EM 2016 Qualifikation | 8. Spieltag | Vorschau, Wetten, Quoten
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Die Qualifikation zur EM 2016 in Frankreich nähert sich mit Siebenmeilenstiefeln ihrem Ende. Bereits am vergangenen Wochenende wurde der erste Teil des gesplitteten achten Spieltages ausgetragen und die ersten Nationen sicherten sich ihre Teilnahme an der Endrunde. England, Island und Tschechien dürften allerdings nicht lange unter sich bleiben, denn schon am Montag könnte auch Deutschland das Tor nach Frankreich endgültig aufstoßen.
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Dazu bedarf es aber vorerst einmal eines Sieges über Schottland. Bereits im Hinspiel hatten die Bravehearts der DFB-Elf alles abverlangt, Thomas Müller brachte die Löw-Elf mit dem späten Treffer zum 2:1 dann aber doch noch in die Erfolgsspur.
Im 50.000 Zuschauer fassenden Hampden Park müssen sich Müller und Co. allerdings auf einen wahren Hexenkessel gefasst machen, schließlich stehen die Gastgeber nach der blamablen Niederlage gegen Georgien unter Zugzwang.
Gleichzeitig sind die Kaukasier nun jedoch die größte Hoffnung der Schotten, den Sprung auf den EM-Zug auch ohne Punkte gegen Deutschland noch zu schaffen. Nämlich dann, wenn Georgien gegen Irland ein weiterer Sieg gelingt. Darauf hofft auch der DFB, der so bei einem gleichzeitigen Sieg in Glasgow für die Euro qualifiziert wäre.
Ein Ziel, welches Nordirland auch ohne jedwede Schützenhilfe am Montag zu erreichen vermag. Der Tabellenführer der Gruppe F kann mit einem Sieg über den Dritten aus Ungarn Nägel mit Köpfen machen und sich erstmals für eine EM-Endrunde qualifizieren.
Hoffnungslos gestaltet sich dagegen die Situation des einstigen Europameisters Griechenland. Mit zwei Punkten bilden die Südeuropäer das abgeschlagene Schlusslicht. Ein Sieg über den noch ungeschlagenen Gruppenzweiten Rumänien würde die Griechen zwar zumindest an die Plätze fünf und vier wieder etwas heranbringen, nach zwei Niederlagen gegen die Färöer Inseln dürfte es für Schadensbegrenzung aber ohnehin längst zu spät sein.
Währenddessen träumt man in Albanien bereits von der ersten Euro-Teilnahme nach 1964. Obwohl es die Shqiponjat im Duell um die Tabellenführung mit niemand geringerem als Cristian Ronaldo und seinen portugiesischen Landsleuten zu tun bekommt, scheint eine Überraschung alles andere als ausgeschlossen. Zumal Albanien schon im Hinspiel die Oberhand behalten hatte und erst im Juni einen nicht minder beeindruckenden 1:0-Sieg über EM-Gastgeber Frankreich bejubeln durfte.
Doch auch die Dänen haben noch ein gewichtiges Wort um die vordersten Plätze mitzureden. Mit einem Spiel mehr auf dem Konto trennt das dänische Dynamit bloß ein Zähler von Leader Portugal, gegen den es in der letzten Runde zu einem Endspiel um ein Fixticket für die Euro kommen könnte. Vorausgesetzt, Dänemark erledigt am Montag (18:00 Uhr) die Pflicht gegen das sportliche Schlusslicht Armenien.
Der Ukraine steht ein solch richtungsweisendes Endspiel bereits am Dienstagabend ins Haus. Da Leader Spanien nicht den Anschein erweckt, nochmals in Bedrängnis zu geraten, führt eine Direkt-Qualifikation der Osteuropäer wohl nur noch über die Slowakei. Aufgrund dessen, dass die Ukrainer im Hinspiel allerdings den Kürzeren gezogen hatte, brauchen diese im nun bevorstehenden Retourmatch aber zumindest einen Punktgewinn.
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Sorgen, um die sich bereits qualifizierte Engänder nicht mehr den Kopfzerbrechen müssen. Nach sieben Runden halten die Three Lions immer noch bei einer blütenreinen Weste. Gelingt gegen die Schweiz der achte Quali-Streich in Folge, ist den Engländern sogar der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen.
Auch den Österreichern wäre mit einem Triumph in Schweden der Platz an der Sonne sicher. Für das EM-Ticket würde allerdings schon ein einziger Zähler völlig ausreichen. Die Schweden drohen bei einem Punktverlust dagegen auf den Playoff-Rang abzurutschen. Es sei denn, Liechtenstein gelingt im Heimspiel gegen Russland eine faustdicke Überraschung