DFB Pokal 2015/16 | Achtelfinale | Wetten, Quoten und Tipps
Veröffentlicht am 17. Dezember 2015
Hatte die 2. Hauptrunde noch etliche Kracher zu bieten, geht es im nun anstehenden Achtelfinale des deutschen Cup-Wettbewerbs mit einem Mal wieder ziemlich beschaulich zu – entsprechend muss man schon zwischen den Zeilen lesen, um so mancher Partie zumindest ein bisschen Brisanz zu verleihen.
Selbst mit solchen Taschenspieler-Tricks will es allerdings kaum gelingen, das dienstägliche Topspiel mit etwas Spannung aufzupeppen: Da der FC Bayern und Darmstadt 98 nun einmal in verschiedenen (Bundesliga-)Welten zu Hause sind, gibt’s hier für einen Heimsieg praktisch kein Geld zurück.
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Obwohl sich der Aufsteiger in der Hinrunde durchaus achtbar schlägt, droht die bekannte Heimstärke des Rekordmeisters nun auch die Lilien zu zerstören: Der Münchner 3:0-Erfolg am „Bölle“ bot wohl nur einen kleinen Vorgeschmack darauf, was die Südhessen nun in der Allianz Arena erwarten wird.
Nicht ganz so weit ist am frühen Abend vermutlich Werder Bremen vom Einzug in die nächste Runde entfernt; bei den seit Wochen im Überflug-Modus agierenden Gladbachern muss die Elf von Viktor Skripnik aber wohl gleichfalls auf die besonderen Gesetzmäßigkeiten des Pokals vertrauen.
Noch deutlich unmissverständlicher scheinen die Grenzen dann vor dem Livespiel am Mittwochabend abgesteckt zu sein; schließlich blieb der FC Augsburg vor nicht einmal zwei Monaten beim 1:5 im Dortmunder Signal Iduna Park ohne jede Chance.
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Dass das Achtelfinale nun in der Fuggerstadt über die Bühne geht, könnte dem BVB das Siegen allerdings doch ein bisschen schwerer machen – zumal den bayrischen Schwaben gerade erst in der Europa League ein kleines Fußball-Wunder gelang.
Bereits am Dienstag hat das Leverkusener Gastspiel in Unterhaching ein besonderes Schmankerl für geschichtsbewusste Tipper zu bieten – immerhin hatte die Werkself bei eben jener Spielvereinigung am letzten Spieltag der Saison 1999/2000 die fast schon sichere Meisterschaft verspielt.
Für den damaligen Ungehorsam wurden die Vorstadt-Münchener mittlerweile jedoch mit dem Absturz in die Viertklassigkeit bestraft; allzu schwer sollte es Bayer deshalb nicht fallen, sich nun mit einer angemessenen Abreibung für die einstmals erlittenen Qualen zu revanchieren.
Die zwei weiterhin im Wettbewerb vertretenen Bundesligisten aus Berlin und Stuttgart sehen tags darauf deutlich anspruchsvolleren Pflichtaufgaben entgegen: So muss sich etwa die Hertha bei dem im heimischen Grundig Stadion noch immer ungeschlagenen Club aus Nürnberg bewähren.
Für den VfB muss es dagegen kein Vorteil sein, dass das Achtelfinale gegen Eintracht Braunschweig in der angestammten Mercedes-Benz-Arena ausgetragen wird; gerade bei den Auftritten im Ländle bekamen die Schwaben zuletzt bekanntlich nur wenig auf die Reihe.
Ohne Bundesliga-Beteiligung gehen zudem die Duelle zwischen Aue und Heidenheim (Dienstag) bzw. 1860 München und Bochum (Mittwoch) über die Bühne: Wer das Losglück des FC Bayern kennt, darf somit vielleicht schon jetzt auf ein Viertelfinale zwischen dem Rekordpokalsieger und den Veilchen aus dem Erzgebirge wetten.
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