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NBA 2017/18 Season Preview – Saisonvorschau und Quoten

Veröffentlicht am 4. Mai 2018

Timo Prohaska

Von Timo Prohaska

Sportwetten-Experte

Vorschau, Quoten, Prognose und Wett Tipp zur NBA 2017/18 Season

Der Rauch hat sich noch immer nicht verzogen! Ende August einigten sich die beiden Teilnehmer der vergangenen Eastern Conference Finals auf einen beispiellosen Blockbuster Trade. Spielmacher Kyrie Irving wollte angeblich nicht mehr mit Superstar LeBron James zusammenspielen und endlich aus dessen Schatten treten.

Die Cleveland Cavaliers schickten All-Star Point Guard Irving, der zuvor den Wunsch nach einem Trade geäußert hat, zu den Boston Celtics und bekamen dafür ihrerseits mit Isaiah Thomas einen All-Star Point Guard retour.

 

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NBA Champion 2018
GS Warriors 1,55 1,55 1,55 1,55 1,61 1,55
CLE Cavaliers 5,50 6,00 5,50 5,75 6,00 5,50
BOS Celtics 9,25 9,00 9,00 10,0 9,50 9,25
HOU Rockets 11,75 9,00 10,0 10,5 12,0 11,75
SA Spurs 13,0 13,0 12,0 13,0 12,0 13,0
OKC Thunder 18,75 19,0 18,0 19,0 15,0 18,75
MIN Timberwolves 36,0 36,0 35,0 34,0 41,0 36,0
WAS Wizards 39,0 41,0 35,0 41,0 41,0 39,0

 

Dazu erhielten die Cavs noch Forward Jae Crowder, Center Ante Zizic, Brooklyn’s Erstrunden-Draftpick 2018 (war in Besitz der Celtics) sowie Miami’s Zweitrunden-Pick 2020 (gehörte ebenso Boston).

Diese News und deren Auswirkungen dominierten in den USA die Sportschlagzeilen der vergangenen Wochen. Einer Zeit, in der normalerweise die NFL Thema Nr. 1 ist. Das ist aber auch kein Wunder.

Immerhin gab es solch einen Blockbuster Trade zweier All-Star Point Guards zwischen zwei rivalisierenden Teams, die sich in der Saison zuvor noch in den Conference Finals gegenüberstanden, in der NBA bislang noch nie.


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Vor allem im Fall von Boston war die Entscheidung von „President of Basketball Operations“ Danny Ainge durchaus außergewöhnlich. Immerhin führten die Celtics in der abgelaufenen regulären Saison den Osten mit 53 Siegen an.

Ainge wusste aber, dass es mehr „pures“ Talent im Kader brauche, um wirklich wieder um den Titel mitzuspielen. Denn in den Playoffs schied das Team von Head Coach Brad Stevens gegen Cleveland ganz klar aus. Die Conference Final-Serie, bei der die meisten Partien auch nicht einmal eng waren, ging mit 4-1 deutlich an Cleveland.

Deswegen entschied sich der General Manager im Sommer zunächst dazu, Flügelspieler Gordon Hayward als Free Agent von den Utah Jazz zu verpflichten. Der 27-Jährige unterschrieb bei dem 17-fachen NBA-Champion einen 4-Jahres-Vertrag im Wert von 128 Millionen $.

 
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Hayward hatte letztes Jahr die beste Saison seiner Karriere, erzielte im Schnitt 21.9 Punkte pro Spiel und gilt generell sowohl als offensiv- als auch defensivstark. Besonders im „Pick & Roll“, dem wichtigsten Grundspielzug im heutigen Basketball, stellt er die Gegenspieler regelmäßig vor Probleme.

Das Zusammenspiel von Hayward, der bereits im College unter Coach Stevens spielte, mit Big Man Al Horford, sollte sehr gut funktionieren. Horford hat nämlich ebenfalls einen hohen Basketball-IQ und ist ein ebenso exzellenter Passgeber.

Der Schlüsselspieler ist nun aber ohne Zweifel Irving, für den Ainge einen hohen Preis bezahlen musste. Vor allem in der sogenannten „Crunch Time“, also in der Schlussphase von engen Matches, dürften die Celtics mit dem Dribbelkünstler ihre offensive Qualität nun deutlich erhöht haben.

 

Video: Die besten Plays von Kyrie Irving der Regular Season 2016-2017 – ab heuer schnürt der Dribbelkünstler seine Basketballschuhe für die Boston Celtics. (Quelle: YouTube/NBA)


 

Dazu ist der 25-Jährige um knapp drei Jahre jünger als Thomas und mit der Körpergröße von 1,91m vor allem defensiv nicht so limitiert wie der neue Cavs-Spielmacher, der nur ca. 1,75m groß ist. Aus der Sicht der Celtics alles gute Gründe für den Tausch der zwei Point Guards.

Genauso wie der Fakt, dass der Vertrag von Thomas im nächsten Sommer ausläuft und dieser anschließend sicherlich einen „Max Contract“ verlangt. Durch den Trade und der Verpflichtung von Hayward musste die Ainge einige weitere schwere Personalentscheidungen treffen, die dazu führten, dass lediglich vier Spieler der vergangenen Saison auch im heurigen Kader der Celtics aufscheinen.

Der einzige Starter davon ist Horford, der im Sommer 2016 als Free Agent nach Boston gekommen ist. Gemeinsam mit dem 31-Jährigen sollen Irving und Hayward dem Rekordmeister endlich den langersehnten 18. Titel holen. Das letzte Mal war Boston 2008 Champion, als noch Legenden wie Kevin Garnett und Paul Pierce aktiv waren.

Dass es für die Celtics 10 Jahre danach wieder für die Larry O’Brien Trophy reichen wird, glauben die Wettfreunde allerdings nicht. Dafür sind unserer Meinung nach einfach zu viele Rookies sowie unerfahrene Spieler im Kader. Es fehlen neben dem Star-Trio noch die richtigen Rollenspieler.

In ein, zwei Jahren könnte dies allerdings schon anders ausschauen. Aber vielleicht entscheidet Boston ja zumindest den Osten für sich und kann wertvolle Erfahrung in den NBA Finals sammeln. Reichlich davon hat LeBron James. Der mittlerweile 32-Jährige stand insgesamt acht Mal in der Finalserie.

In den letzten sieben Jahren sogar hintereinander. Gewonnen hat er diese jedoch „nur“ drei Mal – 2012 & 2013 mit den Miami Heat, zuletzt 2016 mit Cleveland. 2015 & 2017 musste er den Thron jeweils den Golden State Warriors überlassen.

In der vergangenen Saison ließen Steph Curry, Kevin Durant & Klay Thompson den Cavaliers mit einem 4-1 Triumph in der Best-of-7-Serie praktisch keine Chance. Offensiv waren die Warriors, die nun drei Mal in Folge in den Finals auf die Cavs trafen, nach der Verpflichtung von Durant im Sommer 2016 einfach zu überragend.

Und auch defensiv zeigte die Mannschaft von Steve Kerr konstant mehr als solide Leistungen. Dadurch dass Curry, die „Durantula“ & Co. heuer noch besser eingespielt sein dürften, sollte auch 2018 kein Weg an Golden State vorbei führen.

Die Wettanbieter favorisieren ganz klar den Titelverteidiger. Im Westen trauen die Buchmacher noch am ehesten den Houston Rockets eine Überraschung zu. Zum Team von Alleinunterhalter James Harden gesellte sich nämlich Chris Paul, der als einer der besten Spielmacher der NBA gilt.

Ob diese Kombination aber auf dem Court so wirklich funktioniert, muss sich erst herausstellen. Genauso wie das neue Star-Trio von den Oklahoma City Thunder.

An der Seite des letztjährigen MVPs Russell Westbrook, der in der abgelaufenen Saison gar über die gesamte Regular Season im Durchschnitt in jeder Partie ein Triple Double beisteuerte, sollen die Neuzugänge Paul George und Carmelo Anthony die Thunder ins gelobte Land führen.

Auf die San Antonio Spurs mit den Altstars Tony Parker und Manu Ginobili sowie den Führungsspielern Kawhi Leonard und LaMarcus Aldridge sollte auch nicht vergessen werden. Mit Gregg Popovic haben die Texaner schließlich noch dazu den wohl besten Coach der NBA.

 


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Spannung ist in dieser Saison also auf jeden Fall garantiert. Tip-Off zur neuen Spielzeit ist übrigens in der Nacht von Dienstag (17. Oktober 2017) auf Mittwoch (2:00 Uhr) mit dem Kracher zwischen – wie könnte es anders sein – den Celtics und den Cavs in Cleveland.

Dabei ist der Druck vor allem auf Irving groß, denn der Fokus wird sich wohl ganz auf die Rückkehr des 25-Jährigen richten. Nervös ist dieser allerdings laut eigenen Angaben nicht. „Warum sollte ich? Wir spielen bloß Basketball“, sagte der neue Celtics-Guard.

 

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Irving bemerkte bei seinem ersten Training in Boston gleich die 17 Championship-Banner in der Halle sowie einen leeren Banner. „Der wichtigste ist der leere, der da oben ist“, erklärte der Dribbelkünstler in Bezug auf das ultimative Ziel – den Celtics den 18. Titel zu bescheren.

Am Ende dieser Saison sollte sich aus Sicht der Wettfreunde aber wieder die ganz eigene Klasse der Warriors durchsetzen. Irving & Co. werden sich wohl noch etwas gedulden müssen.

Wir tippen auf die Golden State Warriors als NBA Champion 2018!