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Daviscup Viertelfinale | Tennis Wetten, Tipp & Quoten

Veröffentlicht am 18. Juli 2016

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

15. Juli bis 17. Juli 2016 – Daviscup Viertelfinale 2016 – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Nach der Fußball-Europameisterschaft kämpfen nun auch im Tennis die besten Nationen gegeneinander. Nämlich im Daviscup, dem ältesten Mannschaftswettbewerb der Welt.

In diesem Turnier, dessen Wettkampf-Konzept 1899 vom ehemaligen US-Tennisspieler Dwight Filley Davis erarbeitet wurde und das 1900 erstmals ausgetragen wurde, steigt vom 15. bis 17. Juli das Viertelfinale.

 

Wer wird Daviscup-Sieger 2016?

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Frankreich 3,70 3,00 2,90
Großbritannien 5,00 4,00 4,50
Serbien 3,00 4,00 4,50
USA 8,00 8,00 8,00
Tschechien 10,0 10,0 10,0
Kroatien 13,0 12,0 15,0
Italien 15,0 15,5 17,5
Argentinien 20,0 17,5 17,0

Quoten: 14. Juli 2016. Text: 9. Juli 2016
 

Im Vorjahr gewann Großbritannien durch einen 3:1-Finalsieg über Belgien. Ein Triumph auf den die Briten 79 Jahre lang warten mussten. Damit beendete Andy Murray zum 3. Mal eine britische Durststrecke:

icon-pokalSein US-Open-Sieg 2012 war der erste Grand-Slam-Titel eines Briten nach 76 Jahren, 2013 fixierte er für den ersten “Heimsieg” in Wimbledon nach 77 Jahren, nun sorgte er für den ersten britischen Daviscup-Sieg seit 1936.

So lange wollen sie in Großbritannien nicht mehr auf den nächsten Daviscup-Titel warten. Die Chance, heuer Titel Nummer 11 zu holen, ist auf jeden Fall noch intakt.


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Frankreich gewinnt den Daviscup 2016

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Denn die Briten sind in der Runde der letzten Acht noch vertreten. Wie auch noch Italien, Argentinien, Frankreich, Tschechien, die USA, Kroatien und Serbien.

Die Wettfreunde bieten hier einen kompakten Überblick über die vier Viertelfinal-Paarungen.

 

USA – Kroatien

Mit 32 Titeln ist die USA der Rekordsieger im Daviscup – und heuer soll Nummer 33 folgen. Im Tualatin Hills Tennis Center in Portland (Oregon) treffen die US-Amerikaner auf Kroatien.

Beide setzten sich in der ersten Runde auswärts durch – die USA in Australien (3:1) und die Kroaten besiegten Vorjahres-Finalist Belgien mit 3:2.

 
icon infoDrei Mal trafen die USA und Kroatien bislang im Daviscup aufeinander, alle drei Mal jubelten am Ende die Kroaten über den Sieg. 2003, 2005 und zuletzt 2009 ebenfalls im Viertelfinale mit 3:2, allerdings in Kroatien.
 

Diesmal spricht einiges für die USA, denn sie schicken mit John Isner, Jack Sock und den Bryan-Brüder, das beste Doppel aller Zeiten, immerhin ihr bestes Aufgebot in diesen Länderkampf.

Bei den Kroaten kommt zwar mit Marin Cilic ebenfalls die Nummer 1, und mit Borna Coric eines der größten Talente der Tennis-Welt, doch im Doppel sind sie eindeutig schwächer besetzt.

 


Video: John Isner, die Nummer 1 der USA, spricht über seinen gefürchteten Aufschlag. (Quelle: YouTube/ATPWorldTour)

 

Wer allerdings Vorjahres-Finalisten vor dessen eigenen Publikum aus dem Bewerb nimmt, kann auch den US-Stars vor Probleme stellen.

Für die USA geht es um die Beendigung einer Negativ-Serie: Seit 2012 schaffte es der Daviscup-Rekordchampion nicht mehr ins Halbfinale. Der letzte Finaleinzug datiert aus dem Jahr 2007, als sie auch gleich zum bislang letzten Mal den Titel gewannen.

 

Tschechien – Frankreich

Drei Mal in den letzten vier Jahren schaffte es Tschechien ins Halbfinale – zwei Mal (2012 und 2013) sogar ins Endspiel, wo sie am Ende beide Male auch den Titel holten.

Nun soll es, nachdem sie in Runde 1 die Deutschen auswärts mit 3:2 bezwangen, wieder klappen. In Trinec, einer Industriestadt an der Grenze zu Polen, empfangen sie in der Halle auf Hartcourt die Franzosen.
 
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„Les Bleus“, die sich in der 1. Runde zu Hause mit 5:0 gegen Kanada durchgesetzt haben, scheiterten in den letzten vier Jahren drei Mal im Viertelfinale.

Nur 2014 schafften sie diese Hürde und stürmten dann bis ins Endspiel, das allerdings verloren ging. Auf dem Weg dorthin eliminierten sie im Halbfinale die Tschechen – und die wollen dafür nun Revanche nehmen.

 
Icon Statistik15 Duelle gab es bislang zwischen Tschechien und Frankreich – acht Mal gewannen „Les Bleus“ und sieben Mal gingen die Osteuropäer als Sieger vom Platz.
 

Das letzte Aufeinandertreffen in Tschechien gab es 2009 in der 1. Runde – und das verloren die Franzosen damals in Ostrau mit 2:3. Geht es nach den Weltrang-Positionen der Spieler, wird dies diesmal wohl nicht der Fall sein.

 
daviscup-facts
 

Denn mit Jo-Wilfried Tsonga (ATP-Nr.: 12), Lucas Pouille (Nummer 30 der Welt) und Nicolas Mahut (50) sind drei der vier Spieler des französischen Aufgebots im Welt-Ranking deutlich vor dem besten Tschechen klassiert.

Das ist Jiri Vesely auf Position 64, da Tschechiens eigentliche Nummer 1, Tomas Berdych, auf ein Antreten verzichtet. Als zweiter Einzelspieler wird wohl Lukas Rosol, die Nummer 74 der Welt, auflaufen.

 
Icon DetailHoffnung für die Tschechen macht Altmeister Radek Stepanek, der immer wieder für eine Überraschung gut ist und im Daviscup schon des Öfteren, Spieler bezwungen hat, die im ATP-Ranking vor ihm standen.
 

Das weiß auch Tsonga und deshalb ist er auch gewarnt. „Die Tschechen sind sehr gut. Sie werden ein gutes Publikum haben und wir werden sicher unter Druck stehen“, sagte Frankreichs Nummer 1.

 

Italien – Argentinien

Fünf Mal in den vergangen sechs Jahren stand Argentinien im Halbfinale des Daviscups, nur 2014 gelang dies nicht. Der Grund: Sie verloren schon in Runde 1 – zu Hause gegen Italien. Jetzt soll sich der Spieß umdrehen.

Die Gauchos kommen deshalb mit ihrer stärksten Truppe nach Pesaro, eine Kleinstadt an der Adria-Küste, wo sie auf einem Sandplatz von den Italienern empfangen wird.

 
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So steht neben Federico Delbonis, nach der Weltrangliste mit Rang 38 die Nummer 1 im Team, auch Guido Pella (ATP-Nr.: 52) und Juan Monaco (97.) auch Comebacker Juan-Martin del Potro im Aufgebot.

 
icon zoomDer liegt zwar nur auf Position 165 im Ranking, was allerdings auf seine lange Verletzungspause zurückzuführen ist. Dass mit „DelPo“ wieder zu rechnen ist, auch auf der „roten Asche“, zeigte er mit seinem Halbfinal-Einzug beim Mercedes-Cup in Stuttgart.
 

Auch die Italiener stellen mit Fabio Fognini (Nummer 35 der Welt), Andreas Seppi (45) und Paolo Lorenzi (49) ihre besten Spieler auf. Doch letztlich hängt es auch an den Launen von Fognini, ob Italien wie 2014 das Semifinale erreicht.

 

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Dass die Italiener auf eigenem Platz eine Macht sein können, haben sie in der Vergangenheit schon bewiesen. So halten sie mit 28 Siegen in Folge vor heimischer Kulisse – von 1949 bis 1964 – bis heute den Rekord mit den meisten Heimsiegen in Folge.

 

Serbien – Großbritannien

Vom Namen her würde, dieser Länderkampf einen Showdown zwischen den zwei besten Spielern der Gegenwart versprechen – nämlich das Duell zwischen dem Serben Novak Djokovic und dem Schotten Andy Murray.

Aber: Der „Djoker“ steht für dieses Aufeinandertreffen nicht zur Verfügung – im Gegensatz zu Murray.

Da auch Serbiens Nummer 2 Viktor Troicki nicht spielen möchte, ist plötzlich die Nummer 3 des Landes, Dusan Lajovic, der sich in der Weltrangliste auf Rang 82 befindet, die Nummer 1 in diesem Länderspiel.

 

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Bild: Im Vorjahr führte Andy Murray die Briten zum ersten Daviscup-Triumph seit 1936. Auf dem Weg zur Titelverteidigung wartet im Viertelfinale Serbien. (Credit: JOHN THYS / AFP / picturedesk.com)

 

Somit gehen die Briten, die in Runde 1 zu Hause Japan klar mit 3:1 besiegt haben, auf dem Sandplatz in Belgrad als klarer Favorit in dieses Duell.

 
Icon VorteileNeben Andy Murray, der im Vorjahr alle seine acht Daviscup-Partien gewann, verfügen sie mit Kyle Edmund (ATP-Nr.: 68) und Daniel Evans (91) über zwei weitere Top-100-Spieler. Dazu mit Jamie Murray, Andys älterem Bruder, auch noch über einen Doppelspezialist.
 

Serbien, das sich mit einem 3:2-Sieg über Kasachstan in der 1. Runde in dieses Viertelfinale gespielt hat, vertraut auch noch auf Filip Kraijnovic (108. der Welt) sowie auf den lange verletzt gewesenen Janko Tipsarevic und auch auf Doppel-Veteran Nenad Zimonjic.

 
Die Wettfreunde tippen darauf, dass die USA, Frankreich, Argentinien und Großbritannien das Halbfinale erreichen!
 

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