Bundesliga 2017/18 | Spieltag 11 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 6. November 2017
Was sich die ganze zweite Oktoberhälfte über abgezeichnet hatte, wurde am Samstagabend Realität: Heilsbringer Jupp Heynckes hat seine Bayern zurück an die Spitze des Bundesliga-Klassements geführt.
Ausschlaggebend hierfür: Eine Liga-Siegesserie von drei Spielen, mit dem jüngsten 2:0-Heimerfolg gegen Verfolger Leipzig als Sahnehäubchen, sowie die aktuelle Krise des vormaligen Spitzenreiters Borussia Dortmund, der über denselben Zeitraum hinweg nur ein mickriges Pünktchen sammelte.
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Demnach sind die Voraussetzungen für den BVB also denkbar ungünstig, den Platz an der Sonne schon am Samstag im direkten Duell mit den Münchenern zurückzuerobern. Nichtsdestotrotz würden wohl viele Bundesligisten nur zu gerne mit der Situation der Borussen tauschen.
Allen voran die weiterhin sieglosen Kellerkinder aus Köln (Platz 18/zwei Punkte) und Bremen (17/fünf Punkte), denen das Wasser bereits vor dem nahenden Ende des ersten Saisondrittels bis zum Hals steht…
* Quoten Stand vom 03.11.2017, 09:06 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Die Werderaner haben nun als erster der beiden Top-Abstiegskandidaten die Reißlinie gezogen:
Infolge der inferioren jüngsten Darbietung gegen Augsburg (0:3) wurde Trainer Alexander Nouri am Montagmorgen entlassen. Mit ihm musste auch Co-Trainer Markus Feldhoff seinen Platz auf der Bremer Bank räumen.
Für die Nachfolge Nouris werden bereits seit Wochen einige illustre Namen gehandelt – darunter sowohl erfahrene Feuerwehrmänner wie Bruno Labbbadia oder Thomas Schaaf als auch jüngere “Konzepttrainer” à la Markus Weinzierl und René Weiler.
Am Freitag in Frankfurt wird jedoch erstmal Werders U-23-Coach Florian Kohfeldt, der im Trainerteam von Skripnik von 2014 bis 2016 Bundesliga-Erfahrung sammelte, die Geschicke der Bremer leiten. Er wird unterstützt von seinem aktuellen Assistenten Thomas Horsch und U-17-Co-Trainer Tim Borowski.
#Baumann: "Nicht ausgeschlossen, dass #Kohfeldt dauerhaft bleibt. Trauen ihm zu, kurzfristig einen Impuls zu setzen." #werder pic.twitter.com/zo8VjvKT9S
— SV Werder Bremen (@werderbremen) 30. Oktober 2017
“Wir sind der Überzeugung, dass dieses Trainerteam in den kommenden Tagen einen wichtigen Impuls setzen kann und die Verunsicherung in der Mannschaft auflösen kann”, setzt Werder-Sportvorstand Frank Baumann großes Vertrauen in das junge Trainerteam.
Bleibt aus Bremer Sicht nur zu hoffen, dass besagter Impuls am Freitag auch ersichtlich wird. Schließlich bekommen es die Hanseaten in der Mainmetropole mit einem mehr als unangenehmen Gegner zu tun.
Bezeichnend hierfür steht die jüngste Entwicklung der Eintracht, für die aktuell eine Serie von vier ungeschlagenen Bundesligapartien zu Buche steht. Im Zuge dessen heimste die Elf Niko Kovac stattliche acht Punkte ein und landete unter anderem einen Punktgewinn gegen Borussia Dortmund.
Mit nunmehr 15 Zählern auf der Habenseite kann die SGE ihren Blick damit erstmal guten Gewissens auf die obere Tabellenhälfte richten. Ganz anders der SC Freiburg und der HSV, die den beiden Nachzüglern am Tabellenende nun schon seit einigen Wochen Gesellschaft leisten.
Insbesondere die Siutation des chronisch abstiegsbedrohten Liga-Dinos gestaltet sich dabei von Woche zu Woche prekärer. Kein Wunder: Nach jeweiligen Dreiern an den Spieltagen 1 und 2 haben die Hanseaten in den acht darauffolgenden Partien eine Horrorserie von sieben Pleiten und nur Remis hingelegt.
In der Tabelle belegt die Elf von Markus Gisdol damit weiterhin den Relegationsplatz, den sie am Samstag jedoch erstmals seit dem 8. Spieltag wieder verlassen könnte.
Voraussetzung: Ein Heimremis gegen den auswärtsschwachen Aufsteiger aus Stuttgart (2017/18 noch ohne Auswärtspunkt) und eine gleichzeitige Pleite des Tabellen-15. SC Freiburg, der im Schwarzwaldstadion die formstarken Schalker empfängt.
Nach drei Plfichtspielsiegen in Folge mussten am vergangenen Samstag jedoch auch die Königsblauen einen kleinen Dämpfer hinnehmen. So geschehen gegen den VfL Wolfsburg, der seit dem Amtsantritt von Jonker-Nachfolger Martin Schmidt nun schon zum sechsten Mal in Folge ein Remis erzielte.
Angesichts des späten Ausgleichs durch Liverpool-Leihgabe Divock Origi (93.) dürften die Wölfe dieses sechste Unentschieden in Serie dennoch gerne angenommen haben. Erst recht, weil wenige Tage zuvor zumindest der Pokalerfolg im Derby gegen Hannover offenbarte, dass auch die Wölfe noch gewinnen können.
Die 96er zeigten sich vom Aus gegen den Lokalrivalen derweil gut erholt. Feierte die Breitenreiter-Elf doch am Samstag einen furiosen 4:2-Heimsieg über den als Spitzenreiter angereisten BVB, dank dem sie nun sogar wieder den vierten Tabellenplatz einnimmt.
Um diesen zu verteidigen, ist am 11. Spieltag aber wohl ein abermaliger Paukenschlag vonnöten. Dem Spielplan zufolge müssen die 96er dann nämlich bei niemand Geringerem als dem aktuellen Tabellendritten RB Leipzig ran.
Wohl sehr zur Freude der Gladbacher Fohlen, die im Falle einer Schlappe der 96er auf den Champions League-Startplatz vorrücken könnten. Um dies zu bewerkstelligen, muss die vor Wochenfrist überraschend in Hoffenheim erfolgreiche Hecking-Elf nun allerdings ihr Heimspiel gegen Mainz gewinnen.
Ein Ziel, das angesichts der bis dato schwachen Auswärtslleistungen der 05er (ein Remis, drei Niederlagen) mehr als nur in Reichweite liegt. Dennoch sollten die Gladbacher auf der Überholspur auch ihren Rückspiegel im Auge behalten.
Grund: In diesem scheinen mit der TSG Hoffenheim, der Frankfurter Eintracht, Bayer Leverkusen und dem FC Augsburg gleich vier Teams auf, die bereits am kommenden Wochenende an der Borussia vorbeiziehen könnten.
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Wie bereits erwähnt kann die Eintracht dabei bereits am Freitag vorlegen. Der FCA und die Werkself haben daraufhin im direkten Duell am Samstag die Chance, nachzuziehen.
Die TSG muss sich diesbezüglich noch bis Sonntag gedulden. Dann erst geht es für die Nagelsmänner zum krisengepglagten Schlusslicht nach Köln, wo Peter Stöger trotz der jüngsten Derby-Schlappe in der BayArena weiter das Vertrauen der Klubführung genießt.
Fragt sich nur, wie lange noch. Schließlich schickt sich der Geißbockverein momentan sogar an, Tasmania Berlin als schlechteste Bundesligamannschaft aller Zeiten abzulösen…
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Den Schlusspunkt des 11. Spieltages markiert die Begegnung zwischen dem VfL Wolfsburg und Hertha BSC.
Während der VW-Klub dabei endlich den ersten Heimdreier unter Martin Schmidt einfahren will, geht es für die “Alte Dame” darum, ihren Auswärtsfluch (2017/18 noch ohne Sieg in der Fremde) ad acta zu legen.
Die besseren Aussischten haben dabei nach Meinung der Wettanbieter wohl die “Wölfe”. Auch, weil sie – anders als die Berliner – am Donnerstag nicht in der Europa League im Einsatz waren und ihren Fokus deshalb ganz auf die abschließende Sonntagspaarung richten können.
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