Bundesliga 2016/17 | Spieltag 14 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 12. Dezember 2016
Nicht mehr lange, dann ist in der Bundesliga auch schon die erste Saisonhälfte wieder Geschichte. Umso bemerkenswerter, dass sich RB Leipzig, Hertha BSC, Hoffenheim und Frankfurt nach wie vor unter den fünf punktbesten Teams der Liga befinden.
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Zum Auftakt des 14. Spieltages kommt es nun zum direkten Aufeinandertreffen zweier solcher Überraschungsmannschaften. Namentlich stehen sich am Freitagabend (20:30 Uhr) die beiden tabellarischen Nachbarn Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim gegenüber.
Während die Hoffenheimer am vergangenen Spieltag nach zuvor drei Unentschieden am Stück wieder einen Sieg errungen haben (4:0 gegen Köln), mussten die Adler gegen Augsburg einen kleinen Rückschlag hinnehmen. 1:1 lautete am Sonntag der Endstand, womit die Kovac-Elf erstmals nach drei Spielen wieder einen Punktverlust erlitt.
Am Freitag könnte man in Frankfurt mit einem solchen Unentschieden aber voraussichtlich wesentlich besser leben, ist die TSG doch eine von nur zwei Mannschaften, die in der laufenden Bundesliga-Saison immer noch ohne jede Niederlage dasteht.
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Sogar die Bayern können diesbezüglich nicht mithalten. Nach 13 absolvierten Spielen stehen bei den Münchenern bereits drei Unentschieden sowie eine Niederlage zu Buche.
Kein Wunder, dass Head-Coach Carlo Ancelotti deshalb zuletzt vermehrt in der Kritik stand. Vorerst sind die Unkenrufe allerdings verstummt.
Grund dafür war die gute Leistung im jüngsten Spiel gegen Mainz, die es Samstagnachmittag im Heimspiel gegen das seit drei Spielen sieglose Wolfsburg nun zu bestätigen gilt.
“Ich habe im Sommer schon beantwortet, wie ich zu allem stehe“
– Julian Draxler, der beim 2:3 gegen Hertha 78 Minuten auf der Bank schmorte, bestätigte seinen im Sommer formulierten Wunsch, den VfL verlassen zu wollen.
Auch die Dortmunder werden gegen Köln versuchen, da anzuknüpfen, wo sie am vergangenen Spieltag aufgehört haben – nämlich am 4:1-Erfolg gegen Gladbach. Die Chancen dazu stehen jedenfalls nicht schlecht, nachdem die Geißböcke derzeit mit einer abfallenden Formkurve (0:0/Augsburg, 0:4/Hoffenheim) zu kämpfen haben.
Ebenfalls stark abgebaut hat der SC Freiburg. Seit vier Spielen warten die Breisgauer nun schon auf einen vollen Erfolg. Das 1:1 gegen Leverkusen am abgelaufenen Wochenende hat Freiburg nach drei Niederlagen en suite aber zumindest wieder mal einen Punktgewinn beschwert.
Am Samstag (15:30 Uhr) gegen Darmstadt muss aus Freiburger Sicht allerdings mehr drin sein; immerhin haben die Lilien ihre jüngsten sechs Pflichtspiele allesamt verloren.
Darunter auch die jüngste Pleite gegen den HSV, der damit im 13. Versuch erstmals einen Sieg bejubeln durfte. Dieser brachte die Norddeutschen nun bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz heran.
Gelingt den Rothosen gegen die seit drei Spielen sieglosen Augsburger der dritte Punktgewinn in Folge, könnte sich der Bundesliga-Dino Platz 16 schon am kommenden Wochenende einverleiben.
Theoretisch in Reichweite ist dieser auch für das Tabellenschlusslicht aus Ingolstadt. Die Betonung liegt hierbei jedoch auf theoretisch, schließlich käme es einer Riesensensation gleich, wären es ausgerechnet die Schanzer, die RB Leipzig die erste Saisonniederlage beibringen würden. Vielmehr ist zu erwarten, dass der Tabellenführer in Ingolstadt den neunten (!) Dreier in Folge einfährt.
Video: Mit seiner Schwalbe gegen Schalke sorgte Leipzigs Timo Werner für jede Menge Gesprächsstoff. (Quelle: YouTube/kicker)
Nicht ganz so pompös, allerdings ebenfalls überaus beachtenswert ist der momentane Höhenflug von Hertha BSC. Bloß sechs Zähler fehlen dem Hauptstadt-Klub derzeit auf die Tabellenspitze.
Wenngleich die Meisterschaft in Berlin freilich niemand ernsthaft in Erwägung zieht, so darf zumindest mit dem Europacup kokettiert werden.
Die Bundesliga Tabelle vor dem 14. Spieltag:
Von diesem ist man in Bremen naturgemäß weit entfernt. Trotzdem rechnen sich die Hanseaten am Samstagabend (18:30 Uhr) gegen die Alte Dame wohl den einen oder anderen Punkt aus; zu Recht, hat Werder doch nunmehr seit fünf Liga-Duellen gegen Berlin nicht mehr verloren.
Zu einer Art Krisengipfel kommt es dann am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) im Borussen-Park. Zieht man die vergangenen zehn Pflichtspiele heran, stehen nämlich sowohl für die Gladbacher als auch für Mainz 05 gerade mal zwei Siege auf der Habenseite.
Vor allem Erstere werden inzwischen von der Sorge geplagt, nach Jahren des Erfolges heuer wieder in den Abstiegsstrudel gesogen zu werden. Ein Sieg gegen Mainz würde zumindest vorläufig für etwas Entspannung bei den Fohlen sorgen.
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Einen Befreiungsschlag hofft auch Leverkusen am Sonntag (17:30 Uhr) gegen Königsblau zu landen, nachdem vier sieglose Spiele in Folge die Werkself langsam in Erklärungsnot bringen.
Immerhin: Schalkes Erfolgslauf ist vorerst gestoppt. Nach fünf Siegen in Folge unterlag Schalke am Wochenende dem Sensationsaufsteiger aus Leipzig.
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