Alexander Zverev: Chancen, Wettquoten & Prognose zum US Open Sieg 2020
Veröffentlicht am 12. September 2020
Bild: Gewinnt Alexander Zverev die US Open 2020? Die Chancen & Wettquoten stehen gut und die Auslosung könnte auch für ihn sprechen. (© Frank Franklin / AP / picturedesk.com)
Alexander Zverev: US Open Finale gegen Dominic Thiem – Chancen & Quoten für den Turniersieg
Als erster deutscher Tennisprofi seit Boris Becker – und das war vor über einem Vierteljahrhundert – steht Alexander Zverev bei den US Open im Finale und hat damit Chancen auf den Titel.
Im Halbfinale hat der 23-jährige Hamburger den Spanier Pablo Carreno-Busta in fünf Sätzen besiegt und darf sich jetzt inm ersten Grand Slam Finale berechtige Hoffnungen auf seinen ersten Major-Titel machen!
Viele deutsche Tennis-Fans fragen sich deshalb: Kann Zverev die US Open gewinnen?
Gewinnt Zverev die US Open 2020? Quoten im Vergleich
Zverev & US Sopen Sieg 2020
3.40
Titel Quote Zverev
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Bet365 besuchen | |
3.50
Titel Quote Zverev
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Betway besuchen | |
3.70
Titel Quote Zverev
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Interwetten besuchen | |
4.00
Titel Quote Zverev
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Bwin besuchen |
Quoten Stand vom 12.9.2020 6⁚30 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten!
+++ Text Stand: Vor dem Halbfinale+++
Die Chancen, dass Zverev bei den US Open 2020 seinen ersten Grand Slam Titel gewinnt, sind wohl so groß wie noch nie.
Im Halbfinale trifft er auf den Spanier Pablo Carreno-Busta, aktuell auf Platz 27 der ATP-Weltrangliste zu finden. Für dieses gilt er beiden Buchmachern als hoashoher Favorit.
Was den Turniersieg anbelangt, sind bei den US Open 2020 Wettquoten der Wettanbieter nur noch Vorjahres-Finalist Daniil Medvedev und Dominic Thiem zu finden. Beiden spielen im zweiten Halbfinale gegeneinander.
Die Quote für einen Zverev US Open Sieg 2020 liegt vor seinem Halbfinale bei etwa 4,00.
Alexander Zverev: US Open 2020 Finale ist möglich
Was spricht für einen Sieg von Zverev bei den US Open 2020?
Zum einen sind zwei Superstars in diesem Jahr gar nicht dabei – Vorjahressieger Rafael Nadal und Altmeister Roger Federer. Nach dem unrühmlichen Achtelfinal-Aus von Novak Djokovic fehlt in den letzten Runden dieser US Open 2020 auch der Dritte der “Big Three”.
Ein Grand Slam Viertelfinale ohne diesem Trio gab es zuletzt bei den French Open 2004!
Mit dem Ausscheiden von Djokovic ist Feld so offen wie schon seit einer Ewigkeit nicht mehr – einen haushohen Favoriten bei den US Open Wettquoten gibt es eigentlich nicht.
Denn: Djokovic war noch dazu der Dominator dieser kurzen Saison. Vor den US Open hatte er alle seine bisherigen 23 Saison-Matches gewonnen, darunter mit den Australian Open auch das erste Grand Slam Turnier dieses Jahres.
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Zverev wird sich insgeheim ein Grinsen nicht verkneifen können: Djokovic wäre sein möglicher Halbfinalgegner gewesen.
Jetzt geht es Pablo Carreno-Busta, der im Viertelfinale von der Djokovic-Disqualifikation profitiert und im Halbfinale Denis Shapovalov in fünf Sätzen bezwungen hat.
Rein nach den aktuellen Weltranglisten-Platzierungen müsste Zverev ins US Open 2020 Finale kommen: Zverev ist die Nummer 7 der Welt, Carreno-Busta ist die Nummer 27 im ATP-Ranking.
Dazu kommt: Im Turnier befinden sich mit Dominic Thiem (Nummer 3 der Welt) und dem Russen Daniil Medvedev (ATP-Nr. 5) nur zwei Spieler, die in der Weltrangliste besser platziert sind als Zverev. Die duellieren sich im zweiten Halbfinale.
Semifinals: set pic.twitter.com/j6ev8DeupP
— US Open Tennis (@usopen) September 10, 2020
Starke Form spricht für Zverev
Aber nicht nur die nackten Zahlen in Sachen Weltranglisten-Platzierung geben Zverev gute Chancen auf den US Open Sieg 2020, sondern auch seine bisherigen Leistungen im Laufe dieses Turnieres.
In der ersten Runde räumte Zverev den Aufschlag-Hünen Kevin Anderson in vier Sätzen aus dem Weg, in Runde 2 und 3 kam er sowohl gegen den jungen Amerikaner Brandon Nakashima und anschließend gegen den Franzosen Adriano Mannrino in jeweils vier Sätzen weiter.
Zwar musste Zverev bei diesen beiden Pflichtübungen jeweils einen Satz abgeben, das Weiterkommen stand aber zu keinem Zeitpunkt in Frage.
Im Achtelfinale machte er mit Zverev gewann mit dem Spanier Alejandro Davidovich Fokina (Nummer 99 der Welt) mit 6:2, 6:2 und 6:1 kurzen Prozess. Die Leistungssteigerung mit insgesamt 18 Assen war klar zu sehen.
Stark war auch seine Vorstellung in der Nervenschlacht im Viertelfinale gegen Coric – weniger spielerisch, aber mental. Zverv blieb in den wichtigen Momenten ruhig und konnte die Tie-Breaks in den Sätzen zwei und drei für sich entscheiden, nachdem er den ersten Satz komplett vergeigt hatte.
“Ich bin im Halbfinale, aber ich denke, ich kann immer noch ein paar Sachen verbessern, und das gibt mir Selbstvertrauen. Ich will hier definitiv nicht aufhören”, sagte Zverev nach seinem Sieg.
Der nächste Schritt wäre das Finale – Deutschlands Nummer 1 will jetzt aber mehr: Den Titel! Sollte Zverev in New York gewinnen, wäre er erst der zweite Deutsche US Open Sieger nach Boris Becker 1989.
Zverev bleibt auch er vorsichtig: “Wir werden einen neuen Grand-Slam-Champion haben. Das ist das einzige, was wir sicher wissen. Es gibt viele Spieler, die hungrig sind.”
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