Ab 2016/17: Betway startet Großangriff auf die 2. Bundesliga
Veröffentlicht am 14. Juli 2016
Was Sponsoring-Aktivitäten in Deutschland anbelangt, agierte der britische Buchmacher Betway bislang eher zurückhaltend. Spätestens in der kommenden Spielzeit wird sich daran jedoch einiges ändern!
Anders als die traditionsreichen Wett-Häuser Ladbrokes und William Hill ist Betway für viele deutsche Sportwetter nach wie vor ein unbeschriebenes Blatt.
Kein Wunder: Von vereinzelten Werbespots bei Privatsendern wie Sat.1, Sky oder Sport1 einmal abgesehen, war der Marketing-Aufwand in hiesigen Gefilden bis dato ziemlich gering.
Damit ist jedoch spätestens in der kommenden Bundesliga-Spielzeit Schluss!
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Denn in der Saison 2016/17 wird das schwarze Konterfei des 2006 in England gegründeten Brit-Bookies in gleich in mehreren Zweitliga-Arenen zu sehen sein.
Grund: Erst kürzlich hat Betway mit sage und schreibe fünf Vertretern der 2. Bundesliga eine Sponsoring-Partnerschaft bis zum Ende des Spieljahres 2017/18 beschlossen.
Tradition ist Trumpf
Und im Zuge dessen scheint der neue Stern am hiesigen Anbieterhimmel besonders viel Wert auf Tradition gelegt zu haben.
Handelt es sich bei den künftigen Partnern doch keineswegs um „Graue Mäuse“, sondern um so namhafte Klubs wie Eintracht Braunschweig, den FC St. Pauli, Union Berlin, Dynamo Dresden und den Karlsruher SC!
In deren Arenen will Betway seinen Bekanntheitsgrad fortan insbesondere via Bandenwerbung und Cam Carpets (sog. „Kamerateppiche“ neben den Toren) steigern. Damit nicht genug hat sich der Bookie auch relevante Titel- und Logorechte seiner künftigen Partner gesichert.
Video: In Großbritannien ist Betway längst eine feste Größe. Hier ein Werbespot aus dem Vereinigten Königreich! (Quelle: YouTube/Betway)
Große Freude bei allen Beteiligten
International war das Unternehmen bereits vor dem Beginn dieser Großoffensive recht aktiv – zum Beispiel als Sponsor von Premier League-Klub West Ham United, des Tennis Davis bzw. Fed Cup, des World Cup of Darts oder diverser Snooker-Events.
Dementsprechend stolz sind die auserwählten Zweitligisten auf ihren neuen Sportwetten-Partner. So auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther, laut dem der Deal mit Betway die wachsende Wertigkeit des badischen Traditionsklubs für Unternehmen dokumentiere.
Ähnliche Töne sind aus dem Braunschweiger Lager zu vernehmen. Von der Eintracht als überregional „attraktive Marketing- und Kommunikationsplattform“ ist dort die Rede.
Jörg Taublitz, der Marketing-Geschäftsführer von Union Berlin, stellt hingegen Werte wie „Fairness und Verlässlichkeit“ in den Vordergrund, die der künftige Anbieter wie auch die „Eisernen“ seit Jahren verkörpern würden. Klar, dass Worte wie diese bei Betway auf viel Gegenliebe stoßen: