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Amstel Gold Race 2023: Favoriten, Wettquoten, Strecke & Übertragung

Veröffentlicht am 16. April 2023

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

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Bild: Ein Blick auf die Amstel Gold Race Favoriten – wer gewinnt das Rennen am Sonntag? (© IMAGO / Belga)
 

Nach den Kopfsteinpflaster-Klassiker kommen die legendären Ardennen-Klassiker. Und das erste davon ist das Amstel Gold Race 2023.

Das diesjährige Amstel Gold Race findet am Sonntag, den 16. April statt. Die Übertragung in TV und Stream gibt es im Free-TV live bei Eurosport ab 14:45 Uhr.

Wer gewinnt das wichtigste Radrennen der Niederlande? Auf der Liste der Amstel Gold Race Favoriten 2023 scheint Tadej Pogacar (SLO) ganz vorne auf.

Hier gibt es alle Infos zum Ardennen-Highlight: Übertragung, Startzeit, Favoriten und die Strecke mit allen 33 Anstiegen.

 

Amstel Gold Race 2023: Start, Übertragung, Kilometer

Rennen: Amstel Gold Race
Datum: 16. April 2023
Länge: 253,6 Kilometer
Startzeit: 10:00 Uhr
Start: Maastricht
Ziel: Berg en Terblijt
Teams: 25
Fahrer: 178
Übertragung: Eurosport, Global Cycling Network
Vorjahressieger: Michal Kwiatkowski (Polen)

 

 

Wann ist das Amstel Gold Race 2023?

Ausgetragen wird das Amstel Gold Race in der Regel an einem Sonntag zu Beginn oder Mitte April – und zwar immer nach den großen Kopfsteinpflaster-Rennen. Es ist sozusagen der Auftakt für die Ardennen-Klassiker.

In diesem Jahr findet das Amstel Gold Race am Sonntag, den 16. April statt. Der Start ist wie gewohnt in Maastricht, die Startzeit ist 10:00 Uhr.

Erstmals wurde dieses Eintagesrennen im Jahr 1966 ausgetragen. Benannt nach der gleichnamigen niederländischen Bierbrauerei ist das Amstel Gold Race das wichtigste und bedeutendste Radrennen der Niederlande.

 

TV & Stream: Wer überträgt das Amstel Gold Race 2023?

Die Übertragung des ersten Ardennen-Highlights gibt es auf mehreren Kanälen und Plattformen. Zum einen im Free-TV und zum anderen bei einem kostenpflichten Livestream.

Die Amstel Gold Race 2023 Übertragung gibt es auf Eurosport. Beginn ist auf Eurosport 1 um 14:45 Uhr. Kommentator ist Karsten Migels.

Da Eurosport auch auf der Plattform des Sportstreaming-Dienstes DAZN dabei ist, wird der Ardennen-Klassiker auch über DAZN live zu sehen sein.

Eine weitere Option für die Amstel Gold Race 2023 Übertragung ist das kostenpflichtige Radsport-Portal Global Cycling Network, das auf Radsport-Übertragungen spezialisiert ist. Hier gibt es das Rennen von Start bis zum Ziel komplett live.

 

Das Radsport-Programm im TV

 

Das sind die Amstel Gold Race Favoriten 2023

Wer gewinnt das Amstel Gold Race 2023? Eine Frage, die im Vorfeld alles andere als leicht zu beantworten ist, da die Strecke mit ihren vielen knackigen Anstiegen und zahlreichen Richtungswechseln für ein Ausscheidungsrennen sorgen kann.

Tadej Pogacar ist wohl ein ganz heißer Tipp für den Sieg beim Amstel Gold Race 2023.

Der slowenische Alleskönner aus dem UAE Emirates Team siegte heuer bei der Flandern-Rundfahrt und wurde Vierter bei Mailand – San Remo. Wenn einer mit knackigen Anstiegen zurecht kommt, dann der Tour de France-Sieger von 2020 und 2021.

Was Pogacar zusätzlich dem vielleicht größten als Amstel Gold Race Favoriten 2023 macht: Er hat Paris-Roubaix am vergangenen Sonntag ausgelassen und ist dementsprechend ausgeruht.

 

Wettquoten & Favoriten des Amstel Gold Race 2023

Amstel Gold Race Favoriten 2023
Tadej Pogacar 2.00
Tom Pidcock 9.00
Benoit Cosnefroy 13.0
Sergio Higuita 19.0
Tiesj Benoot 23.0
Valentin Madouas 26.0
Mauro Schmid 34.0

Quoten Stand vom 16.4.2023, 7:10 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten! Diese Aufzählung ist nur ein Auszug – die vollständige Liste gibt es beim jeweiligen Wettanbieter.


Was ist mit Mathieu van der Poel und Wout van Aert, den Amstel-Siegern von 2019 und 2021?

Beide werden den ersten Ardennen-Klassiker auslassen! Würden sie fahren, wären sie mit Sicherheit bei den Amstel Gold Race Favoriten 2023 dabei – denn beide gehörten zu den bestimmenden Figuren in diesem Klassiker-Frühjahr.

Van der Poel siegte bei Mailand – Sanremo und letzte Woche bei Paris-Roubaix, und holte dazwischen Platz zwei bei der Flandern-Rundfahrt. Zudem ging beim Amstel sein Stern auf, als er mit einem Parforce-Ritt siegte.

Van Aert, der Dritter bei Mailand – Sanremo, Vierter bei der Flandern-Rundfahrt und Dritter bei Paris-Roubaix wurde, verzichtet ebenfalls auf ein Antreten beim Holland-Klassiker.

 

Highlights von 2022

Video: So lief das Rennen im Vorjahr. Wer gewinnt 2023? (Quelle: YouTube / GCN)


Welche Amstel Gold Race Favoriten 2023 gibt es noch?

Als größter Rivale bei den Amstel Gold Race Prognosen und Wettquoten der Buchmacher gilt der Brite Tom Pidcock. Im Jahr 2021 wurde der Ineos-Fahrer Zweiter bei diesem Rennen.

Weitere Anwärter sind der Franzose Benoît Cosnefroy (AG2R-Team) und der Belgier Tiesj Benoot aus dem Jumbo-Visma Team. Das Duo belegte Vorjahr die Plätze zwei und drei.

Und dann gäbe es auch noch Michal Kwiatkowski aus dem Team Ineos.

Zum einen ist der Pole der Vorjahressieger, zum anderen hat der das Rennen davor bereits 2015 gewonnen. Da er zudem noch einen zweiten Platz geholt hat, gehört er zu den drei erfolgreichsten Fahrern in der Historie dieses Rennens.

 

Wer gewinnt das Amstel 2023?


Die 25 Teams

● AG2R Citroën Team (FRA)
● Alpecin-Deceuninck (BEL)
● Astana Qazaqstan Team (KAZ)
● Bahrain – Victorious (BHR)
● BORA – hansgrohe (GER)
● Cofidis (FRA)
● EF Education-EasyPost (USA)
● Groupama – FDJ (FRA)
● INEOS Grenadiers (GBR)
● Intermarché – Circus – Wanty (FRA)
● Israel – Premier Tech (ISR)
● Jumbo-Visma (NED)
● Lotto Dstny (BEL)
● Movistar Team (ESP)
● Q36.5 Pro Cycling Team (SUI)
● Soudal – Quick Step (BEL)
● Team Arkéa Samsic (FRA)
● Team DSM (NED)
● Team Flanders – Baloise (BEL)
● Team Jayco AlUla (AUS)
● TotalEnergies (FRA)
● Trek – Segafredo (USA)
● Tudor Pro Cycling Team (SUI)
● UAE Team Emirates (UAE)
● Uno-X Pro Cycling Team (NOR)
 

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Strecke, Kilometer & Schlüsselstellen

Die Strecke des Amstel Gold Race 2023 ist insgesamt 253,6 Kilometer lang.

Auch in diesem Jahr ist der Streckenverlauf technisch sehr anspruchsvoll, da es viele Richtungswechsel gibt. Dazu kommen 33 kurze, teils sehr heftige Anstiege, die dieses Rennen so besonders machen.

Gestartet wird in Maastricht und dann geht es durch Südlimburg nach Valkenburg. Auf dem Weg dorthin passieren die Fahrer zahlreiche bekannte Hügel wie den Cauberg,den Geulhemmerberg, den Loorberg und den Bemelerberg.

Nach der zweiten Passage am Cauberg stehen auf einer Schlussrunde mit Geulhemmerberg und Bemelerberg noch zwei weitere Anstiege auf dem Programm, ehe das Ziel am Rijksweg in Berg en Terblijt erreicht wird.

 

Die 33 Anstiege

1. Maasberg
2. Adsteeg
3. Bergseweg
4. Korenweg
5. Nijswillerweg
6. Rijksweg
7. Wolfsberg
8. Loorberg
9. Schweibergerweg
10. Camerig
11. Dreilandenpunt
12. Gemmenich
13. Epenerbaan/Vijlenerbos
14. Eperheide
15. Gulpenerberg
16. Plettenberg
17. Eyserweg
18. St. Remigiusstraat
19. Vrakelberg
20. Sibbergrubbe
21. Cauberg
22. Geulhemmerberg
23. Keederberg
24. Bemelerberg
25. Loorberg
26. Gulperbergweg
27. Kruisberg
28. Eyserbosweg
29. Fromberg
30. Keutenberg
31. Cauberg
32. Geulhemmerberg
33. Bemelerberg

 

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Das Frauen-Rennen

Das Damenrennen findet in diesem Jahr zum neunten Mal statt. Ausgetragen wird es am selben Tag wie das der Männer – also auch am Sonntag, den 16. April.

Eurosport überträgt live von 13:00 bis 14:45 Uhr. Danach folgt der Umstieg auf das Herren-Rennen.

Die Strecke wurde gegenüber dem Vorjahr um fast 30 Kilometer auf insgesamt 155,8 Kilometer verlängert. Darunter befinden sich 21 Anstiege.

Das Ziel ist gleich mit jenem der Männer, es befindet sich ebenfalls in Berg en Terblijt.

 

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