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NBA Restart 2020 in Disney World: Spielplan, Teams, deutsche Spieler & Wettquoten

Veröffentlicht am 11. August 2020

Timo Prohaska

Von Timo Prohaska

Sportwetten-Experte

nba restart
Bild: Vor dem NBA Restart gelten die LA Lakers und ihr Superstar LeBron James als Top-Favorit auf den Meistertitel. (© imago images / ZUMA Wire)

 

NBA Restart 2020: Spielplan, Modus & Teams

 

Monatelang hat die NBA aufgrund der Coronavirus-Pandemie pausiert.

Ab dem 31. Juli erfolgt aber nun endlich der NBA Restart. Als Spielort ist der Disney World Campus auserkoren. Für reichlich Spaß ist in der Theorie somit schon mal gesorgt.

Geht es nach den Quoten der Wettanbieter, wird dies auch in der Praxis so sein, wie die NBA Meister Wetten & Quoten zeigen.

Zum Auftakt beim NBA Restart 2020 gibt es gleich einen richtigen Knaller: Los Angeles Lakers gegen die L.A. Clippers. Das Hollywood-Duell in der Heimat von Mickey Mouse…

 

NBA Restart 2020: Modus, Teams, Favoriten & Wettmärkte

  1. Wer wird NBA Meister 2020?
  2. Die 22 Teams beim NBA Neustart
  3. NBA Restart: Modus & Spielplan für den Neustart
  4. So stand es in der NBA vor dem Abbruch
  5. Welche deutschen Stars sind mit dabei


 

Wetten & Quoten zum Neustart: Wer wird NBA Meister 2020?

Die Milwaukee Bucks um den wertvollsten Spieler der vergangenen Saison, Giannis Antetokounmpo, sind für viele Experten nach wie vor ein heißer Titelkandidat.

Mit 53 Siegen und nur zwölf Niederlagen hatte sich das Team aus Wisconsin vor der Corona-Zwangspause die beste Bilanz erspielt.

Geht es nach den NBA Prognosen der Wettanbieter, dann haben die Bucks einen großen Rivalen – die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James.

Der 35-jährige Altmeister will trotz der ungewohnten Bedingungen unbedingt seinen vierten Meistertitel gewinnen.

 
Quoten Stand vom 27.7.2020, 10:45 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Diese Liste ist nur ein Auszug. 18+ | AGB beachten!

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NBA Neustart: Diese 22 Mannschaften sind dabei

22 Teilnehmer reisen nach Disney World in Florida, um den Rest der Saison auszuspielen.

Die Zusammensetzung ist dabei unterschiedlich, denn 13 Teams stammen aus der Western Conference. Das Teilnehmerfeld komplettieren neun Klubs auf der Eastern Conference.

 

PlatzEastern ConferenceWestern Conference
1MilwaukeeLakers
2TorontoClippers
3BostonDenver
4MiamiUtah
5IndianaOklahoma
6PhiladelphiaHouston
7BrooklynDallas
8OrlandoMemphis
9WashingtonPortland
10New Orleans
11Sacramento
12San Antonio
13Phoenix

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Warum ausgerechnet 22 Mannschaften beim Restart?

Eine der meistgestellten Fragen der NBA-Fans dreht sich um genau dieses Thema.

Weshalb wird die Saison nicht mit allen Mannschaften fortgesetzt und warum hat es acht Mannschaften erwischt?

Viele dürften sich auch dafür interessieren, weshalb genau diese 22 Mannschaften weiter dabei sind. Die Zahl 22 ist vor allen Dingen aufgrund der New Orleans Pelicans gewählt worden.

Der NBA möchte die Spannung und das Spektakel natürlich hochhalten und sicherstellen, dass die besten Stars in Florida antreten. Dazu zählen auch die Spieler von New Orleans und speziell Zion Williamson.

 

NBA Wetten: Anbieter & Ratgeber

 

Da die Kings mit derselben Bilanz auf dem elften Rang liegen, ist dies ein erster Grund für den 22er Modus.

Ein weiterer Grund ist das leichte Restprogramm. Trotz eines Rückstands von 3,5 spielen wäre das Erreichen der Playoffs also noch absolut machbar gewesen.

Dagegen stand Memphis vor einer echten Herkulesaufgabe und musste noch eine Reihe von schweren Aufgaben bestehen.

 

 
Im Osten sah das Ganze etwas komplizierter aus. Da die NBA jedoch das Prinzip der Chancengleichheit aufrechterhalten muss, galt es bei den Planungen auch den Teams aus dem Osten noch eine Möglichkeit zu geben.

Demzufolge war es nur logisch, dass die Wizards ebenfalls mit dabei sind und das obwohl sie einen gewaltigen Rückstand von 5,5 Spielen haben.

Eine weitere Konsequenz: Phoenix und San Antonio beim Play-In-Turnier ebenfalls mit an Bord.


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NBA Restart: Spielplan & Modus für den Neubeginn

Das es bei 22 Mannschaften keinen einfachen Modus geben würde, davon war auszugehen. Die NBA hat sich nun jedoch auf ein zugegeben verstricktes Konzept geeinigt.

Jedes Team ein Back-to-Back spielen.

Die 22 Teams, die in Disney World Orlando die Saison zu Ende spielen, werden zwischen dem 31. Juli und 14. August jeweils acht Spiele – plus ein eventuelles Play-In-Turnier für den letzten Playoff-Platz – absolvieren, bevor die Postseason startet.

Gleich 5 Top-Partien gibt es zum NBA Neustart – unter anderem das Hollywood-Derby zwischen den Lakers und den Clippers!

 

NBA Restart: Spielplan der 1. Runde

31.07.:New Orleans Pelicans - Utah Jazz
31.07.:Los Angeles Lakers - L.A. Clippers
31.07.:Brooklyn Nets - Orlando Magic
31.07.:Portland Trail Blazers - Memphis Grizzlies
31.07.:Washington Wizards - Phoenix Suns
01.08.:Milwaukee Bucks - Boston Celtics
01.08.:San Antonio Spurs - Sacramento Kings
01.08.:Dallas Mavericks - Houston Rockets

 

Die Mavericks haben die Chance, erstmals seit 2016 wieder in die Playoffs zu gelangen. Hierfür braucht das Team lediglich noch einen Sieg. Selbiges gilt für die Magic, während die Blazers und Lakers jeweils zwei Siege für die Qualifikation benötigen.

Bei dem besagten Play-In-Turnier kommt es einerseits zu den je acht Duellen, im Vordergrund steht jedoch die Ermittlung des achten Platzes der jeweiligen Conference.

An dieser Stelle wird es etwas kompliziert, denn das Turnier entwickelt sich dadurch zum Wettrennen in beiden Conferenes.

Die Acht- und Neuntplatzierten versuchen das begehrte letzte Ticket zu ergattern, allerdings findet ein direktes Duell nur unter bestimmten Voraussetzungen statt.

 


 

Gelingt es dem Neunplatzierten den Rückstand auf maximal vier Spiele zu begrenzen, so kommt es zum Showdown – die beiden Mannschaften treten folglich in zwei Begegnungen gegeneinander an.

Dem jeweils besser platzierte Team langt bereits ein Sieg für die Playoffs, der neunplatzierte muss dagegen beide Spiele gewinnen.

Soweit der komplizierte Teil des Modus, denn anschließend ist das Feld für die Playoffs komplett und die NBA wird im üblichen Modus fortgesetzt.

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So stand es in der NBA vor dem Abbruch

 

Tabelle Eastern Conference

PlatzierungKlubSpieleSiegeNiederlagen
1Milwaukee655312
2Toronto644618
3Boston644321
4Miami654124
5Indina653926
6Philadelphia653926
7Brooklyn643034
8Orlando653035
9Washington642440
10Charlotte652342
11Chicago652243
12New York662145
13Detroit662046
14Atlanta672047
15Cleveland651946

 

Im bisherigen Saisonverlauf hat sich recht deutlich herauskristallisiert, dass es in der Eastern Conference doch recht deutliche Unterschiede hinsichtlich der Leistungsfähigkeit gibt.

Das gilt gerade für die Milwaukee Bucks, die an der Tabellenspitze einsam ihre Kreise zogen. Mit 53 Siegen aus 65 Spielen langte es bis zum Abbruch zu einem Schnitt von starken 0,815.

Dahinter folgt zunächst ein deutlicher Abstand, denn der Zweite Toronto Raptors hat sieben Siege weniger – wobei Milwaukee ein Spiel mehr absolviert hat.

Danach folgen mit Boston, Miami, Indiana und Philadelphia vier Vereine die einen PCT von mindestens 0,6 haben.

Ein Blick auf das weitere Feld zeigt, dass die weiter untenstehenden Teams deutlich weniger Siege erzielen. Dennoch könnte es beim In-Play-Turnier noch einmal spannend werden, denn nach der Coronapause weiß kein Team so recht wo es steht.

 

Tabelle Western Conference

PlatzierungKlubSpieleSiegeNiederlagen
1Lakers634914
2Clippers644420
3Denver654322
4Utah644123
5Houston644024
6Oklahoma644024
7Dallas674027
8Memphis653233
9Portland662937
10Sacramento642836
11New Orleans642836
12San Antonio632736
13Phoenix652639
14Minnesota641945
15Golden State651550

 

Ähnlich wie in der Eastern Conference schaut die Lage in der Western aus, denn auch hier gibt es einen recht eindeutigen Spitzenreiter – die Rede ist von den L.A. Lakers.

Die sind wohl schon jetzt fixer erster, denn bei einem Spiel weniger konnten sie ganze fünf Siege mehr als die Clippers einfahren.

Klar ist aber, dass die Mannschaft ihrerseits eine starke Saison spielt und damit vor Mannschaften wie Denver, Utah oder Houston liegt.

Etwas überraschend ist der Siebtplatzierte Dallas, denn die Mavericks konnten seit 2016 kein einziges Mal die Playoffs erreichen.

Auf dem begehrten achten Rang liegt Memphis, die sich beim Play-In-Turnier wiederum gegen Portland, Sacramento und New Orleans messen müssen. Damit dürfte es auch in dieser Conference heiß hergehen.

Spannend wird zu sehen sein, wie die Teams um Platz 8 mit der Situation umgehen und aus den Startlöchern kommen. Ein gutes Ergebnis im ersten Spiel könnte dafür sorgen, dass sich der ein oder andere Wettfreund gegen den eigentlichen Favoriten entscheidet.

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Welche deutschen Stars sind beim NBA Restart 2020 dabei?

Für Fans deutscher NBA-Spieler gibt es frohe Nachrichten, denn:

Die guten Platzierungen und der neue Modus sorgen dafür, dass die meisten deutschen NBA-Spieler mit dabei sind.

So können Wettfreunde das Treiben von Dennis Schröder von Oklahoma City verfolgen, aber auch die Spielzeit und Performance von Isaiah Hartenstein schauen.

 

Video: Diese deutschen Spieler sind beim NBA Restart dabei (Quelle: YouTube/Sportschau)
 

Dazu kommt Maximilian Kleber von den Dallas Mavericks sowie Daniel Theis, der bei den Boston Celtics unter Vertrag steht.

Der neue Modus mag zwar den ein oder anderen verwirren, doch er hat auch etwas Gutes. So sind die Wizards dabei, wo Isaac Bonga und Moritz Wagner spielen.

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Die besten Wettanbieter im Vergleich

 

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