgeglichen hatte, stieß New Orleans in Folge einer 43-Yard-Reception von Ted Ginn Jr. in der Schlussphase nochmal in die Red Zone vor.
Dort wurde man allerdings beim 3. Versuch gestoppt.
Das “Wie” sorgte jedoch für mächtig Ärger: So wurde Tommylee Lewis deutlich zu früh von seinem Gegner erfasst und abgeräumt.
Statistik & Fakten: Patriots – Rams
- Es ist das erste Duelle der beiden Teams in der laufenden Saison. Das letzte datiert aus dem Jahr 2016. Damals setzten sich die Patriots mit 26:10 durch.
- Sowohl die Rams als auch die Patriots reisen mit einer seit vier Spielen anhaltenden Siegessträhne nach Atlanta.
- Im Grunddurchgang haben die Rams klar besser abgeschnitten als die Patriots. Ihre Bilanz: 13-3; jene von New England: 11-5.
Eine Strafe hätte die Folge sein müssen, doch die Referees übersahen dies. Die Saints mussten sich anschließend mit einem Field Goald begnügen, welches 15 Sekunden vor Schluss von den Rams egalisiert worden war.
In der Overtime machte Rams-Kicker Greg Zuerlein nach einer Interception von Brees mit einem weiteren Field Goald den Sack dann endgültig zu.
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Zu Unrecht im Super Bowl stehen die Rams deshalb aber keineswegs.
Den Grunddurchgang hatten die Kalifornier mit einer Bilanz von 13-3 abgeschlossen, was zusammen mit jener von New Orelans die beste der gesamten NFL war.
Und auch in den Playoffs war die Leistung nach Siegen gegen Dallas und New Orleans insgesamt ansehnlich.
Fakt ist aber auch, dass man mit den Patriots im Super Bowl nun den wohl schwersten Brocken dieser Saison vor der Brust hat.
Vor einigen Wochen hätte man das so wohl noch nicht unterschrieben.
Schließlich war bereits ein Ende der Patriots-Dynastie prophezeit worden, nachdem sowohl Brady selbst als auch die “Pats” als Team in der Regular Season nicht so überzeugt hatten wie man es von ihnen in den Jahren zuvor gewohnt gewesen war.
Doch New England strafte sämtliche Kritiker und Unheilsverkünder Lügen – mit einem perfekten Playoff-Run.
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Wurden zunächst Philip Rivers und seine LA Chargers quasi im Vorbeigehen mit 41:28 vernascht, so sollten sich selbst Senkrechtstarter Patrick Mahomes und die Kansas City Chiefs an den alten Herren aus Boston die Zähne ausbeißen.
Schon zur Pause hatte sich mit einem 0:14-Rückstand angedeutet, dass Brady & Co. auch für die Power-Offense um Mahomes nur schwer zu schlagen sein werden.
Der Weg zum Super Bowl:
| NE Patriots | LA Rams |
Zwar stabilisierten sich die Chiefs im Laufe der Begegnung und man erzwang in einer spektakulären Schlussphase, in der es gleich mehrere Führungswechsel zu sehen gab, eine Overtime.
Doch das half nichts. Die Patriots gewannen den Coin Toss und ließen Star-QB Mahomes mit seiner Offensive in weiterer Folge nicht mal mehr aufs Feld.
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Im Super Bowl wartet auf Belichick und sein Team nun der nächste, hochgelobte Jung-QB.
Auf Goff könnte ein unangenehmer Abend warten. Schließlich versteht es Belichick wie kein Zweiter in der NFL, seine Gegner zu “entwaffnen”.
Das mussten bereits die Chiefs schmerzhaft zur Kenntnis nehmen, die mit der Man Coverage gegen ihre Offensiv-Stars Travis Kelce, Sammy Watkins und Tyreek Hill immer wieder vor Probleme gestellt werden konnten.
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Das Defensiv-Ziel gegen LA wird also lauten: Goff seiner Anspielstationen zu berauben, besonders Brandin Cooks, und ihn vermehrt zum Scramblen zwingen, wodurch Drucksituationen entstehen, die LA in der Vergangenheit offensiv immer wieder gehemmt hatten.
Auf der anderen Seite des Balls gilt es aus “Pats”-Sicht, Spielmacher Brady so gut es geht zu schützen. Das gelang bislang aber ohnehin mit Bravour.
Gegen Kansas musste Brady nur einen Hit einstecken, aber keinen Sack.
Und das, obwohl die Chiefs in der Regular Season zusammen mit Pittsburgh (52 x) für die meisten QB-Sacks verantwortlich gezeichnet hatten.
Schafft es die O-Line dann auch noch, das eigene Run Game zu etablieren, wird es für die Rams-Defense ein heißer Tanz.
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Mit Aaron Donald and Ndamukong Suh ist das Zentrum bei LAs D-Line aber herausragend besetzt.
Der enorme Druck, der durch den Pass Rush der beiden entsteht, zwang zuletzt auch ein Kaliber wie Brees mehrmals in die Knie.
In der Offensive setzte LA bzw. Goff überaus häufig auf Play-Action-Pässe (mehr als 1/3 seiner Zuspiele).
Das können sich die Rams auch deshalb erlauben, weil sich mit Todd Gurley und C.J. Anderson zwei absolute Hochkaräter auf der Running Back-Position in den eigenen Reihen befinden.
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Aus Sicht der Wettanbieter sind die Patriots das zu favorisierende Team im diesjährigen Super Bowl. Diesbezüglich teilen wir Wettfreunde die Meinung der Bookies.
Brady & Co. haben nicht zuletzt mit ihrem eindrucksvollen Playoff-Run unter Beweis gestellt, dass von einem Ende der Dynastie keine Rede sein kann und man – wenn es drauf ankommt – zur Stelle ist.
Es ist davon auszugehen, dass Belichick, wie schon davor, auch gegen LA einen Match-Plan aufziehen wird, der die Rams gezielt entwaffnen soll. Das gelang ihm gegen die Chiefs mir Bravour.
LA selbst muss überraschen und in einigen Bereichen deutlich variabler werden.
Wenn die Rams es schaffen, Goff zu schützen, ihm Anspielstationen offerieren und auch die Stärken ihrer Running Backs etablieren, dann könnte es für Brady und sein Team allerdings sehr wohl brenzlig werden.
Unser Tipp bleibt aber nach wie vor: New England gewinnt den Super Bowl!
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