Bundesliga 2017/18 | Spieltag 12 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 20. November 2017
Geht es um die Bundesliga, war in der Länderspielpause leider nicht der Sport das vorherrschende Thema. Stattdessen standen vermehrt die wöchentlichen Probleme mit dem Videobeweis im Fokus der Öffentlichkeit. Und zwar so nachdrücklich, dass sich die DFL am Montag zum Handeln gezwungen sah.
Ergebnis: Projekleiter Hellmut Krug, der seine Komeptenzen überschritten und unerlaubten Einfluss auf die Entscheidungen der Video-Asisstenten genommen haben soll, musste noch am selben Tag seinen Hut nehmen musste.
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In der Liga keimte indes zum ersten Mal Langeweile auf – zumindest was das Titelrennen anbelangt. Ausschlaggebend hierfür war der jüngtse Sieg des FC Bayern im Spitzenspiel bei Verfolger Borussia Dortmund, in Folge dessen der Serienmeister seinen Vorsprung auf Rang zwei auf sechs Zähler ausbauen könnte.
Für viele Experten ist im Kampf um die Schale damit bereits eine Vorentscheidung zugunsten der Münchener gefallen. Auch, weil sich der BVB als mutmaßlicher Titelrivale Nummer 1 nun erstmal darum kümmern muss, den zweiten Platz von den vorbeigezogenen Rasenballsportlern aus Leipzig zurückzuerobern.
* Quoten Stand vom 17.11.2017, 09:42 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Dies könnte bereits am Freitag mit einem Sieg in Stuttgart gelingen – wenn auch nur für ein oder zwei Nächte, da an den Folgetagen sowohl die Bullen (am Samstag) als auch Schalke (am Sonntag) die Möglichkeit haben, wieder am BVB vorbeizuziehen.
Das Schicksal ihrer Tabellennachbarn dürfte die Dortmunder derzeit aber ohnehin nur peripher interessieren. Viel wichtiger scheint es, schnellstmöglich ein Ausweg aus der mittlerweile mehr als besorgniserregenden Ergebniskrise zu finden.
Verständlich, wartet die Elf von Peter Bosz doch nun schon seit dem 2:1 in Augbsurg am 30. September auf einen Ligadreier. Schlimmer noch: In den vier seither absolvierten Bundesligaduellen holten die Borussen sogar nur einen einzigen Punkt.
Und nur wenig spricht dafür, dass es nun in Stuttgart besser wird. Schon gar nicht die Heimbilanz des VfB, der zu Hause noch ungeschlagen ist und auf eigenem Geläuf vor dem 12. Spieltag das drittbeste Team der Liga stellt (Heimbilanz: Vier Siege, ein Remis).
Als ausgesprochen heimstark erwiesen sich bislang naturgemäß auch die Bayern (Bilanz: vier Siege, ein Remis) – umso mehr seit der Rückkehr von Jupp Heynckes, infolge derer ausnahmslos alle Pflichtpartien in der Allianz Arena mit “Zu-Null”-Siegen endeten.
2⃣7⃣ Bundesliga-Heimspiele ungeschlagen! Was für eine überragende Bilanz in der #AllianzArena! ?? #MiaSanMia pic.twitter.com/oC5nhXl7AU
— FC Bayern München (@FCBayern) 8. November 2017
Angesichts solcher Zahlen fällt es wohl selbst einem einstigen Angstgegner wie dem FC Augsburg schwer, an einen Erfolg im bayerischen Derby zu glauben. Dabei hätten die Fuggerstädter doch derzeit eigentlich allen Grund dazu.
Immerhin weist das Konto des FCA nach elf Spieltagen bereits 16 Punkte auf. Zudem hat die Mannschaft von Manuel Baum mit achtbaren Resultaten gegen Topgegner wie Gladbach (2:2), Leipzig (1:0), Hoffenheim (2:2) oder Leverkusen (1:1) bereits beweisen, dass sie derzeit sogar auf allerhöchstem Niveau mithalten kann.
Überraschend stark war bislang auch die Performance von Eintracht Frankfurt. Zuletzt blieben die Hessen sogar fünf Mal in Folge ungeschlagen und holten dabei stattliche elf Punkte.
Folglich mehren sich die Anzeichen, dass die Schützlinge von Niko Kovac nun selbst im Kampf um Europa ein gewichtiges Wörtchen mitreden könnten. Die Verantwortungsträger um Sportvorstand Fredi Bobic wären diesbezüglich jedenfalls nicht abgeneigt.
Klar ist aber auch, dass es auf dem Weg an die internationalen Fleischtöpfe noch einige Bewährungsproben erfolgreich zu bewältigen gilt. Die nächste davon wartet bereits am Samstag, wenn die Frankfurter beim überaus heimstarken Spitzenteam Spitzenteam in Hoffenheim gefordert sind.
Parallel dazu steigt in der BayArena eine weitere Top-Paarung. Die Protagonisten: Der seit sechs Partien unbesiegte Gastgeber aus Leverkusen und RB Leipzig, das nach dem Dortmunder Einbruch wieder als Bayern-Jäger Nummer 1 fungiert.
Abgesehen davon stehen am Samstagnachmittag noch zwei spannende Keller-Duelle auf dem Plan – darunter der Karnevalsgipfel zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Zum Lachen dürfte dabei jedoch nur den aufstrebenden Mainzern (nur eine Niederlage in den jüngsten sechs Partien) zumute sein.
Beim immer noch sieglosen Schlusslicht aus der Domstadt herrscht hingegen weiterhin Tristesse. Doch obwohl sich die Lage des Geißbockvereins in den vergangenen Wochen drastisch verschlechtert hat, sitzt Trainer Peter Stöger den Bossen zufolge immer noch fest im Sattel.
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Aufgrund der enormen Beliebtheit des Österreichers wird sich daran vermutlich selbst im Falle einer weiteren Schlappe nichts ändern.
So mancher Insider erwartet sogar eher Gegenteiliges. Nämlich daran, dass die Rheinländer sogar im Abstiegsfall an ihrem einstigen Erfolgscoach festhalten.
Eine derart kontinuierliche Personalpolitik muss schließlich nicht zwingend nachteilig sein. Bestes Beispiel: Der Sport-Club Freiburg, wo Trainer Christian Streich seit 2011 alle Höhen und Tiefen mitmacht – wobei die Höhen bislang klar überwiegen.
Damit dies so bleibt, sollte sich der Tabellen-16. nach nur einem Punkt aus den jüngsten vier Partien jedoch allmählich wieder aufs Siegen besinnen. Am besten schon am Samstag beim Tabellennachbarn in Wolfsburg, der nach sieben (!) Unentschieden in Folge klarerweise ebenfalls nach Höherem strebt.
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Gleiches gilt für den Tabellenelften Hertha BSC und die drei Plätze besser platzierten Gladbacher, die ihre zwischenzeitlichen Krisen zwar jeweils überwunden haben, im Klassement jedoch weiterhin den eigenen Ansprüchen hinterher hinken.
Wollen die beiden den Anschluss an Europa halten, muss im direkten Duell am Samstagabend also bei beiden wieder ein Dreier her.
Darauf hofft tags darauf auch der HSV, um nach dem jüngsten Befreiungsschlag gegen Stuttgart (3:1) einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller zu machen.
Nach acht sieglosen Spielen wieder gewonnen in der #Bundesliga: Ist der Knoten beim @HSV geplatzt? Mehr ➡️ https://t.co/clYFody48K pic.twitter.com/DP2xaNMkts
— BUNDESLIGA (@Bundesliga_DE) 7. November 2017
Im Duell mit Schalke 04 müssen sich die Rothosen dabei allerdings auf heftige Gegenwehr einstellen. Schließlich verdeutlichen zehn Punkte aus den jüngsten vier Partien sowie Platz vier in der Tabelle, dass die Knappen unter Domenico Tedesco nach einigen mageren Jahren allmählich wieder zur Spitzenmannschaft mutieren.
Eine solche war auch Werder Bremen einmal. Doch dies ist längst Schnee von gestern. Stattdessen lautet die Gegenwart bei den sieglosen Hanseaten einmal mehr “Abstiegskampf”. Wie die jüngste Pleite in Frankfurt offenbarte, hat sich daran auch unter dem unlängst vom Interims- zum Dauer-Coach beförderten Florian Kohfeldt nichts geändert.
Doch wer weiß, vielleicht gelingt im Nachbarschaftsduell mit Aufsteiger Hannover 96 am späten Sonntagnachmittag ja endlich auch den Bremern die bitter benötigte Trendwende…
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