Bundesliga 2016/17 | Spieltag 32 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 19. Oktober 2021
Drei Spieltage vor Schluss steht endgültig fest, was sich ohnehin bereits seit Wochen angekündigt hat. Mit einem famosen 6:0-Erfolg gegen Wolfsburg sichert sich der FC Bayern zum bereits 5. Mal in Folge (Rekord) die Meisterschale in der 1. Bundesliga.
Nichtsdestotrotz sind noch einige Fragen unbeantwortet; etwa jene nach den Europa League-Startern. Gleich mehrere Team haben unmittelbar vor Saisonende noch die Chance auf einen internationalen Startplatz.
Unter anderem auch der 1. FC Köln, dem aktuell bloß drei Punkte auf die sechstplatzierten Bremer fehlen. Ein Sieg im direkten Duell würde die Domstädter punktemäßig zu den Hanseaten aufschließen lassen.
Dumm nur, dass Bremen seit sage und schreibe 11 Ligaspielen ungeschlagen ist. Und setzt sich der Trend aus den vorangegangenen Duellen fort, wird Bremen am Freitag (20:30 Uhr) abermals ohne Niederlage bleiben. Der Grund: Die letzten vier direkten Aufeinandertreffen endeten allesamt remis.
Köln vs. Bremen ist allerdings nicht das einzige Duell um die internationalen Fleischtöpfe, welches am 32. Spieltag zur Austragung kommt.
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Auch die Auseinandersetzung zwischen Borussia Dortmund und TSG 1899 Hoffenheim steht ganz im Zeichen von Europa – genauer gesagt der Champions League.
Zwar ist beiden Mannschaften die Teilnahme an der Königsklasse nicht mehr zu nehmen – die Frage, die sich dabei jedoch stellt, lautet: Wer kommt direkt in die Gruppenphase und wer muss erst durch das mühselige Play-off?
Nach derzeitigem Stand der Dinge wären die Hoffenheimer fix im Hauptbewerb vertreten, jedoch beträgt deren Vorsprung auf die viertplatzierten Borussen gerade mal einen Zähler. Dennoch sieht TSG-Coach Julian Nagelsmann den Druck eindeutig beim BVB liegen, denn: “Die müssen Dritter werden.”
Druck ist auch das Stichwort im Falle des VfL Wolfsburg. Dass die Wölfe drei Runden vor Schluss auf dem sicheren Ufer rangieren, ist lediglich dem besseren Torverhältnis geschuldet. Folglich könnte ein Punktverlust am Samstag (15:30 Uhr) in Frankfurt die Niedersachsen bereits auf den Relegationsplatz abrutschen lassen.
Ein alles andere als unwahrscheinliches Szenario, zumal die Adler in ihren jüngsten vier Heimspielen stets zu punkten vermochten.
Gepunktet hat zuletzt auch das bereits abgeschriebene Schlusslicht aus Darmstadt – und wie. Neun Zähler aus den vergangenen drei Spielen lautet die eindrucksvolle Bilanz der Hessen.
Der Klassenerhalt scheint dennoch außer Reichweite. Grund dafür ist neben eines 9-Punkte-Rückstands auf Platz 16 auch die Tatsache, dass die Lilien am Samstag schon einen vollen Erfolg in der Münchener Allianz Arena bräuchten, um ihre Chance auf den Ligaverbleib zu wahren.
Einzige Hoffnung: Nachdem die Meisterschaft eingefahren war, unterliefen den Bayern in der Vergangenheit immer wieder unerwartete Ausrutscher.
Angesichts des frühen Ausscheidens im DFB-Pokal und der Champions League ist aber davon auszugehen, dass die Münchener darum bemüht sein werden, für einen versöhnlichen Abschluss zu sorgen.
Auf einen versöhnlichen Abschluss hofft auch der abstiegsgefährdete FC Augsburg. Mit dem 4:0-Kantersieg gegen den HSV gelang am abgelaufenen Spieltag bereits ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt.
Gerettet sind die Fuggerstädter dadurch aber noch lange nicht, weswegen auch in Gladbach etwas Zählbares her muss.
Nur gut, dass sich die Fohlen in der vorangegangenen Duellen als dankbarer Punktelieferant für den FCA erwiesen. Die Augsburger Bilanz aus elf Bundesliga-Begegnungen: fünf Siege, vier Unentschieden und nur zwei Niederlagen.
Spätestens nach der 1:4-Klatsche sollte selbst der optimistischste Fan von Bayer Leverkusen den Tatsachen ins Auge sehen: Die Werkself befindet sich im Abstiegskampf.
Eine ungewohnte Situation für Bayer, was Sportdirektor Rudi Völler jedoch keinesfalls als Ausrede gelten lassen möchte. “Dass wir nicht gewohnt sind, gegen den Abstieg zu spielen, das zählt für mich nicht. Das sind nur Floskeln”, sagte der ehemalige DFB-Spieler .
Ein Dreier in Ingolstadt ist für Völler deshalb absolute Pflicht. Fragt sich nur, ob die Mannschaft die Erwartungen der Chefetage auch erfüllen wird können, wartet diese doch schon seit vier Ligaspielen auf einen vollen Erfolg.
Im samstäglichen Top-Spiel stehen sich diesmal Hertha BSC und RB Leipzig gegenüber. Vor allem die Berliner stehen dabei unter Druck, schließlich gilt es, die im Nacken sitzende Konkurrenz im Kampf um einen Europa League-Startplatz weiter auf Distanz zu halten.
Zwar unterlagen die Hauptstädter im ersten Saison-Duell den Leipzigern mit 0:2, im Olympiastadion rechnet sich die Dardai-Elf aber zu Recht Chancen aus; 12 Siege in 15 Heimspielen sprechen schließlich für sich.
Auch der HSV hofft am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) auf einen Heimsieg gegen Mainz. Einmal mehr befindet der auf Rang 16 abgerutschte Bundesliga-Dino nämlich in höchster Abstiegsnot.
Nach den beiden jüngsten Niederlagen gegen Darmstadt (1:2) und Augsburg (4:0) stehen die Vorzeichen jedoch alles andere als gut. Umso mehr gilt dies, weil für den HSV aus den jüngsten drei Vergleichen mit den Mainzern gerade Mal ein mickriger Punkt entsprang.
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Nicht besser sieht die Bilanz von Schalke 04 gegen Freiburg aus (zwei Punkte aus den letzten drei Duellen, Anm.). Gleichwohl werden die Königsblauen am Sonntag (17:30 Uhr) in Freiburg von den Buchmachern als Favorit gehandelt.
Dazu beigetragen hat wohl auch der vergangene Spieltag. Während die Breisgauer von Schlusslicht Darmstadt mit 0:3 abserviert wurden, landete Schalke in Leverkusen einen überzeugenden 4:1-Erfolg.
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