Bundesliga 2016/17 | Spieltag 15 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 3. April 2017
Die Bullen sind gestoppt – zumindest vorerst. Nach bislang zehn Siegen und drei Remis musste sich der beste Bundesliga-Neuling aller Zeiten am 14. Spieltag erstmals geschlagen geben.
Kurios: Verantwortlich dafür zeichnet ausgerechnet der FC Ingolstadt – also jener Verein, den Leipzig Coach Ralph Hasenhüttl noch vor eineinhalb Jahren zur Zweitligameisterschaft, und in der Vorsaison souverän zum Klassenerhalt im Oberhaus geführt hatte.
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Dass sich der Österreicher daraufhin zum ungleich besser betuchten Aufsteiger verabschiedete, hat viele FCI-Anhänger allerdings schwer enttäuscht. Dementsprechend laut war im Audi Sportpark auch die Freude über den knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg.
Zumal der zweite Saisondreier den Ingolstädtern auch tabellarisch betrachtet mehr als guttut. Steckt das Team von Maik Walpurgis doch als Tabellen-17. weiterhin tief im Abstiegssumpf.
Riesenjubel herrschte nach dem sensationellen Schanzer-Coup aber nicht nur in der Audistadt. Auch andernorts in Oberbayern brandete ein Sturm der Begeisterung auf:
Genauer gesagt in der rund 70 Kilometer weiter südlich gelegenen Allianz Arena, wo die heimischen Bayern dank der Schützenhilfe des kleinen Nachbarn ihren angestammten Platz an der Tabellenspitze zurückerobern konnten.
Rummenigge: "Ingolstadt bekommt jetzt eine Wagenladung Weißwüste und Weißbier von uns!" #FCBWOB #FCIRBL @SPORTBILD @FCBayern pic.twitter.com/PwlLBzj01s
— Tobias Altschäffl (@altobelli13) 10. Dezember 2016
Vorangegangen war ein erfreulicher 5:0-Kantersieg über Lieblingsgegner VfL Wolfsburg.
Erfreulich vor allem deshalb, weil die – im Vergleich mit dem punktgleichen Verfolger Leipzig – ohnehin schon deutlich positivere Tordifferenz dadurch um satte sechs Treffer ausgebaut wurde.
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Und einiges spricht dafür, dass sich dieser Trend am kommenden Sonntag fortsetzt.
Dann nämlich darf die Ancelotti-Elf beim neuen Schlusslicht Darmstadt auf ein abermaliges Torfestival hoffen.
In die Karten spielt den Münchenern allerdings nicht nur der formschwache Gegner.
Auch die Tatsache, dass sich zuvor vier der fünf hartnäckigsten Verfolger in direkten Duellen gegenüberstehen, könnte positiv Nebeneffekte für den Rekordmeister mit sich bringen.
Den Anfang macht dabei das Freitagabend-Duell zwischen dem Vierten aus Hoffenheim und dem Sechsten aus Dortmund, ehe es dann am Samstagnachmittag zum Stelldichein der aktuell aussichtsreichsten Bayern-Jäger RB Leipzig und Hertha BSC kommt.
Die Bundesliga Tabelle vor dem 15. Spieltag:
Die jeweiligen Zielsetzungen können dabei nur „Drei Punkte“ lauten. Erst recht, nachdem am jüngsten Liga-Wochenende keine dieser vier Mannschaften einen Sieg bejubeln durfte. An einem solchen ist im Übrigen auch der fünfte Verfolger aus Frankfurt vorbeigeschrammt.
Für das Überraschungsteam aus der Finanzmetropole reichte es am Freitagabend in Hoffenheim nur zu einem 0:0 – anders als bei den Kraichgauern jedoch mit der Aussicht auf eine baldige Rückkehr auf die Siegerstraße.
Muss die Elf von Niko Kovac doch am Samstag „lediglich“ beim kriselnden Bayern-Opfer in Wolfsburg ran. Und bei den Niedersachsen läuft bislang bekanntlich wenig bis gar nichts zusammen.
Davon zeugt, neben Platz 15 und bereits acht Saisonpleiten, insbesondere die am Montag vollzogene Beurlaubung von Sportvorstand Klaus Allofs.
Doch der VfL ist bei weitem nicht der einzige Nordklub mit eklatanten Existenzsorgen. Auch in den Hansestädten Hamburg und Bremen geht mal wieder die Abstiegsangst um. Immerhin gab es dort zuletzt aber jeweils einen Befreiungsschlag zu bejubeln.
Klar, dass dieser Aufwärtstrend nun auf beiden Seiten fortgeführt werden soll. Dies scheint jedoch leichter gesagt als getan, denn Werder trifft zu Hause auf den Siebten aus Köln, während der HSV auswärts in der schwer einnehmbaren Mainzer Opel-Arena ran muss.
Positiv stimmen dürfte die Nordklubs dabei allerdings jene Tatsache, dass auch auf die süddeutsche Keller-Konkurrenz aus Ingolstadt und Augsburg schwere Brocken warten:
So treffen die seit vier Spielen sieglosen Fuggerstädter in der heimischen WWK-Arena auf Gladbach, ehe es für die Schanzer tags darauf bei Champions League-Achtelfinalist Leverkusen zur Sache geht.
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Schalke 04, das der Werkself zum Abschluss des 14. Spieltages unglücklich mit 0:1 unterlegen war, hofft bereits am Vortag auf Wiedergutmachung.
Genau genommen sind drei Punkte bei Tabellennachbar Freiburg sogar fast Pflicht. Andernfalls drohen die anvisierten Europacup-Plätze für den zuletzt zweimal hintereinander unterlegenen Revierklub nämlich wieder in weite Ferne zu rücken.
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