Biden Prognose: Wer wird Demokraten Kandidat für die US Wahl 2020?
Veröffentlicht am 12. Juni 2020
Bild: Joe Biden (li.) und Bernie Sanders wollen beide Präsidentschaftskandidat der Demokraten für die US Wahl 2020 werden. Wie stehen ihre Chancen laut Buchmacher Wettquoten? (© imago images / ZUMA Press)
Sanders, Biden & Bloomberg: Prognosen für die Demokraten Kandidaten und ihre Chancen bei der US Wahl 2020
+++Bernie Sanders hat aufgegeben+++
Der demokratische Senator Bernie Sanders hat am 8. April angekündigt, sich aus dem Rennen um das amerikanische Präsidentenamt zurückzuziehen. Angesichts der Führung seines Rivalen Joe Biden bei der Zahl der Delegierten für den Wahlparteitag sah er praktisch keine Chance mehr, das Ziel zu erreichen.
Sanders kündigte in seiner Botschaft an seine Anhänger gleichzeitig an, er werde an den verbleibenden Vorwahlen weiterhin teilnehmen, um möglichst viele weitere Delegierte hinter sich zu scharen und damit Einfluss auf das Parteiprogramm ausüben zu können.
Text und Quoten Stand: 22. März 2020
Seit Anfang Februar laufen in den USA die Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl 2020, die am 3. November stattfinden wird.
Seit dem Super Tuesday am 3. März ist klar: Unter den Demokraten Kandidaten bahnt sich ein Zweikampf an:
Hier Sanders, der „demokratische Sozialist“, dort Biden, der „moderate Demokrat“ – unterschiedlicher geht es kaum!
Wer sich im innerparteilichen Rennen durchsetzen wird, um eine mögliche Trump Wiederwahl 2020 zu verhindern, ist jedoch völlig offen.
Die Demokraten sind nämlich gespalten wie selten zuvor…
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Wer wird Präsidentschaftskandidat der Demokraten? Die Wettquoten im Vergleich:
Joe Biden | 1.05 | 1.04 | 1.04 | 1.05 |
Bernie Sanders | 21.0 | 23.0 | 18.0 | 21.0 |
US Wahl 2020 Prognose: Das sind die Demokraten Kandidaten Sanders, Biden & Co.
- Wettquoten: Wer wird demokratischer Kandidat?
- Aktueller Stand der Delegierten Stimmen
- Joe Biden – gelingt es ihm im 3. Anlauf?
- Bernie Sanders – Hoffnungsträger des linken Flügels
- Können Demokraten eine Trump Wiederwahl verhindern?
- US Vorwahlen 2020: Termine & Ablauf
- Die 5 besten Wettanbieter im Politikwetten Test
US Vorwahlen 2020: Stand der Delegierten-Stimmen
Kandidat | Stimmen |
---|---|
Joe Biden | 1293 |
Bernie Sanders* | 937 |
Elizabeth Warren* | 81 |
Michael Bloomberg* | 55 |
Pete Buttigieg* | 27 |
Um als Präsidentschaftskandidat der Demokraten aufgestellt zu werden, müssen die Bewerber in Vorwahlen, die von Februar bis Juni dauern, in allen Bundesstaaten genug Delegiertenstimmen sammeln.
Auf dem Parteitag der Demokraten Mitte Juli können Sie maximal 3979 Stimmen durch Delegierte aus Abstimmungen in Bundesstaaten erzielen.
Wer hier eine Mehrheit bekommt, also 1990 Stimmen der Delegierten, ist Präsidentschaftskandidat der Partei.
Wie wichtig der Super Tuesday war, zeigt diese Zahl: Bereits 40 Prozent aller Delegiertenstimmen sind bereits vergeben, Mitte März sind es dann schon mehr als 60 Prozent.
Chance & Prognose für Joe Biden: Sein dritter Anlauf ins Weiße Haus
Mit seinen 77 Jahren ist Joe Biden in der US-Politik alles andere als ein Neuling – im Gegenteil:
Als ehemaliger Vizepräsident von 2009 bis 2017 ist Joe Biden wohl besser als alle anderen Demokraten Kandidaten mit den Mechanismen der Regierungsgeschäfte vertraut.
Biden, der zwischen 1973 und 2009 für den Staat Delaware im US-Senat saß, hat auch den Vorteil, dass er national bekannt ist und hat hohe Bekanntheits- und Beliebtheitswerte.
Das ist Joe Biden
Name: | Joseph Robinette "Joe" Biden, Jr. |
Alter: | 77 (20. November 1942) |
Stammt aus: | Scranton, Pennsylvania |
Familienstand: | Verheiratet |
Bisheriges Amt: | Ehemaliger US-Vizepräsident, Senator aus Delaware |
Aber: Er hat bereits zwei Mal versucht, Präsidentschaftskandidat der Demokraten zu werden: 1988 und 2008.
Dabei zeigte sich, dass Biden, der sich vor allem als Außenpolitiker einen Namen gemacht hat, offenbar nicht als guter Wahlkämpfer gemacht ist – beide Anläufe in Richtung Weißes Haus sind kläglich gescheitert.
Beim ersten Mal stolperte er über eine Plagiatsaffäre, beim zweiten Mal hatte er keine Chance gegen Obama und Clinton. Nach der ersten Vorwahl gab er auf.
Nun versucht er abermals zum Demokraten Kandidat für die US Wahl zu werden! Ob es ihm diesmal gelingen wird?
Das “Joe-mentum” ist jetzt auf Bidens Seite
Es sieht zumindet danach aus. Dabei war seine Kandidatur praktisch schon abgeschrieben – er war schon in der politschern Grabkammer verstaut.
Doch dann feierte er in South Carolina einen Erdrutschsieg und viele namhafte Demokraten machten sich auf einmal für seine Kandidatur stark.
Auch die Empfehlungen der aus dem Rennen ausgeschiedenen ehemaligen Konkurrenten Pete Buttigieg und Amy Klobuchar scheinen ihm viel Rückenwind beschert zu haben.
Am Super Tuesday, dem Mega-Wahltag der Demokraten (Vorwahlen in 14 US-Staaten) hat sich Biden eindrucksvoll zurückgemeldet – und groß abgeräumt!
Somit dürfte Biden auch nicht mehr zu schaffen machen, dass er im Herbst 2019 indirekt auch das Trump Impeachment hinsichtlich Ukraine-Affäre verwickelt war
In diesem Zusammenhang wird Biden nämlich seit jeher der Vorwurf gemacht, er habe sich als als damaliger Obama-Vize für die Ukraine-Diplomatie einem Interessenkonflikt ausgesetzt, weil sein Sohn Hunter zur selben Zeit geschäftlich in der Ukraine tätig war.
Wer wird demokratischer Präsidentschafts-Kandidat?
* Quoten Stand vom 22.3.2020, 10:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Seine Hoffnung, um US-Präsident werden zu können: Punkten zu können bei der schwarzen Bevölkerung, da er Vize unter Obama war.
Gelungen ist ihm dies schon in den Vorwahlen von South Carolina, wo deutlich mehr Schwarze stimmberechtigt waren, als beispielsweise in Iowa, New Hampshire oder Nevada.
Gelungen ist es ihm auch bei den Wahlen am Super Tuesday: In den meisten Staaten, in denen er triumphiert, kann er auf die Unterstützung dieser Bevölkerungsgruppe zählen.
Damit gilt Biden weiterhin unter den Demokraten Kandidaten als Hoffnungsträger des moderaten Flügels – und mittlerweile dürfte Biden sehr gute Chancen neuer US-Präsident zu werden, wenn man Wettquoten und Umfragewerten glauben darf!
Er hatte die landesweiten Umfragen der Bewerber um die Kandidatur lange angeführt, bevor er an der Spitzenposition von Sanders abgelöst wurde.
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Biden ist der Meinung, die Bevölkerung wolle einen Kandidaten, der sowohl Trump schlagen als auch beide Parlamentskammern für die Demokraten gewinnen könne.
Das könne er deutlich besser als Sanders, behauptet er. Für seinen Wahlkampf bekommt er prominente und finanzkräftige Unterstützung:
Multimilliardär Michael Bloomberg hat nach dem enttäuschenden Super Tueaday seine eigene Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten aufgegeben sprach dem Ex-US-Vizepräsidenten Joe Biden offiziell seine Unterstützung aus.
Nach dem “Super Tuesday” mit Vorwahlen in 14 Bundesstaaten bestünde für ihn rein rechnerisch keine Chance mehr, sich die Nominierung zu sichern.
Hat Bernie Sanders noch eine Chance für die US Wahl 2020?
Bei den US Vorwahlen 2016 musste sich Bernie Sanders als Außenseiter noch Hillary Clinton geschlagen geben – für die US Wahl 2020 blüht dem 78-Jährigen hinter Joe Biden wohl dasselbe Schicksal.
Bis zu Super Tuesday galt er als Favorit der Demokraten Kandidaten – und das nicht bei vielen Polit-Experten und seiner Partei, sondern auch in der Gunst der Wettanbieter!
Das hat sich nun aber etwas gewandelt – Sanders ist nicht mehr Top-Favorit, um DER Päsidentschafts-Kandidat der Demokraten US Wahl 2020 zu werden, sondern nur noch die Nummer 2 hinter Biden.
Das ist Bernie Sanders
Name: | Bernard "Bernie" Sanders |
Alter: | 78 (8. September 1941) |
Stammt aus: | New York City |
Familienstand: | Verheiratet |
Bisheriges Amt: | Senator aus Vermont |
Der Senator aus Vermont und der Linksaußen der Demokraten (“democratic socialism”) ist aber dennoch von sich und seinem Sieg überzeugt!
“Ich kann euch mit absoluter Zuversicht sagen, dass unsere Kampagne die demokratische Nominierung holen wird.”
Trotzdem kämpft der formal als parteiunabhängig antretende Politiker bei den US Vorwahlen 2020 mit einem großen Handicap – seinem Alter!
Sanders wäre bei Amtsantritt 79 Jahre alt und damit mit Abstand der älteste Präsident, den die USA je hatten. Zudem sind durch einen Herzinfarkt im Oktober 2019 die Zweifel an seiner gesundheitlichen Stärke noch einmal drastisch gestiegen.
Nichtsdestotrotz kämpft er darum, um US-Präsident zu werden und Donald Trump aus dem Weißen Haus zu jagen.
Sanders Plan gegen die Trump Wiederwahl
Das wird aber wohl sehr schwer.
Am Super Tueesday ist in den Südstaaten, vor allem aber in Texas und Minnesota unterlegen – das sind die alles entscheidenden Territorien für das Duell gegen Donald Trump.
Der Weg zur Nominierung wird nun sehr steil für ihn werden. Dass ihm allerdings jederzeit ein Polit-Coup zuzutrauen ist, hat er unter anderem 1991 bewiesen: Damals schaffte er es als bis dato einziger parteiloser Abgeordnete ins Repräsentantenhaus.
Insgesamt 16 Jahre lang war Sanders im Repräsentantenhaus vertreten und ist damit laut seiner Website das am längsten dienende unabhängige Kongressmitglied in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Wie bei seiner Kampagne 2016, als er sich vehement gegen die Establishment-Vertreterin Clinton positionierte, ist er auch diesmal der Hoffnungsträger des linken Flügels der Demokraten – nur geht es diesmal gegen Biden bzw. Michael Bloomberg.
Zentral in Sanders’ Positionen ist die Bekämpfung der wirtschaftlichen Ungleichheit sowie Angleichung des US-Sozialsystems an diejenigen, die in Europa als selbstverständlich gelten. Selbiges fordert er bei der Bildung.
Um diese politischen Ziele finanzieren zu können, möchte er Unternehmen und Reiche – insbesondere Milliardäre – höher besteuern.
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US Wahl 2020: Wie können die Demokraten Kandidaten Sanders & Biden eine Trump Wiederwahl verhindern?
Bernie Sanders, der Sozialismus predigt, verkörpert wie bereits vor vier Jahren gegen Hillary Clinton das große Bedürfnis der amerikanischen Linken nach mehr Gerechtigkeit und auch nach mehr Staat.
Vor allem an der Parteibasis gibt es viele Anhänger und Aktivisten, die sich einen klaren, kämpferischen Linkskurs wünschen:
Höhere Steuern für Reiche, eine staatlich finanzierte Krankenversicherung für alle, freie Universitätsbildung und mehr Klimaschutz.
Genau dafür steht Sanders.
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US Wahl 2020 Wettquoten: Wer wird US-Präsident?
Donald Trump | 2.00 | 2.10 | 2.00 | 2.00 |
Joe Biden | 2.00 | 2.00 | 2.00 | 2.00 |
Bernie Sanders | 29.0 | 34.0 | 34.0 | 29.0 |
Joe Biden widerum, der “moderate Demoktrat”, gehört hingegen ins Lager der gemäßigten Mitte-Politiker.
Er ist der Kandidat des Establishments, der Mann für jene Demokraten, denen Sanders zu weit links steht.
Das könnte ihm in einem späteren Wahlkampf gegen Donald Trump durchaus helfen. Solche Mitte-Demokraten haben bei der Kongresswahl im November 2018 reihenweise Republikaner besiegt.
Biden rechnet damit, dass eine Mehrheit der Wähler genug hat von Trumps Hetze und Chaos und dem ewigen, lähmenden Parteienstreit und einen abgeklärten, ruhigen, nicht allzu aufregenden Präsidenten vorzieht.
Das heißt aber auch: Er will Reformen – und keine Revolution wie Sanders sie immer wieder ankündigt und fordert!
US Wahl 2020: Welche Partei stellt den US-Präsident?
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Beide haben starke Verbündete:
Biden hat den Parteiapparat hinter sich, sowie schwarze, alte und moderate Wähler.
Sanders wiederum hat eine außerparlamentarische Opposition hinter sich und ein weitverzweigtes Netz an Kleinspendern. Er setzt auf die Mobilisierung zweier Wählergruppen – der Jungen und der Latinos.
So weit so gut – das alles zeigt vor allem eines: Die Demokraten sind in zwei Lager gespalten!
Um den gemeinsamen Feind Trump besiegen und aus dem Weißen Haus vertreiben zu wollen, müssen Sanders und Biden zusammenfinden!
Die parteiinterne Zerrissenheit könnte den Demokraten Kandidaten nämlich den Plan durchkreuzen und den Weg ins Oval Office verbauen.
Wollen die Demokraten bei der US Wahl 2020 am 3. November gegen Donald Trump bestehen, müssen sie die Wiederholung der Spaltung von 2016 um jeden Preis verhindern – damals haben sich Sanders und Hillary Clinton aneinander aufgerieben…
Ob die Demokraten eine echte Chance gegen Trump haben, wird am Ende wohl ebenso sehr vom Verlierer der Vorwahlen abhängen, wie von dem Präsidentschaftskandidaten selbst.
Denn der Verlierer wird einen entscheidenden Anteil dazu beitragen müssen, die Partei vor der eigentlichen Wahlschlacht zu einen.
Andererseits scheint es demokratischen Wählern aber ohnehin recht egal zu sein, wer der Deomkraten Kandidat für die US Wahl 2020 wird:
So wollen beispielsweise 62 Prozent der Wähler in North Carolina einfach nur jemanden, der Trump besiegen kann. Sachthemen? Egal…
Das ist die Demokratische Partei
Die Gründung der Partei geht auf Thomas Jefferson und das Jahr 1792 zurück. 1828 bauten Andrew Jackson und andere eine Massenpartei auf.
Die Demokratische Partei ist neben der Republikanischen Partei eine der beiden großen Parteien in den USA.
Ursprünglich eine Partei, die für Rassentrennung eintrat, gelten die Demokraten heute im Vergleich zu den Republikanern als liberaler, weniger konservativ und mehr am Progressivismus orientiert.
Mit Barack Obama stellte die Partei zuletzt von 2009 bis 2017 den 44. US-Präsidenten.
Gründung: 1792 Symbol: Esel Parteivorsitzender: Tom Perez Vositzender im Senat: Charles Schumer Vorsitzender im Repräsentantenhaus: Steny Hoyer
US Vorwahlen: Wann, wo und wie werden die Demokraten Kandidaten gewählt?
Die US Vorwahlen 2020 laufen von Februar bis Juni.
Begonnen hat alles mit dem Bundesstaat Iowa am 3. Februar.
Am 3.März steht der sogenannte “Super Tuesday” auf dem Programm, und den Schlusspunkt setzen am 2.6. gleich sechs Bundesstaaten – und zwar: Washington D.C, Montana, New Jersey, New Mexico und South Dakota.
Bei diesen Vorwahlen geht es vor allem für die Demokraten darum, herauszufinden, wer als Präsidentschafts-Kandidat für die US Wahl 2020 infrage kommt und eine Chance hat, die Wiederwahl von Donald Trump zu verhindern.
Im Juli 2020 beim Parteitag soll dann endgültig feststehen, wer gegen Donald Trump in den Ring steigen wird.
Die Nominierungsparteitage bestätigen lediglich die Ergebnisse aus den Bundesstaaten – der Bewerber, der die meisten Wahlleute auf sich vereinen konnte, wird demnach Kandidat für die Präsidentschaft.
Alle Termine der US Vorwahlen 2020
Datum | Bundesstaaten |
---|---|
3. Februar: | Iowa (41) |
11. Februar: | New Hampshire (24) |
22. Februar: | Nevada (36) |
29. Februar: | South Carolina (54) |
3. März: | Alabama (52), Arkansas (31), Amerikanisch-Samoa (6), Colorado (67), Kalifornien (415), Maine (24), Massachusetts (91), Minnesota (75), North Carolina (110), Oklahoma (37), Tennessee (64), Texas (228), Utah (29), Virginia (99), Vermont (16), Demokraten im Ausland (13) |
10. März: | Idaho (20), Michigan (125), Mississippi (36), Missouri (68), North Dakota (14), Washington (89) |
14. März: | Nördliche Marianen (6) |
17. März: | Arizona (67), Florida (219), Illinois (155), Ohio (136) |
24. März: | Georgia (105) |
29. März: | Puerto Rico (51) |
4. April: | Alaska (15), Hawaii (24), Louisiana (54), Wyoming (14) |
7. April: | Wisconsin (79) |
28. April: | Connecticut (60), Delaware (21), Maryland (96), New York (274), Pennsylvania (186), Rhode Island (22) |
2. Mai: | Guam (7), Kansas (39) |
5. Mai: | Indiana (82) |
12. Mai: | Nebraska (29), West Virginia (25) |
19. Mai: | Kentucky (54), Oregon (61) |
2. Juni: | Disctrict of Columbia/Washington D.C. (20), Montana (17), New Jersey (112), New Mexico (30), South Dakota (16) |
6. Juni: | Virgin Islands (7) |
Warum gibt es Vorwahlen vor der Präsidentschaftswahl?
Vorwahlen innerhalb der jeweiligen Partei sind nicht in der amerikanischen Verfassung verankert, sie haben sich aber über die Jahre herausgebildet.
Bis 1820 bestimmten die Kongress-Abgeordneten jeweils einen Vertreter ihrer Partei, der anschließend als Kandidat bei der Präsidentschaftswahl angetreten ist.
Erst 1910 gab es im Bundesstaat Oregon erstmals Vorwahlen, das dann langsam auf weitere Staaten ausgedehnt wurde.
Das Ziel dabei: Den Einfluss von Parteibossen und Hinterzimmerdeals zurückzudrängen, zudem die Popularität von Kandidaten auszutesten sowie dem innerparteilichen Auswahlprozess größere demokratische Legitimität zu verleihen.
Wie werden die Vorwahl-Ergebnisse gewertet?
Bei den US Vorwahlen werden nicht direkt die Bewerber gewählt, sondern Delegierte, die später auf den Parteitagen für einen Bewerber stimmen.
Das System der Delegierten-Ermittlung ist komplex und von Staat zu Staat unterschiedlich.
Als Faustregel gilt: Je bevölkerungsreicher ein Staat ist, desto mehr Delegierte gibt es.
Die Demokraten verteilen ihre Delegierten pro Staat nach dem Proporzsystem (40 Prozent Stimmen = 40 Prozent Delegierte) – das heißt:: Auch der zweite oder dritte Platz kann einen im Laufe der Vorwahlen weiterbringen.
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