Weltfußballer des Jahres: Wieder Duell zwischen Messi und Ronaldo?
Veröffentlicht am 27. Januar 2017
Seit 1991 wird alljährlich der beste Fußballer des vergangenen Jahres von der FIFA offiziell geehrt. Damals gab es mit Lothar Matthäus einen deutschen Sieger, er sollte auch bis heute der einzige Gewinner aus Deutschland bleiben.
Damit wird am 9. Januar 2017 in Zürich bereits zum 26. Mal der Weltfußballer des Jahres gekürt. Im Gegensatz zu früheren Jahren, als nur Trainer, Nationalteamkapitäne sowie ausgewählte Journalisten wahlberechtigt waren, wurden diesmal auch die Fans zur Stimmabgabe aufgerufen.
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Nachdem zunächst über 20 Spieler zur Auswahl standen – darunter mit Manuel Neuer, Mesut Özil und Toni Kroos auch drei Akteure aus Deutschland – qualifizierten sich schließlich drei Spieler für das Finale.
Wenig überraschend zählen dazu die Superstars Cristiano Ronaldo von Real Madrid und Lionel Messi vom FC Barcelona. Seit 2008 machen diese beiden Spieler den Titel unter sich aus.
Die Sieger der letzten 10 Jahre:
Fünf Mal siegte bisher Messi (2009 bis 2012 und 2015), drei Mal (2008, 2013, 2014) war CR7 erfolgreich. Bis auf 2010, als der Spanier Andres Iniesta Zweiter wurde, belegten Messi und Ronaldo in dieser Wahl zuletzt stets die ersten beiden Plätze.
Auch diesmal führt der Sieg nur über einen dieser beiden Spieler. Dem Dritten im Bunde, dem bei Atletico Madrid spielenden Franzosen Antoine Griezmann, werden nur Außenseiterchancen zugebilligt.
Abbildung oben: beim Wettanbieter Bet-at-home ist Cristiano Ronaldo der klare Favorit.
Wobei es in diesem Jahr einen klaren Favoriten gibt, denn Cristiano Ronaldo gewann nicht nur mit Real Madrid die Champions League, sondern holte mit den portugiesischen Nationalteam im Sommer bei der EM in Frankreich ebenfalls den Titel.
Dagegen musste sich Messi in dieser Saison mit dem Gewinn der nationalen Titel – der spanischen Meisterschaft und dem Pokalbewerb – begnügen. Auf Länderspielebene muss der Argentinier dagegen weiterhin auf einen großen Titel warten. 2016 scheiterte er mit seiner Mannschaft im Finale der Copa America wie im Jahr zuvor im Elfmeterschießen an Chile.
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Ähnliche Enttäuschungen musste 2016 aber auch Antoine Griezmann verkraften. Zwar wurde er Torschützenkönig bei der Heim-EM in Frankreich, das Finale gegen Portugal ging aber in der Verlängerung verloren und auch im Finale der Champions League zog er mit Atletico gegen den Stadtrivalen Real den Kürzeren.
Somit ist war auch aufgrund des geänderten Modus eine Überraschung bei der Wahl nicht auszuschließen, es spricht aber einiges dafür, dass Cristiano Ronaldo zum vierten Mal zum weltbesten Fußballer gekrönt wird.