Bundesliga 2016/17 | Spieltag 4 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 22. September 2016
Während von der Hektik den englischen Wochen normalerweise nur die in den internationalen Wettbewerben vertretenen Vereine betroffen sind, geht es derzeit für sämtliche Klubs der deutschen Profi-Ligen gleich drei Mal in gut sieben Tagen rund.
Doch schon bevor der Spielplan das Tempo überhaupt verschärft, hat es den Bremer Trainer aus der Kurve getragen: Der bei den Wettanbietern bereits vor dem Saisonauftakt als heißester Wackelkandidat gehandelte Viktor Skripnik hat bei Werders anstehenden Heimspiel gegen Mainz nunmehr frei.
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Derweil dem Ukrainer der schlechteste grün-weiße Saisonstart aller Zeiten auf die Füße fiel, testet derzeit auch so mancher Kollege die Geduld seiner Vorgesetzten mutig aus: Namentlich Markus Weinzierl (Schalke) und Bruno Labbadia (HSV) haben ein Erfolgserlebnis unter der Woche bitter nötig.
Dem Dino bietet dabei bereits der Dienstag Gelegenheit, den Stuhl des in Erklärungsnöten geratenen Trainers zu stabilisieren. Nach einem Sieg in Freiburg könnte Labbadia der danach wohl unvermeidlichen Pleite gegen die Bayern sicherlich mit sehr viel weniger Fatalismus entgegensehen.
Allerdings bekamen die Norddeutschen schon am Wochenende zu spüren, dass die Begriffe Aufsteiger und Punktelieferant nicht immer so richtig gut zusammenpassen. Nachdem man sich gegen Leipzig mit 0:4 blamierte, könnte es nun auch im Breisgau ähnlich unerfreulich weitergehen.
Während im Schwarzwald zunächst einmal für beide Mannschaften Punkte für den Klassenerhalt im Blickpunkt stehen, geht das dienstägliche Topspiel in Wolfsburg über die Bühne: Mit dem VfL und dem BVB dürfen hier die Vizemeister der letzten zwei Jahre in den Erfahrungsaustausch treten.
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Bei der Ermittlung des künftigen ersten Bayern-Jägers scheinen die Kontrahenten nun auf sehr gegensätzliche Erfolgsrezepte zu setzen:
Mit einem Torverhältnis von 2:0 haben sich die Wölfe dem konsequenten Minimalismus verschrieben, wohingegen bei den Borussen dank der in den jüngsten 180 Pflichtspiel-Minuten erzielten zwölf Treffer kein Stürmerauge trocken blieb.
Sind die Niedersachsen mit ihrer Verweigerungstaktik bislang immerhin ungeschlagen geblieben, wurde den zwei weiteren Gastgebern in der noch jungen Spielzeit schon übel zugesetzt – so mussten die Lilien gerade erst einen kleinen Weltuntergang im Signal-Iduna-Park verkraften.
Nach der 0:6-Schlappe gegen den BVB sollte für die Darmstädter nun aber zumindest der Griff nach einem Zähler realistisch sein – die am Böllenfalltor gastierende TSG Hoffenheim hat sich in den ersten Saison-Wochen als absoluter Spezialist in Sachen Unentschieden herauskristallisiert.
Die Bundesliga Tabelle vor dem 4. Spieltag:
Der Vergleich zwischen dem FC Ingolstadt und der Frankfurter Eintracht macht den ersten Teil des englischen Spieltags komplett: Hier haben es die Schanzer auf ihrer ersten Dreier abgesehen, während den blitzgestarteten Hessen sogar ein Plätzchen im obersten Drittel der Tabelle winkt.
Im unangefochtenen Spitzenspiel der 4. Runde bekommen es die Bayern tags darauf mit einem etwas unerwarteten Widersacher zu tun: Konnte die jüngste Siegesserie der Münchener nicht so recht überraschen, hat sich die Hertha denkbar unvermutet dem Rekordmeister in den Nacken gesetzt.
Dank der gegen Freiburg, Ingolstadt und Schalke eroberten Dreier sind derzeit auch die Berliner noch ohne jeden Fehl und Tadel; somit erscheint der Zeitpunkt optimal gewählt, um nun auch dem Liga-Primus einmal mit aller Vorsicht auf den Zahn zu fühlen.
Da es für die alte Dame in den letzten zehn Duellen gegen die Bayern jedoch nie etwas zu holen gab, scheint der Abend in der Allianz-Arena dennoch in gewohnter Weise vorgezeichnet zu sein; den Wettanbietern fehlt in jedem Falle der Glaube, dass es an der Isar richtig spannend werden kann.
Bei den Buchmachern setzt sich somit allmählich die Überzeugung durch, dass die deutlich größere Gefahr für den Tabellenführer möglicherweise in Leipzig beheimatet ist: Bekanntlich hatten sich die Rasenballer gleich in ihrem ersten Heimspiel den BVB zur Brust genommen.
Nachdem der Aufsteiger die Schwarz-Gelben mit einem späten 1:0-Triumph abblitzen ließ, scheint die nun anstehende Prüfung gegen Gladbach schon fast etwas zu einfach zu sein. Immerhin lieferten die Fohlen bereits mehrfach eindrucksvolle Beispiele ihrer enormen Auswärtsschwäche ab.
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Für Dramatik wird am Mittwoch allerdings nicht zuletzt auch das andere Ende der Tabelle sorgen – an dem sich mit beeindruckender Beharrlichkeit etwa der FC Schalke niedergelassen hat: Nach drei Schlappen ist es nun aber so langsam auch bei den Knappen mit der verordneten Geduld vorbei.
Umso ungünstiger ist es da natürlich, dass mit dem 1. FC Köln ausgerechnet eine Mannschaft der Stunde zum Schicksalsspiel erscheint. Da die Geißböcke zudem schon in den letzten beiden Jahren die Veltins-Arena rockten, droht der Effzeh der falsche Gegner zur falschen Zeit zu sein.
Auch für die Bremer hat sich in dieser Saison noch jeder Kontrahent als ungünstig erwiesen. Da Werder seine „Stunde Null“ jedoch mitten in die englische Woche verlegte, wird im anstehenden Heimspiel gegen den FSV Mainz zumindest aber schon einmal mit einem neuen Besen durchgefegt.
Verdammt weit – genauer gesagt: 6 Punkte – hängt aktuell auch die Leverkusener Werkself hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück: Sollte es am Mittwochabend auch gegen den FC Augsburg nicht zum Dreier reichen, dürfte dann die BayArena der neueste Krisen-Hotspot der Bundesliga sein.
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