Bundesliga 2017/18 | Spieltag 16 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 14. Dezember 2017
Vor der Winterpause hat es die Bundesliga noch einmal eilig. Schließlich gilt es, die erste Saisonhälfte vor dem Jahreswechsel über die Runden zu bringen. So befinden sich die Bundesligisten vor Weihnachten mitten in einer englischen Woche. Dienstag und Mittwoch steht Spieltag 16 auf dem Programm.
Nicht nur aufgrund der winterlichen Bedingungen und den teilweise dramatischen Resultaten ging es am 15. Spieltag chaotisch zu. Borussia Dortmund verblüffte Medien und Fans mit einer Trainerentscheidung. Dabei war weniger die Entlassung von Peter Bosz nach der 1:2-Pleite gegen Bremen überraschend, sondern vielmehr sein Nachfolger.
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Nur eine knappe Woche, nachdem er vom 1. FC Köln entlassen worden ist, wurde Peter Stöger als neuer Coach des BVB präsentiert. Der Österreicher, der bis Saisonende einen Vertrag unterschrieben hat, wird bereits am Dienstag (20:30 Uhr) im Auswärtsspiel der Borussia beim 1. FSV Mainz an der Linie stehen.
“Ich freue mich riesig darauf, Trainer dieser Mannschaft sein zu dürfen, in diesem Stadion. Das ist etwas Besonderes. Ich gehe die Geschichte mit viel Freude und sehr vielen Emotionen an. So eine Chance bekommt man einmal im Leben”, so Stöger bei seiner Präsentation.
(Quelle: YouTube/SPORT1)
Die Zeit bis zum Auswärtsspiel in Mainz ist denkbar kurz, dennoch ist das Ziel klar: Die Borussen wollen ihren Negativlauf mit acht Bundesligaspielen ohne Sieg endlich beenden. Mainz hatte zuletzt auch nicht viel zu lachen. Nur ein Sieg gelang aus den jüngsten acht Ligaspielen, dieser allerdings gegen Köln, das zu diesem Zeitpunkt noch von Peter Stöger betreut wurde.
* Quoten Stand vom 13.12.2017, 10:22 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Doch bevor es zu diesem mit großer Spannung erwarteten Aufeinandertreffen kommt, wird der 16. Spieltag am Dienstag (18:30 Uhr) mit dem nicht minder spannenden Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig eröffnet.
Nach der Nullnummer in Hamburg wollen die “Wölfe” den dritten Heimsieg in Serie holen. Die Leipziger haben zuletzt zwei Mal hintereinander enttäuscht: Auf die 0:4-Klatsche in Hoffenheim folgte ein enttäuschendes 2:2 zuhause gegen Mainz.
Um 20:30 Uhr empfängt der SC Freiburg die Borussia aus Mönchengladbach. Die Breisgauer konnten sich am vergangenen Sonntag über einen 4:3-Auswärtssieg in Köln freuen. Dabei machte die Elf von Christian Streich einen 0:3-Rückstand wett. Dementsprechend groß ist das Selbstvertrauen beim SCF.
Die Gladbacher mussten sich am Samstag gegen Schalke mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Die Punkteteilung war am Ende gerecht, allerdings sorgte Jannik Vestergaard per Eigentor für den Schalker Ausgleich. Damit blieben die Fohlen auf Rang vier.
Der Hamburger SV befindet sich weiterhin mitten im Abstiegskampf, hat aber die jüngsten drei Bundesliga-Spiele nicht verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden, Anm.). Auf den Erfolg gegen Hoffenheim folgten die Nullnummern gegen Freiburg und Wolfsburg.
Nun will der HSV gegen Eintracht Frankfurt wieder auf die Siegerstraße zurück. Die Hessen mussten sich dem FC Bayern München mit 0:1 geschlagen geben, erwiesen sich dabei allerdings als unbequemer Gegner.
Mehr gelaufen, mehr als doppelt so viele Torschüsse, bessere Passquote. Ihr hättet mindestens einen Punkt verdient gehabt! ?#SGE #SGEFCB pic.twitter.com/hTWAi3Po3H
— Eintracht Frankfurt (@Eintracht) 9. Dezember 2017
Am frühen Mittwochabend hat 1899 Hoffenheim den VfB Stuttgart zu Gast. Die Sinsheimer kassierten nach dem fulminanten 4:0-Triumph über Leipzig am Sonntag in Hannover eine bittere 0:2-Niederlage und mussten in der Tabelle Leverkusen vorbeiziehen lassen.
Die Schwaben mussten gegen die Bayer-Werkself eine 0:2-Pleite einstecken und rutschen immer weiter in die Gefahrenzone ab. Der VfB konnte aus den letzten drei Liga-Spielen nur einen Punkt holen (beim 1:1 in Hannover, Anm.) und steht unter Zugzwang.
(Quelle: YouTube/DAZN Bundesliga)
Hertha BSC muss ab 20:30 Uhr gegen den zweiten Rückkehrer in die Bundesliga Hannover 96 ran. Von der Heimstärke der vergangenen Saison ist bei der Alten Dame nicht mehr viel zu sehen. Nur vier Teams haben zuhause eine noch geringere Ausbeute als die Hauptstädter.
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Diesen Umstand wollen sich die Niedersachsen zunutze machen. Hannover hat bislang auswärts recht ordentlich gepunktet und hält in der Fremde bei acht Zählern.
Am Wochenende beendete die Breitenreiter-Elf ihre Mini-Krise und bezwang Hoffenheim mit 2:0.
Kaum zu glauben, aber wenn der FC Schalke 04 den FC Augsburg zu Gast hat, dann geht es um einen Platz in der Champions League. Zwischen den Knappen, die sich nach 15 Spieltagen Platz drei gesichert haben und den Fuggerstädtern auf Platz sieben, liegen gerade einmal drei Zähler.
Bei einem Auswärtssieg könnte die Mannschaft von Manuel Baum, die vor Saisonstart als Abstiegskandidat gehandelt wurde, sogar an den Königsblauen vorbeiziehen.
Auch Bayer Leverkusen mischt nach einem durchwachsenen Saisonstart wieder im Kampf um die Königsklasse mit. Das 2:0 gegen Stuttgart hat der Truppe von Heiko Herrlich die bislang beste Saisonplatzierung beschert. Mit einem weiteren Erfolg wäre der Sprung unter die Top-Vier möglich.
Dementsprechend ambitioniert wird Leverkusen in das Duell mit Werder Bremen gehen. Doch die Bremer, die sich zwar immer noch auf einem Abstiegsrang befinden, haben zuletzt starke Leistungen gezeigt. Der 2:1-Sieg in Dortmund war eine Ansage im Abstiegskampf.
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Der FC Bayern München bekommt es mit dem 1. FC Köln zu tun. Die Elf von Jupp Heynckes hat sich mit dem 1:0-Arbeitssieg in Frankfurt vorzeitig den Herbstmeistertitel gesichert, will aber gegen den Tabellenletzten nachlegen. Laut Meinung der Wettanbieter sollte das kein Problem darstellen.
Der 1. FC Köln findet auch unter Neo-Coach Stefan Ruthenbeck nicht in die Erfolgsspur. Im Spiel eins nach der Stöger-Entlassung vergeigten die Geißböcke im Kellerduell mit Freiburg sogar einen 3:0-Vorsprung und dürften nach der 3:4-Pleite wohl bereits die Planung für die Zweitklassigkeit aufnehmen müssen.
Ein Duell zwischen dem Tabellenersten und dem -letzten ist von der Papierform her die eindeutigste Angelegenheit. Angesichts des aktuellen Zustandes der Kölner ist an eine Überraschung beim FC Bayern nicht zu denken.
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