French Open 2017 Damen | Tennis Wetten, Tipp & Quoten
Veröffentlicht am 9. Juni 2017
28. Mai bis 10. Juni 2017 – French Open 2017 in Paris (Sandplatz) – WTA Tennis – Grand Slam Hauptbewerb der Damen – Quoten, Prognosen und Wett Tipp
Die Sandplatz-Saison nähert sich mit großen Schritten ihrem Jahres-Höhepunkt. Gemeint sind damit natürlich die French Open, auch Roland-Garros genannt, die von 28. Mai bis 11. Juni in der französischen Hauptstadt Paris über die Bühne gehen.
Während es bei den Herren im Vorfeld mit Rafael Nadal einen glasklaren Titelfavoriten gibt, gestaltet sich die Favoriten-Suche bei den Damen wesentlich kniffliger.
Wer gewinnt die French Open 2017? Die besten Wettquoten im Vergleich:
Quoten Stand: vor dem Finale; Text: vor Turnier-Beginn
Davon zeugt bereits die Tatsache, dass selbst Simona Halep, die bei den Buchmachern als aussichtsreichste Kandidatin für den Turniersieg bei den French Open gehandelt wird, Sieg-Quoten von weit über 3,00 aufweist.
Angelique Kerber, die derzeitige Nummer eins der Weltrangliste, taucht bei den meisten Anbietern dagegen nur im erweiterten Favoritenkreis auf.
Simona Halep gewinnt die French Open |
Womöglich auch, weil der Deutschen aktuell Formschwankungen zu schaffen machen. Seit ihrer Finalniederlage in Monterrey (MEX) ist Kerber nämlich nicht mehr über das Achtelfinale eines Turniers hinausgekommen.
Bei den Sandplatzturnieren in Stuttgart und Madrid scheiterte die Weltranglisten-Führende jeweils in der Runde der letzte 16; zuletzt in Rom sogar noch eine Runde früher.
Passend dazu wird die 29-Jährige im WTA Sandplatz-Index lediglich auf Rang neun geführt (Stand: Ende April).
Berechnet wird der Wert anhand der Sandplatzpunkte in den vergangenen drei Jahren. Während Resultate aus 2014 (50 %) und 2015 (75 %) weniger stark ins Gewicht fallen, gingen die Punkte aus 2016 und 2017 voll in die Wertung ein.
Deutlich höher scheint in diesem Index die bei den Buchmachern favorisierte Simona Halep auf. Die Rumänin wird von der WTA diesbezüglich als Nummer zwei geführt.
Und das völlig zu Recht, wie ihr jüngster Turniersieg in Madrid untermauert. Auch im vorangegangenen Turnier in Stuttgart wusste Halep mit dem Semifinal-Einzug auf dem Aschen-Belag zu überzeugen.
Beim Turnier in Rom, das als Generalprobe für die French Open gilt, war für die Rumänien erst im Endspiel gegen Elina Svitolina Schluss.
Die Ukrainerin machte mit ihrem Italien-Sieg im Quoten-Ranking jedenfalls einen großen Satz nach vorne und ist nach Halep das heißeste Buchmacher-Eisen.
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Freilich darf in der Favoriten-Liste die Siegerin des Vorjahres nicht fehlen: namentlich Garbine Muguruza. Die Spanierin ist es auch, die im besagten Sand-Index der WTA mit Ende April als Erstplatzierte aufscheint.
Wie Halep scheiterte sie zuletzt in Rom allerdings an Svitolina. Dennoch kann Muguruza mit dem Ergebnis (Semifinale) mehr als zufrieden sein, erst recht nach ihren ausbaufähigen Auftritten in Madrid (1. Runde) und Stuttgart (Achtelfinale).
Weitere potenzielle Sieg-Anwärterinnen bei der 116. Auflage der French Open sind Karolina Pliskova, Svetlana Kuznetsova und Lokalmatadorin Kristina Mladenovic.
Letztere hat auf Sand-Belag zwar noch keinen Turniersieg auf der Tour erringen können, mit ihren Finaleinzügen in Stuttgart und Madrid zeigte sich die Französin aber vor Beginn der French Open in guter Form. Getrübt wird das Bild allerdings von ihrem Erstrunden-Aus in der italienischen Hauptstadt.
Kuznetsova kann einstweilen auf einen Triumph in Roland-Garros 2009 sowie ihr gutes Abschneiden in der spanischen Hauptstadt (Semifinale) verweisen.
Die Tschechin Pliskova reist als Weltranglisten-2. nach Paris. Aufgrund dessen, dass sie bei den French Open bislang allerdings noch nie das Achtelfinale erreicht hat und auch ihre jüngsten Auftritte auf Sand nicht unbedingt einen Turniersieg in Roland Garros erwarten lassen, wird ein möglicher Triumph der 25-Jährigen bei den Buchmachern jedoch zu zweistelligen Quoten offeriert.
Aufmerksamen Lesern wird es vielleicht schon aufgefallen sein, mit Maria Scharapowa und Serena Williams scheinen zwei absolute Lichtgestalten des Damen-Tennis im Quoten-Ranking gar nicht auf.
Während die US-Amerikanerin wegen ihrer Schwangerschaft derzeit zwangspausiert, wurde der Russin eine Teilnahme verweigert.
Aufgrund einer 15 monatigen Sperre wegen Dopings wird die „Queen of Screams“ nicht mehr im WTA Ranking geführt, womit sie vom Wohlwollen der Veranstalter abhängig ist.
Hatte sie in Rom und Madrid jeweils eine Wildcard bekommen, blieben die Turnier-Ausrichter in Frankreich aus moralische Gründen hart.
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Da somit zwei heiße Titel-Kandidatinnen fehlen und die etatmäßige Nummer eins des Damen-Tennis ihrer Bestform hinterherläuft glauben die Wettfreunde, dass nun die Zeit reif ist für Simona Haleps ersten Grand Slam-Sieg.