Rettet Labbadia den HSV vor Liga 2? Abstiegswetten bei Tipico
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
51 Jahre, 233 Tage und 19 Stunden! Diesen Wert zeigte die berühmte Uhr im Hamburger Stadion am Mittwoch, den 15. April 2015 um 12:00 Uhr mittags an. Wenige Stunden zuvor wurde bekannt, dass nun doch ein neuer Trainer die Rettungsmission des Hamburger SV übernehmen soll.
Zwei Spieltage lang wurde es nach der Entlassung von Josef Zinnbauer mit Sportdirektor Peter Knäbel in Personalunion versucht, das Ergebnis war der endgültige Absturz auf den letzten Tabellenrang. Nun soll es also Bruno Labbadia richten und versuchen, den HSV vom erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga zu retten. Trotz dieser neuerlichen Personalrochade malt Wettanbieter Tipico für den HSV eine düstere Zukunft.
Der deutsche Top-Bookie hat keine allzu großen Hoffnungen mehr, dass der Hamburger SV den ersten Abstieg in die 2. Bundesliga noch verhindern kann. Das wird mit einem Blick auf die Wettquoten, die Tipico bei seinen Bundesliga-Specials zum Abstiegskampf bereithält, deutlich. Sowohl die Frage, welche Mannschaft am Ende der Saison 2014/15 in der Tabelle auf dem letzten Platz stehen wird, als auch die Frage nach den beiden Fix-Absteigern, wird mit der Nennung des HSV als Favorit beantwortet. Daran wird auch die Verpflichtung von Bruno Labbadia sechs Spieltage vor dem Saisonende nicht so schnell etwas ändern.
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Tipico sieht die Rothosen als wahrscheinlichsten Kandidaten auf den letzten Tabellenplatz an, allerdings dicht gefolgt vom SC Paderborn. Auch Stuttgart ist noch gefährdet, mit der “Roten Laterne” den Abstieg in die 2. Liga antreten zu müssen. Bei einem Tipp auf die beiden Fix-Absteiger hat ebenfalls der HSV die zweifelhafte Ehre, die Kandidatenliste vor dem SCP anzuführen. Allerdings werden nach Ansicht von Tipico auch Stuttgart, Hannover und Freiburg um den Klassenerhalt zittern müssen.
Doch für den Hamburger SV sieht es besonders düster aus. Die Rothosen befinden sich sechs Spieltage vor dem Saisonende auf dem letzten Tabellenplatz. Bruno Labbadia ist nach Mirko Slomka, Josef Zinnbauer und Peter Knäbel, der bei den letzten beiden Pleiten auf der Trainerbank saß, bereits der vierte Fußballlehrer, der sein Glück allein in dieser Spielzeit beim Bundesliga-Dino versucht. Der 49-Jährige, der einen ligaunabhängigen Vertrag bis Ende Juni 2016 unterschrieben hat, war bereits als HSV-Coach tätig, musste aber kurz vor dem Ende der Saison 2009/10 gehen.
Labbadia wird sein Comeback am Sonntag bei der Auswärtspartie des HSV gegen Werder Bremen bestreiten. Angesichts der prekären Lage ist ein Sieg an der Weser fast schon Pflicht. Man darf gespannt sein, was der vierte Trainer in Hamburg bewegen kann. Das Restprogramm hat es jedenfalls in sich: nach der Partie in Bremen warten Augsburg, Mainz, der SC Freiburg, Stuttgart und zum Saisonabschluss der FC Schalke 04. Geht es nach Tipico, dann ist es durchaus wahrscheinlich, dass nach genau 51 Jahren, 272 Tagen und 1,5 Stunden die Uhr, die die ununterbrochene Zugehörigkeit des HSV zur Bundesliga anzeigt, stehen bleiben muss.