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Lukas Podolski spricht über mögliche Rückkehr zum FC Köln: “Sie brauchen Hilfe”

Aktualisiert am 8. November 2024

Philipp Stottan

Von Philipp Stottan

Sportwetten-Experte

Lukas PodolskiBild: In Köln eine echte Legende: Lukas Podolski. (© dpa picture alliance / Alamy Stock Photo)

 
Lukas Podolski hat mit 39 eine illustre Karriere hinter sich, fertig scheint er aber noch lange nicht zu sein. Seit 2021 kickt er beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze.

Bereits zweimal war der schussgewaltige Offensivspieler bei seinem 1. FC Köln unter Vertrag, seit 2012 war aber nicht mehr in Deutschland unter Vertrag.

Sein Effzeh kämpft aktuell in der 2. Bundesliga darum, nicht den Anschluss zum Aufstieg zu verlieren. Passend dazu haben unsere Kollegen von goal.pl mit Podolski gesprochen, ob er sich eine Rückkehr nach Köln vorstellen kann.

 


Lukas Podolski über Effzeh-Rückkehr: “Köln ist mein Zuhause”

 
Lukas Podolski über seine Zukunft…

“Wenn wir Zuhause über die Zukunft sprechen, haben wir keinen Plan, irgendwo hin zugehen. Wir fühlen uns hier wirklich wohl, mir gefällt die Arbeit im Verein. Ich bin immer noch glücklich auf dem Spielfeld. Es gibt keinen Plan, wegzugehen.

Natürlich ist Köln mein Zuhause. Jeder weiß, wie meine Einstellung zu diesem Verein ist. Auch dort wird viel Hilfe benötigt. Ich werde mich hinsetzen, reden, mir die Pläne anhören, aber wir wollen Zabrze nicht verlassen.”

 
Podolski über Investorsuche bei Zabrze…

“Ein Investor wird benötigt, denn wenn der Verein der Stadt gehört und diese nicht damit zurechtkommt, wird es auf lange Sicht Probleme geben. Die Aufrechterhaltung eines Teams, des Stadions, Trainingslager usw. kostet Geld. All diese Dinge sind erforderlich.

Wenn es keinen Investor gibt, müssen wir eine andere Lösung finden. Als Verein müssen wir noch mehr arbeiten, nach Spielern suchen, wie in den letzten Jahren, ein gutes Scouting haben und Spieler finden, die zum Verkauf stehen. Vielleicht müssen wir einen höheren Preis für ein Matchticket verlangen usw.

Wir müssen uns auf Plan B vorbereiten, denn derzeit gibt es keinen Investor, der den Vertrag unterzeichnen wird. Deshalb muss man meiner Meinung nach einen Plan B oder sogar Plan C vorbereiten.

Es ist nicht notwendig, mit dem ersten Investor einen Vertrag zu schließen, nur weil er Finanzierungsmöglichkeiten hat. Der Investor muss zur Vision und Philosophie des Vereins passen.

Es kann nicht irgendjemand sein, der kommt, Gornik Zabrze, einen großen polnischen Club, übernimmt und ihn wie ein Geschäft oder Spielzeug behandelt.”

 

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Philipp Stottan

Für Philipp gibt es seit jeher nur ein Thema: Sport. Daher war der Weg zur journalistischen Arbeit bei u.a. Spox und Laola1 bereits früh geebnet. Speziell im Fußball kann er aufgrund seiner Leidenschaft für Statistiken und Hintergrund-Recherchen eine ideale Sportwetten-Expertise bieten. Doch auch in anderen Sportarten ist auf sein Wett-Knowhow Verlass.