Am Mittwoch trifft Deutschlands Nummer 1 Alexander Zverev auf den Weltranglisten-Ersten und French Open 2019 Titel-Mitfavoriten Novak Djokovic.
Trotz einer fantastischen Leistung von Alexander Zverev in der vorigen Runde gegen Fabio Fognini, der immerhin das berühmte Sandplatzturnier in Monte Carlo gewinnen konnte, rechnen die Buchmacher mit einem klaren Sieg des Serben.
Der Grund dafür dürften die bislang beachtlichen Leistungen des „Djokers“ bei den French Open 2019 sein.
* Quoten Stand vom 04.06.2019, 13:45 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
Der Weltranglisten-Erste ist in Roland Garros noch ohne Satzverlust und hat in seinen bisherigen vier Matches in Paris gegen Hubert Hurkacz, Henri Laaksonen, Salvatore Caruso und Jan-Lennard Struff lediglich 31 Games in 12 Sätzen abgegeben – ein Schnitt von rund 2,6 Games pro Satz.
Nach diesen vier Siegen steht Djokovic zum zehnten Mal in Folge (!) im Viertelfinale der French Open.
Die Wettanbieter rechnen jedoch nicht damit, dass für den „Djoker“ in der Runde der letzten Acht Schluss sein dürfte. Der Serbe ist nämlich in bestechender Form.
Zum Auftakt der Sandplatz-Saison in Monte Carlo schied der Weltranglisten-Ersten zwar bereits im Viertelfinale nach einer Niederlage gegen Daniil Medvedev (3:6, 6:4, 2:6) aus, daraufhin erreichte Djokovic aber in Madrid und Rom das Finale.
In Spanien zog der Serbe nach Siegen gegen Taylor Fritz, Jeremy Chardy, Marin Cilic (w.o.) und Dominic Thiem ins Endspiel ein, in welchem er Stefanos Tsitsipas mit 6:3 und 6:4 schlug und damit im gesamten Turnier ohne Satzverlust blieb.
Nicht ganz so souverän lief es für den „Djoker“ jedoch in Italien.
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Zwar gewann die Nummer 1 der Welt die ersten beiden Matches gegen Philipp Kohlschreiber (6:3 und 6:0) und Denis Shapovalov (6:1 und 6:3) nahezu in Rekordzeit, gegen Juan Martin Del Potro und Diego Schwartzmann tat sich Novak Djokovic aber deutlich schwerer.
Gegen beide Argentinier gab der Serbe je einen Satz ab, kämpfte sich aber nach spannenden Matches ins Finale, wo er Sandplatzkönig Rafael Nadal mit 0:6, 6:4 und 1:6 klar unterlag.
Damit sich der Serbe für diese Niederlage revanchieren kann, muss der „Djoker“ das Viertelfinalspiel gegen Zverev gewinnen. Ein Aufeinandertreffen von Nadal und Djokovic wäre erst im Finale der French Open 2019 möglich.
Doch damit es zu einem solchen überhaupt kommt, muss Novak Djokovic erstmal Alexander Zverev schlagen. Dass dies keineswegs so einfach ist, zeigen die letzten Duelle.
Erst zwei Mal konnte der Weltranglisten-Erste gegen den Deutschen gewinnen. Da auch der 22-Jährige bislang zwei Siege gegen den Serben feierte, steht es im Head-to-Head sogar unentschieden.
Gleich mehrere Statistiken sprechen jedoch gegen einen Überraschungssieg des Deutschen. Eine davon sind die bisherigen Performances von Alexander Zverev bei Grand Slam-Turnieren.
Im Vorjahr erreichte der Weltranglisten-Fünfte erstmals überhaupt das Viertelfinale bei einem der vier größten Tennis-Turniere der Welt.
Es sollte zugleich sein bislang größter Erfolg bei einem Grand Slam-Turnier bleiben, denn seitdem war für den Deutschen bei den Australian Open, den French Open, in Wimbledon und den US Open stets in den ersten Runden Schluss.
Doch nicht nur aufgrund dessen ist es überraschend, dass Zverev in sein zweites Roland Garros-Viertelfinale in Folge einzog.
Djokovic – Zverev: Statistik & Fakten
Novak Djokovic hat in seinen bisherigen 16 Matches auf Sand nur 5 Mal einen Satz abgegeben – bei den French Open 2019 ist er gar noch ohne Satzverlust.
Im Head-to-Head steht es unentschieden – sowohl das letzte Duell der beiden als auch das bisher einzige Sandplatz-Match ging an Zverev.
3 der bisherigen 4 French Open-Matches von Alexander Zverev gingen über 5 Sätze – damit stand der Deutsche rund 4 Stunden länger auf dem Platz als Djokovic.
Denn Alexander Zverev befand sich vor dem Grand Slam-Turnier in erschreckender Form.
Der 22-Jährige fiel nach seiner Final-Niederlage in Acapulco (Hartplatz) gegen Nick Kyrgios in eine Formkrise.
So schied der Weltranglisten-Fünfte bei den darauffolgenden Turnieren in Indian Wells, Miami (beide Hartplatz), Marrakesch, Monte Carlo, Barcelona und München (allesamt Sandplätze) schon in den ersten beiden Runden aus.
In Madrid gelang Alexander Zverev in diesem Jahr erstmals der Viertelfinal-Einzug auf Sand, musste sich in der Runde der letzten Acht jedoch Stefanos Tsitsipas mit 5:7, 6:3 und 2:6 geschlagen geben.
Nach einem Zweitrunden-Aus zum Auftakt in Rom machte der Deutsche einen Zwischenstopp in Genf, wo Zverev nach knappen Siegen gegen Ernests Gulbis, Hugo Dellien und Federico Delbonis ins Finale einzog.
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Im Endspiel gewann der 22-Jährige gegen den Chilenen Nicolas Jarry nach drei Sätzen mit 6:3, 3:6 und 7:6 und feierte damit wenige Tage vor Beginn der French Open 2019 seinen ersten Turniersieg in diesem Jahr.
Doch auch in Roland Garros konnte der Deutsche seine Formprobleme noch nicht richtig ablegen.
Zwei seiner bisherigen vier Matches bei den French Open 2019 gingen über die volle Distanz, lediglich Mikael Ymer konnte die Nummer 5 der Welt in drei Sätzen schlagen.
Auch in der vorigen Runde sah es anfangs nach einem frühen Ausscheiden des Deutschen aus. Der erste Satz ging mit 6:3 an Monte Carlo-Sieger Fabio Fognini.
Daraufhin überzeugte Alexander Zverev jedoch mit einer starken Leistung, gewann schlussendlich mit 3:6, 6:2, 6:2 und 7:6 und zog so ins Viertelfinale der French Open 2019 ein.
Wir Wettfreunde glauben jedoch nicht, dass sich Zverev gegen Djokovic erneut von dieser Seite zeigen können wird, da Novak Djokovic in Hochform ist und deutlich ausgeruhter sein dürfte.
Aufgrund der vielen abgegeben Sätze verbrachte der 22-Jährige bereits 725 Minuten auf dem Ascheplätzen in Paris – rund 12 Stunden.
Zum Vergleich: Novak Djokovic brauchte nur 406 Minuten für den Einzug ins Viertelfinale, etwas mehr als vier Stunden weniger als Zverev.
Wir Wettfreunde rechnen daher mit einem klaren Sieg des French Open 2019 Titel-Mitfavoriten.
Um die niedrige Siegquote etwas zu pushen, könnte man zu Handicap-Wetten greifen wie beispielsweise „Sieg Djokovic mit Handicap -6,5 Games“.
Angefangen als sportfanatischer Blogger arbeitete er später als Journalist und Sportkorrespondent für einige deutschsprachige Medien. Daraufhin erfolgte erstmals der Wechsel in die Sportwettenbranche, in welcher er für Wettanbieter Live-Streams verwaltete und vermarktete. Während dieser Zeit arbeitete er sowohl mit Bookie-Riesen als auch mit Buchmacher-Neulingen zusammen und kennt die Branche daher wie seine Westentasche. Seine gesammelte Expertise setzt er nun im Wettfreunde-Team ein.