Bundesliga 2016/17 | Spieltag 8 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Der siebte Spieltag der Bundesliga brachte einige Überraschungen mit sich. Während sich Borussia Dortmund abermals einen Punktverlust erlaubte, sind die beiden Werksteams aus Leverkusen und Wolfsburg am abgelaufenen Wochenende sogar gänzlich leer ausgegangen.
Das größte Aufsehen erweckte allerdings Eintracht Frankfurt, das es vermochte, in Unterzahl gegen den FC Bayern noch einen Punkt zu erringen.
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Wie viel dieser Zähler aber tatsächlich Wert ist, wird sich erst am Freitag (20:30 Uhr) zeigen, wenn die Adler beim Nachzügler aus Hamburg gastieren.
Doch selbst gegen den Vorletzten ergibt sich der Sieg wohl nicht von alleine. Frag nach bei Gladbach, das am vergangenen Wochenende trotz zweier Elfmeter sowie einer 65-minütigen Überzahl daheim gegen Hamburg nicht über ein torloses Remis hinausgekommen war.
Deutlich größer war die Freude über einen einzelnen Punktgewinn dagegen in Berlin. Kein Wunder, hieß der Gegner letztens doch Borussia Dortmund. Nun wartet das nächste große Kaliber, zumindest tabellarisch gesehen. Obwohl beim 1. FC Köln die ganz großen Namen fehlen, agierte die Mannschaft von Peter Stöger bislang wie ein absolutes Spitzenteam.
Nach sieben Runden sind die Geißböcke sensationell der erste Verfolger der Bayern und noch ungeschlagen. In Berlin kommt es am Samstag somit zum Stelldichein der beiden großen Überraschungen in der laufenden Meisterschaft, denn auch Herthas Saisonstart ist mit Platz vier im Klassement mehr als gelungen.
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Selbiges kann in Leverkusen derzeit nicht behauptet werden, liegt die Werkself aktuell doch nur auf Rang zehn in der Tabelle.
Gegen Bremen setzte es am Samstag die bereits dritte Niederlage und das, obwohl Leverkusen nur wenige Tage davor noch einen 2:0-Erfolg über Dortmund bejubelt hatte. Dieser Erfolg ist nach der jüngsten Niederlage jedoch rasch verblasst.
Umso wichtiger wäre es daher, nun daheim gegen Hoffenheim wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Dies dürfte allerdings leichter gesagt als getan sein, schließlich schwimmen die noch ungeschlagenen Hoffenheimer aktuell auf einer veritablen Erfolgswelle (drei Siege am Stück).
Ganz anders die momentane Situation in Dortmund. Dort scheint sich inzwischen der Schlendrian eingeschlichen zu haben. Seit drei Pflichtspielen wartet der BVB nun schon auf einen Dreier. Anstatt mit den zuletzt wankenden Bayern punktemäßig gleichzuziehen, glitt Dortmund auf den fünften Tabellenplatz ab.
Am Wochenende scheint jedoch Besserung in Sicht; zumindest müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Tuchel-Elf gegen das Schlusslicht aus Ingolstadt abermals am Sieg vorbeischrammen würde.
Die Bundesliga Tabelle vor dem 8. Spieltag:
Noch wesentlich brisanter ist die Sachlage aber beim VfL Wolfsburg. Die Niedersachsen, die seit dem Meisterschaftsstart nur einen Erfolg verbuchten, stecken momentan knietief in der Krise.
Die jüngste Heimniederlage gegen Aufsteiger RB Leipzig brachte das Fass jedenfalls zum Überlaufen. Der VfL zog nun nämlich die Reißleine und setzte Trainer Dieter Hecking vor die Tür.
Bei der bevorstehenden Auswärtspartie gegen den SV Darmstadt wird Valerien Ismael die Mannschaft interimistisch betreuen. Der Franzose trainiert seit Sommer 2015 Wolfsburgs U23-Team.
In die Fremde geht es am Samstag (15:30 Uhr) auch für den FC Augsburg – nach Freiburg, um genau zu sagen. Trotz des jüngsten Teilerfolges gegen Schalke 04 reisen die bayerischen Schwaben wohl mit gedämpften Erwartungen in den Breisgau.
Der Grund: Im heimischen Schwarzwald-Stadion hält der Aufsteiger nach drei Spieltagen bei einer blütenweißen Weste.
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Seine blütenreine Weste ist der bayerische Dominator der vergangenen Jahre diesmal bereits früher los als gedacht. Hatte es in der Vorsaison erst am 11. Spieltag den ersten Punktverlust gesetzt, so geriet der Meister in der laufenden Saison nach nur sieben Ligaspielen bereits zweimal ins Straucheln.
Zwar lachen die Bayern wie erwartet von der Tabellenspitze, zwei sieglose Spiele am Stück lassen an der Säbener Straße aber bereits die Alarmglocken schrillen. “So, wie wir in der ersten Halbzeit (gegen Frankfurt, Anm.) gespielt haben, war das nicht Bayern München. Wir müssen schnell eine andere Gangart zeigen. Sonst haben wir ein Problem“, forderte Karl-Heinz Rummenigge.
Dumm nur, dass im Samstagabend-Schlager (18:30 Uhr) nun ausgerechnet der Angstgegner der vergangenen beiden Spielzeiten wartet. Namentlich Borussia Mönchengladbach, das aus den letzten vier Bundesliga-Duellen mit Bayern stattliche acht Zähler mitnehmen konnte.
Am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) ist dann das wiedererstarkte Bremen in Leipzig zu Gast. Seit an der Weser mit Alexander Nouri ein neuer Mann das Sagen hat, läuft es bei Werder nämlich wieder wie geschmiert.
Nachdem der Einstand des Skripnik-Nachfolgers noch gründlich danebengegangen war (1:2 gegen Mainz), blieb Bremen unter Nouri zuletzt dreimal in Folge ohne Niederlage (2 Siege, 1 Remis).
In der Red Bull Arena sind die Nordlichter gegen die noch ungeschlagenen Leipziger aber dennoch nur Außenseiter.
Zum Abschluss des siebten Spieltages empfängt das krisengeschüttelte Schalke Mainz 05. Die Königsblauen verabsäumten es am vergangenen Wochenende, den Aufschwung vom 4:0-Erfolg über Gladbach nach Augsburg mitzunehmen und mussten sich dort mit einem 1:1 zufriedengeben.
Die Ausgangslage hat sich für die Knappen deshalb kaum gebessert; vor dem Spiel gegen Mainz rangiert Schalke nach wie vor auf einem der Abstiegsränge.
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