Vierschanzentournee 2024/25: Übertragung, Termine, Zeitplan & die vier Schanzen
Aktualisiert am 27. Dezember 2024
Bild: Die Könige der Lüfte heben ab zum Saison-Highlight: Die Vierschanzentournee 2024/25 steigt vom 29. Dezember bis zum 6. Januar. (© KERSTIN JOENSSON / AFP / picturedesk.com)
Mit der Vierschanzentournee 2024/25 steigt auch diesmal in der Zeit nach Weihnachten und über den Jahreswechsel eines der größten Wintersport-Highlights.
Der Auftakt erfolgt am 29. Dezember 2024 in Oberstdorf, das Finale steigt am 6. Januar 2025 in Bischofshofen.
Wie sieht das Tournee-Programm 2024/25 aus, wo wird die diesjährige Tournee im TV übertragen und auf welchen vier Schanzen wird gesprungen?
Hier gibt es alle Infos zum kompletten Vierschanzentournee 2024/25 Zeitplan: Alle Termine mit Startzeiten, die Live-Übertragung in TV und Stream sowie alle vier Schanzen im Überblick.
Vierschanzentournee 2024/25: Zeitplan & Termine
Springen | Datum | Übertragung |
Oberstdorf: | 29. Dezember 2024, 16:30 Uhr | ZDF, Eurosport, ORF |
Garmisch: | 1. Januar 2025, 14:00 Uhr | ARD, Eurosport, ORF |
Innsbruck: | 4. Januar 2025, 13:30 Uhr | ARD, Eurosport, ORF |
Bischofshofen: | 6. Januar 2025, 17:30 Uhr | ZDF, Eurosport, ORF |
Favoriten & Sieger Wettquoten
Vierschanzentournee 2024/25: Zeitplan, Schanzen, Favoriten
- Zeitplan: Termine, Uhrzeit
- Übertragung TV & Stream
- Die 4 Schanzen
- Die Favoriten
- Tournee Preisgeld
- Historie & Rekorde
Termine und Programm der Vierschanzentournee 2023/24
Die Vierschanzentournee 2023/24 findet wie gewohnt in Deutschland und Österreich statt. Der Vierschanzentournee 2024 Start erfolgt am 29. Dezember mit dem Auftaktspringen in Oberstdorf.
Der zweite Wettbewerb auf dem Vierschanzentournee Zeitplan 2023/24 ist am 1. Januar das traditionelle Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Die Qualifikation findet noch im alten Jahr statt, der Wettbewerb im neuen Jahr.
Danach zieht der Skisprung-Tross nach Österreich weiter, wo die anderen beiden Tourneespringen stattfinden. Das Bergiselspringen in Innsbruck ist die dritte Station am Tournee 2024/25 Programm.
Das vierte und letzte Springen auf dem diesjährigen Vierschanzentournee Zeitplan steigt am 6. Januar. Beim Tourneefinale, dem Dreikönigsspringen in Bischofshofen, entscheidet sich, wer die Tournee gewinnt.
Vierschanzentournee 2024 Zeitplan Oberstdorf: Termine & Startzeiten
28. Dezember 2024:
29. Dezember 2024:
Vierschanzentournee Programm Garmisch: Termine & Startzeiten
31. Dezember 2024:
1. Januar 2025:
Vierschanzentournee Zeitplan 2025 Innsbruck: Termine & Startzeiten
2. Januar 2025:
3. Januar 2025:
Vierschanzentournee Zeitplan Bischofshofen: Termine & Startzeiten
5. Januar 2025:
6. Januar 2025:
Die Vierschanzentournee 2024/25 Übertragung im TV und Livestream
Die Übertragung der Vierschanzentournee 2024/25 findet sich im Wintersport live TV-Programm an allen vier Wettkampftagen.
In Deutschland ist die Vierschanzentournee Übertragung live in der ARD und im ZDF zu sehen – sowohl im TV als auch in deren Mediatheken und Apps.
Im Zweiten ist wird das Auftaktspringen in Oberstdorf übertragen, in der ARD folgen dann das Neujahrsspringen in Garmisch sowie das Bergisel-Springen in Innsbruck, ehe das letzte Springen aus Bischofshofen wieder im ZDF zu sehen ist. → Alle Wintersport Kommentatoren & Experten
Tournee live bei Eurosport und DAZN:
Eurosport hält in dieser Saison ebenfalls wieder die TV-Rechte am Skispringen. Deshalb gibt es eine Vierschanzentournee Übertragung auch komplett beim privaten Sportsender gezeigt.
Mehr noch: Eurosport überträgt zudem auch vier Qualifikationen, die jeweils am Vortag stattfinden, live und in voller Länge.
Da der Sportsender auch über DAZN empfangen werden kann, sind alle vier Wettbewerbe der Vierschanzentournee 2024/25 – mitsamt Qualifikation – auch via Livestream beim kostenpflichtigen Sportstreamingdienst zu sehen.
In Österreich gibt es das Vierschanzentournee Programm 2024/25 vollständig im öffentlich-rechtlichen ORF zu sehen.
Der ORF zeigt von der Tournee alles live – neben den vier Springen auch noch die jeweiligen Qualifikationen am Vortag.
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Die 4 Orte und Schanzen der Tournee 2024/25
Die Vierschanzentournee wird – wie der Name schon sagt – auf vier verschiedenen Schanzen ausgetragen.
Vorläufer der Vierschanzentournee ist das seit 1921/22 im heutigen Garmisch-Partenkirchen durchgeführte Neujahrsspringen.
1952 wurde anlässlich eines Nachtspringens auf der Seegrube oberhalb Innsbrucks die „Deutsch-Österreichische Springertournee“ begründet.
1. Station: Oberstdorf (Auftaktspringen)
Die Anlage am Schattenberg, wo am 29. Dezember der erste Bewerb der Vierschanzentournee 2023/24 stattfindet, wurde 2003 (neu) erbaut.
Der Deutsche Martin Schmitt war der erste Springer, dem es gelang, dreimal hintereinander auf der großen Schattenbergschanze zu gewinnen.
2. Station: Garmisch-Partenkirchen (Neujahrsspringen)
Am 1. Januar steigt das traditionelle Neujahrsspringen auf der 2007 komplett umgebauten Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen.
Die Schanze war bereits 1921 Austragungsort eines Neujahrsspringens. Seit der ersten Tournee 1953 ist Garmisch die zweite Station mit Datum 1. Januar.
3. Station: Innsbruck (Bergiselspringen)
Am 3. Januar steht das sogenannte Bergiselspringen in Innsbruck auf dem Vierschanzentournee 2023/24 Programm. Von 2001 bis 2003 wurde der Bakken und die Anlage neu gebaut. Der Bau kostete in Summe 12 Millionen Euro.
2002 bekam die Londoner Architektin Zaha Hadid für das Bauwerk den Österreichischen Staatspreis für Architektur, und es gilt heute als eines der architektonisch bedeutendsten Sportbauwerke Österreichs.
4. Station Bischofshofen (Dreikönigsspringen)
Das Finale am Vierschanzentournee Zeitplan 2023/24 steigt wie üblich in Bischofshofen auf der Paul-Außerleitner-Schanze. Auch in dieser Saison am 6. Januar, am Tag der Heiligen Drei Könige.
Auf der im Jahr 1941 erbauten Naturskisprung-Anlage entscheidet sich Jahr für Jahr, wer die Vierschanzentournee gewinnen wird. So auch diesmal?
Die Favoriten der Vierschanzentournee 2024/25
Wer gewinnt die Vierschanzentournee 2024/25? Diese Frage beschäftigt die Skisprung-Welt über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr bis zum Tournee-Finale am Dreikönigstag.
Klar ist: Derjenige, der bei diesen vier Tournee-Wettbewerben in Summe die meisten Punkte holt, ist der Vierschanzentourneesieger. Wer könnte das bei der Tournee 2024/25 sein?
Der große Favorit im Vorfeld bei den Vierschanzentournee Sieger Quoten ist Pius Paschke. Alles andere wäre unlogisch, denn der Deutsche hat fünf der bisherigen zehn Einzelspringen in dieser Saison gewonnen und er kommt auch als Führender im Gesamtweltcup zur Tournee.
Neben Paschke sind es vor allem die Österreicher, mit denen am Vierschanzentournee 2024/25 Programm in jedem der vier Springen gerechnet werden muss – und letztlich für den Sieg in der Gesamtwertung.
Jan Hörl und Daniel Tschofenig haben jeweils zwei Einzelspringen in diesem Winter gewonnen – zuletzt auch beide Bewerbe bei der Tournee-Generalprobe in Engelberg.
Zudem kommen mit Stefan Kraft (AUT) und Andreas Wellinger (GER) noch zwei weitere Tournee-(MIt-)Favoriten aus Österreich bzw. Deutschland.
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Das Preisgeld der Vierschanzentournee 2024/25
„The winner takes ist all“ – und das ist bei der 72. Vierschanzentournee ein neues Preisgeld für den Tourneesieg in Höhe von 100.000 Schweizer Franken (etwa 95.000 Euro).
Gewinnt ein Skispringer alle vier Wettbewerbe bei der Tournee 2024/25, gibt es sogar noch einmal 50.000 Franken als Bonus dazu. Wer den “Grand Slam” schafft, also alle vier Wettbewerbe gewinnt, kann somit in Summe 150.000 Franken kassieren.
Jeweils 75.000 Franken werden pro Wettbewerb als Siegerpreisgeld ausgezahlt.
Das Tournee Preisgeld 2024/25
Sieg Oberstdorf: | 75.000 Franken |
Sieg Garmisch-Partenkirchen: | 75.000 Franken |
Sieg Innsbruck: | 75.000 Franken |
Sieg Bischofshofen | 75.000 Franken |
Tournee-Gesamtsieg: | 100.000 Franken |
Sieger von allen 4 Springen: | 50.000 Franken |
Zudem sieht das Vierschanzentournee 2024/25 Preisgeld vor, dass jeder, der in der Qualifikation den ersten Platz belegt, 3.000 SFR bekommt. Als Ansporn für alle fix für den Hauptbewerb qualifizierten, auch am Vortag dem Publikum etwas zu bieten.
Das gesamte Preisgeld bei der Vierschanzentournee 2024/25 beträgt 400.000 Franken (rund 380.000 Euro).
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Historisches und Wissenswertes zur Tournee
Zu Beginn fand die Vierschanzentournee noch nicht dauerhaft in der heute etablierten Abfolge der Stationen statt.
Im ersten Tournee-Jahr 1953 eröffnete das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen die Veranstaltung.
In den Jahren 1956, 1961 und 1962 fand das Springen in Innsbruck als zweites Springen noch im alten Jahr statt. 1971/72 wurden die Termine von Oberstdorf und Innsbruck getauscht.
Das Neujahrsspringen fand mit einer Ausnahme immer am Neujahrstag statt, lediglich 1979 wurde es witterungsbedingt auf den 2. Januar verschoben.
2008 wurde das Springen in Innsbruck erstmals in der Geschichte der Vierschanzentournee aufgrund eines Föhnsturms abgesagt und am 5. Januar in Bischofshofen nachgeholt.
Rekordsieger ist der Finne Janne Ahonen, der insgesamt fünf Mal die Vierschanzentournee gewinnen konnte.
Nur drei Springern gelang es, alle vier Wettbewerbe der Tournee zu gewinnen – Sven Hannawald 2001/02, Kamil Stoch 2017/18 und Ryoyu Kobayashi 2018/19.
Insgesamt gibt es 12 Mehrfachsieger, von denen 9 einen Vorjahressieg wiederholen konnten – u.a. Kamil Stoch, Sieger von 2016/17 und 2017/18.
2005/06 gab es erstmals zwei Tourneesieger. Nach acht Sprüngen hatten Jakub Janda (CZE) und Janne Ahonen (FIN) mit 1081,5 Punkten exakt die gleiche Punktzahl erreicht.
Bei der Tournee 2015/16 stellte der Slowene Peter Prevc einen neuen Punkte-Rekord (1139,4) auf.
Bei 19 Tourneen gab es Gesamtsieger, die auf mindestens drei der vier Schanzen gewinnen konnten.
Acht Mal (Stand 2016) gab es einen Gesamtsieger, der auf keiner der Schanzen Tagessieger wurde – zuletzt gelang 2008/09 Janne Ahonen dieses Kunststück.
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Thomas Haider
Seit rund 15 Jahren ist Thomas journalistisch im Sportbereich tätig, zunächst als Praktikant bei einem Online-Portal, danach bei einem großen österreichischen Sportverlag - der SportWoche - als fixer Redakteur. Dank der hier verdienten Sporen kann Thomas mittlerweile mit einem Erfahrungsschatz jonglieren, der selbst im Team der Wettfreunde seinesgleichen sucht. Neben dem obligatorischen Insider-Wissen in Sachen Fußball kennt er sich vor allem mit Tennis, Radsport und dem alpinen Skisport aus: Insbesondere mittels dieser Disziplinen hatte sich Thomas bereits bei seinen früheren publizistischen Stationen einen Namen gemacht. Bei den Wettfreunden als Herr des News-Geschehens tätig, wurde das Portfolio mittlerweile unter anderem um beachtliche Kenntnisse der Kampfkünste (Boxen, MMA) ergänzt. Da es bei den News allerdings nicht nur sportlich zur Sache geht, hat Thomas sein Ohr auch bei den Politik- und Showbiz-Wetten am Puls der Zeit.