Bundesliga 2016/17 | Spieltag 18 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 16. April 2017
Am vergangenen Wochenende beschloss die Bundesliga mit dem 17. Spieltag erst im neuen Jahr die Hinrunde. Ganz oben und unten in der Tabelle blieb dabei alles beim Alten. So hat sich der FC Bayern München wie gewohnt den „Herbstmeistertitel“ geholt.
Träger der roten Laterne ist dagegen weiterhin der SV Darmstadt 98, der seit mehr als drei Monaten kein Pflichtspiel mehr gewinnen konnte. In beiden Fällen trifft diese Zwischenbilanz auch auf die Erwartungshaltung der Wettanbieter vor Beginn der Saison zu.
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Dazwischen gibt es aber einige Klubs, die positiv beziehungsweise negativ überraschten. Deutlich hinter den Erwartungen blieb zum Beispiel der FC Schalke 04, der zur Saison-Halbzeit mit gerade einmal 21 Punkten nur auf dem zehnten Tabellenplatz liegt.
Der Auftakt ins Kalenderjahr 2017 gestaltete sich für die Knappen zwar äußerst mühsam, wurde am Ende aber doch erfolgreich bestritten. Für den schmeichelhaften 1:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt sorgte Neuzugang Guido Burgstaller erst in der Nachspielzeit.
Mit dem Siegtreffer empfahl sich der Österreicher, der zur Halbzeit eingewechselt wurde, aber vielleicht schon für einen Startelf-Einsatz am bevorstehenden 18. Spieltag, den die Truppe von Markus Weinzierl gegen Eintracht Frankfurt am Freitagabend eröffnet.
Die Hessen wiederum möchten sich für die jüngste 0:3-Niederlage bei RB Leipzig rehabilitieren. Die Mannschaft von Niko Kovac zählt bislang zu den positiven Überraschungen der Saison und rangiert auf dem sechsten Platz, welcher am Ende für den Europa-Cup reichen würde.
Auf einen internationalen Startplatz hat es ebenso der 1. FC Köln noch abgesehen. Nach der Nullnummer in Mainz hat die Elf von Peter Stöger drei Punkte Rückstand auf die Frankfurter. Mit einem Sieg in Darmstadt wollen die Geißböcke am Samstagnachmittag wieder in das oberste Tabellendrittel vorstoßen.
Stöger: "Es war ein von Taktik geprägtes Spiel mit viel Aufwand." #effzeh #M05KOE pic.twitter.com/gQ4xozEZbT
— 1. FC Köln (@fckoeln) 22. Januar 2017
Für die Gastgeber heißt es dagegen, sich mit Herz und Leidenschaft gegen den Abstieg zu stemmen. Vier Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz sind zwar noch nicht unaufholbar, bei einer Niederlage könnte es allerdings schon ganz schön düster für die Truppe von Torsten Frings aussehen.
Den von den Lilien so begehrten Relegationsplatz hat derzeit – wie könnte es anders sein – der Hamburger SV inne. Zwar wurde der Start 2017 beim VfL Wolfsburg mit einer 0:1-Pleite verpatzt, dabei mussten die Rothosen aber auch aufgrund einer Ampelkarte von Albin Ekdal eine knappe Stunde in Unterzahl agieren.
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Vor der Niederlage bei den Wölfen befand sich die Mannschaft von Markus Gisdol mit drei Siegen aus vier Spielen ganz klar im Aufwärtstrend. Dieser soll nun dringend wieder eingeleitet werden, denn mit der Partie beim FC Ingolstadt wartet ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel auf die Hanseaten.
Die Schanzer liegen aktuell nämlich lediglich einen Zähler hinter dem HSV. Es darf daher eine überaus umkämpfte Begegnung im Audi-Sportpark erwartet werden, in der niemand den Kürzeren ziehen will.
Etwas befreiter kann gleichzeitig Wolfsburg gegen den FC Augsburg antreten. Mit seinem ersten Heim-Tor in der Saison katapultierte Mario Gomez die Wölfe auf den zwölften Tabellenplatz. Nun will der 31-Jährige im nächsten Heimspiel gegen die bayrischen Schwaben gleich nachlegen.
Den Kampf um die Meisterschale setzen Bayern München und RB Leipzig ebenfalls am Samstagnachmittag in einem Fernduell fort. Während die Münchner vermutlich bei Werder Bremen leichtes Spiel haben – der Rekordmeister gewann die letzten 14 Pflichtspiele gegen Werder (inklusive 6:0 in der Hinrunde) -, bekommen es die RasenBaller wohl mit einem widerspenstigeren Gegner zu tun.
Die Leipziger empfangen die TSG Hoffenheim in der Red Bull Arena, die bekanntlich in der gesamten Hinrunde ungeschlagen blieb und ihren dritten Platz verteidigen will. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg der Bayern hätten die Roten Bullen dann schon sechs Punkte Rückstand auf die Elf von Carlo Ancelotti.
Das Top-Spiel am Samstagabend bestreiten diesmal Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach. Die Werkself liegt nach einer durchwachsenen ersten Saison-Hälfte lediglich auf dem achten Rang. Aber vom vierten Platz trennen die Mannschaft von Roger Schmidt nur sechs Zähler.
Der erneute Einzug in die Champions League ist nach dem 3:1-Erfolg über die Hertha wieder zumindest einmal in Sichtweite. Gegen die kriselnden Fohlen, die mit vier Punkten Vorsprung auf die rote Zone noch um den Ligaverbleib kämpfen müssen, soll nun ein weiterer Dreier folgen.
In der ersten Sonntagspaarung des anstehenden Spieltages hat der SC Freiburg die Berliner Hertha zu Gast. Der Aufsteiger machte es den Bayern am vergangenen Wochenende extrem schwer und musste sich erst durch ein Tor von Robert Lewandowski in der Nachspielzeit geschlagen geben (1:2).
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Mit einer ähnlichen Leistung ist sicherlich auch gegen die auf den fünften Rang abgerutschte Elf von Pal Dardai etwas drin. Denn die Hauptstädter zeigten sich in Leverkusen alles andere als in Schwung. Vor allem in der Kreativabteilung offenbarte die Alte Dame große Mängel.
Die 18. Runde beschließt dann die Partie zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und Borussia Dortmund. Der BVB mühte sich trotz 50-minütiger Überzahl am letzten Spieltag gegen Bremen zu einem 2:1-Erfolg. Nach dem Sieg haben die Schwarz-Gelben nur mehr einen Zähler Rückstand auf den Tabellendritten Hoffenheim.
Der direkte Champions-League-Platz könnte nun mit einem Dreipunkter nach langer Zeit wieder erobert werden. Dies will die Truppe von Martin Schmidt, die sich zuletzt mit einem 0:0 gegen Köln zufriedengeben musste und sich dennoch auf einem guten Weg Richtung Klassenerhalt befindet, natürlich verhindern.
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