Bundesliga 2016/17 | Spieltag 31 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 2. Mai 2017
Business as usual in der Bundesliga – an der Tabellenspitze und in der Abstiegszone ist am 30. Spieltag zwar alles beim Alten geblieben, doch dazwischen war mal wieder munteres Stühlerücken angesagt.
Bezeichnend: Nicht weniger als neun von 13 Teams, die aktuell zwischen den Rängen drei und fünfzehn verortet sind, fanden sich am Sonntagabend auf einer anderen Position wieder als noch zu Spieltags-Beginn.
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Ob das auffallend wankelmütige Tabellenbild für die Qualität der Liga spricht, sei dahingestellt. Zumindest ein spannender Saisonendspurt scheint somit aber garantiert!
Denn: Vier Runden vor Schluss sind weiterhin viele Fragen ungeklärt – allen voran natürlich jene, die den Direkteinzug in die Champions League, die Verteilung der Europa League Startplätze sowie den Zieleinlauf im Tabellenkeller betreffen.
Wenig überraschend steht deshalb gleich am Freitag die erste richtungsweisende Paarung auf dem Plan. Für die Protagonisten Bayer Leverkusen und Schalke kann es dabei im Grunde nur noch darum gehen, eine völlig verkorkste Saison zeitnah zu einem glimpflichen Ende zu bringen.
Nachdem die Hoffnungen auf Europa mittlerweile sowohl bei der zwölftplatzierten Werkself als auch bei den einen Rang besser platzierten Königsblauen gen Null gehen, gilt es auf beiden Seiten, zumindest nach unten nichts mehr anbrennen zu lassen.
Unter Zugzwang steht dabei insbesondere der rheinische Gastgeber. Nach der jüngsten Last minute-Schlappe in Freiburg (1:2) taumelt die in den jüngsten neun Partien nur einmal siegreiche Korkut-Elf schließlich weiter mit Siebenmeilenstiefeln der Abstiegszone entgegen.
Nur vier Punkte trennen Bayer vor dem 31. Spieltag noch vom Relegationsplatz. „Wir haben noch vier Spiele und müssen mindestens noch drei Punkte einfahren, um die Distanz nach unten zu halten. Das ist ganz wichtig“, schlägt Manager Rudi Völler daher zu Recht Alarm.
Geringfügig besser mutet die aktuelle Lage auf Schalke an:
Bei sechs Punkten Vorsprung auf Rang 16 und nur noch vier ausstehenden Spieltagen scheinen die Knappen in puncto Abstieg zwar erstmal aus dem Schneider, doch ihre Hoffnungen, Europa über den Ligaweg zu erreichen, müssen nach dem Heimremis gegen Leipzig wohl auch sie begraben.
Einzige Hintertür: Der nur vier Zähler entfernte siebte Tabellenplatz, welcher – abhängig von den weiteren Entwicklungen im DFB-Pokal – noch zum Einzug in das internationale Geschäft berechtigen könnte.
Auf diesen hoffen nach wie vor auch die mit drei Zählern mehr ausgestatteten Kölner, deren Chancen auf die Direkt-Teilnahme angesichts von nur einem Sieg in den jüngsten fünf Partien zuletzt ebenfalls stark geschwunden sind.
Erst recht, weil auf den „Effzeh“ am Samstagnachmittag auch noch das denkbar schwere Gastspiel bei den drittplatzierten Dortmundern wartet…
Weitaus besser sieht es da schon für Hertha BSC und den SC Freiburg aus. Nicht nur, dass die auf den Rängen fünf und sechs platzierten Klubs ihre Positionen in der Vorwoche halten konnten; dank jeweiliger Heimsiege ist es sogar gelungen, diese weiter zu manifestieren.
Dumm nur, dass es für das einerseits zwar heimstarke, auswärts zuletzt allerdings regelmäßig enttäuschende Duo nun wieder auf fremdem Terrain zur Sache geht – und dabei obendrein jeweils knifflige Aufgaben warten.
So geht es für die Hertha (sammelte die jüngsten 19 Zähler ausschließlich im Olympiastadion) ausgerechnet zum siebtplatzierten Verfolger Werder Bremen, wohingegen sich der Sport-Club mit dem wundersam wiedererstarkten Schlusslicht Darmstadt konfrontiert sieht.
Nicht mal absteigen können wir… ??? #sv98 pic.twitter.com/ma2CATKCSz
— SV Darmstadt 98 (@sv98) 23. April 2017
Der designierte Absteiger landete mit seinem jüngsten 2:1-Überraschungserfolg beim heimstarken HSV übrigens nicht nur erstmals in dieser Spielzeit zwei Siege in Serie, sondern riss die Rothosen damit auch wieder tief hinein in den Abstiegssumpf.
Grund: Der Vorsprung des zuletzt zwei Mal in Folge unterlegenen Liga-Dinos (33 Punkte) auf den Relegationsplatz ist ausgerechnet vor dem Gastspiel beim aktuellen 16. Augsburg (32) wieder auf einen Zähler zusammengeschrumpft.
Bevor es am Sonntagnachmittag zu diesem Abstiegskrimi kommt, stehen allerdings bereits am Samstag Existenzen auf dem Spiel. Beispielsweise die des 17. Ingolstadt (28), der ausgerechnet beim designierten Vizemeister Leipzig den Anschluss an das rettende Ufer herstellen muss.
Ein Unterfangen, das nach der jüngsten FCI-Heimpleite gegen Bremen (2:4) jedoch bei weitem nicht nur die Wettanbieter mit Prädikat „ambitioniert“ versehen haben…
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Den mit einem Zähler aus München heimgekehrten Mainzern (33) dürfte dies nur recht sein.
Was daran liegt, dass sich die 05er im Falle einer Schanzer-Pleite in Leipzig mit einem gleichzeitigen Heimsieg gegen Gladbach zumindest ihrer Sorgen um den Direkt-Abstieg wohl endgültig entledigen könnten.
Ganz zu schweigen davon, dass sich ein Dreier gegen ernüchterte Fohlen (fünf Zähler Rückstand auf Platz sechs) auch im Kampf um den sicheren Klassenerhalt als „(vor-) entscheidender Trumpf erweisen könnte.
Stimmen zum Punktgewinn in München! #Mainzbleibt1 pic.twitter.com/fPLqg5KAvS
— 1. FSV Mainz 05 (@1FSVMainz05) 22. April 2017
Zum einen, weil sich die Abstiegskonkurrenten aus Augsburg und Hamburg am Sonntag gegenseitig Punkte streitig machen werden; zum anderen, weil den nach Punkten gleichaufliegenden Verfolger Wolfsburg im Samstagabendspiel die denkbar unangenehmste aller möglichen Aufgaben erwartet.
Nämlich jene, den Bayern im eigenen Stadion die vorzeitige Meisterfeier vermiesen zu müssen…
Trotz allem: VfL-Coach Andries Jonker, der von 2009 bis 2012 Co-Trainer des Rekordmeisters war, freut sich auf das Wiedersehen. „Jedes Spiel gegen einen ehemaligen Arbeitgeber ist für mich ein besonderes. Ich habe noch einen sehr guten Draht“, so der Niederländer.
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Zwei Trainer mit bayerischer Vergangenheit stehen sich übrigens auch tags darauf im abschließenden Sonntagsspiel gegenüber.
Auf der einen Seite Hoffenheims Julian Nagelsmann, der unweit von München geboren und aufgewachsen ist; auf der anderen Frankfurts Niko Kovac, der als ehemaliger Spieler des Rekordmeisters nach eigenen Angaben sogar das gefürchtete „Bayern-Gen“ in sich trägt.
Fragt sich nur, ob dieses ihm und der Eintracht nun auch in Sinsheim zum Erfolg verhilft. Immerhin steht der Champions League-Aspirant aus dem Kraichgau nach 30 absolvierten Spieltagen immer noch ohne jede Heimniederlage da.
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