Favoriten und Wettquoten zum Song Contest 2014 – wer gewinnt?
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Seit 1956 eint der Eurovision Song Contest alljährlich das europäische Fernsehpublikum vor dem Bildschirm. Vom 06. bis 10. Mai ist es auch 2014 wieder so weit – und während die Stars der 59. Auflage noch über den roten Teppich der Eröffnungsgala defilieren, wollen die Wettanbieter bereits wissen: Wer gewinnt den Eurovision Song Contest 2014?
2014 fällt nach 1964 und 2001 bereits zum dritten Mal die Ausrichtung des populären Fernsehevents dem Königreich Dänemark zu. Emmelie de Forest hat ihrem Heimatland mit dem Vorjahresbeitrag: „Only Teardrops“ nicht nur den Sieg, sondern auch die Gastgeberschaft gesichert.
Die im diesjährigen Veranstaltungsmotto „#JoinUs“ verpackte Botschaft soll nicht nur die Mitglieder der EBU (European Broadcasting Union) einladen, ihre Beiträge zum Wettbewerb zu entsenden, sondern die anreisenden Fans und Pressevertreter vor Ort und das europäische Publikum vor den heimischen Bildschirmen Willkommen heißen.
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Dem Ruf nach Kopenhagen sind insgesamt 36 nationale Fernsehstationen gefolgt. Darunter die Big-Five Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich, die, gemeinsam mit Gastgeber Dänemark, automatisch für das Finale am 10. Mai 2014 qualifiziert sind. Die verbleibenden 31 Teilnehmer müssen sich den 2 Semi-Finals am 06. und 08. Mai stellen, aus welchen jeweils 10 Nationen als Finalisten hervorgehen werden.
Den Eurovision Song Contest 2014 gewinnt:
+++ Stand vor den Semi-Finals+++
+ 110 € Bonus | + 100 € Bonus | + 100 € Bonus | + 100 € Bonus | + 120 € Bonus | + 60 € Bonus | |
Armenien | 2,75 | 2,50 | 2,60 | 3,00 | 2,35 | 3,00 |
Schweden | 3,50 | 3,50 | 3,80 | 3,80 | 3,20 | 4,00 |
Dänemark | 7,00 | 10,0 | 10,0 | 11,0 | 10,0 | 13,0 |
Norwegen | 9,00 | 17,0 | 20,0 | 9,50 | 12,0 | 26,0 |
Ukraine | 12,0 | 12,0 | 15,0 | 10,0 | 12,0 | 10,0 |
Großbritannien | 15,0 | 9,00 | 15,0 | 7,50 | 9,00 | 11,0 |
Ungarn | 15,0 | 13,0 | 20,0 | 15,0 | 15,0 | 15,0 |
Aserbaidschan | 20,0 | 23,0 | 25,0 | 11,0 | 21,0 | 21,0 |
Österreich | 30,0 | 23,0 | 25,0 | 25,0 | 23,0 | 26,0 |
Belgien | 20,0 | 51,0 | 50,0 | 22,0 | 17,0 | 41,0 |
Israel | 20,0 | 41,0 | 60,0 | 25,0 | 41,0 | 34,0 |
Deutschland | 30,0 | 101 | 50,0 | 21,0 | 67,0 | 51,0 |
Irland | 30,0 | 81,0 | 80,0 | 30,0 | 34,0 | 26,0 |
Obwohl durch das Reglement begünstigt, tragen sich bei den Buchmachern nicht nur die direkt für den Showdown Qualifizierten in die Favoritenliste ein. Als aussichtsreichster Kandidat auf den Titelgewinn gilt Armenien, mit dem Song „Not alone“ des Künstlers Aram Mp3.
Als Hinweis an dieser Stelle angebracht scheint, dass die Wettanbieter bereits im letzten Jahr mit ihrem Favoritentipp richtig lagen – allerdings hat sich das Favoritenfeld damals etwas weiter gestreckt; heuer wird beinah ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Schweden prognostiziert, das sich erst vor 2 Jahren mit „Euphoria“ (interpretiert von Loreen) den Titelgewinn sichern konnte. Beide Contestbeiträge (Schweden und Armenien) erfahren eine erste Gegenüberstellung bereits im 1. Halbfinale.
Ebenfalls mit guten Aussichten starten Titelverteidiger Dänemark (Basim mit „Cliché Love Song“), Norwegen (Carl Espen mit „Silent Storm“), die Ukraine (Marija Jaremtschuk mit „Tick-Tock“) und Großbritannien (Molly Smitten-Downes mit „Children Of The Universe“) in das Rennen um den Fernsehpreis. Die diesjährigen Beiträge aus Deutschland und Österreich finden sich im oberen Mittelfeld der Buchmacherliste wieder, sind also folglich mit besseren Außenseiterchancen versehen.
Für die Bundesrepublik tritt das Damentrio „Elaiza“ an, welches überraschend im nationalen Vorentscheid namhafte Konkurrenz wie „Unheilig“ und „The Baseballs“ ausgestochen hat. Österreich schickt den Travestiekünstler und Sänger Conchita Wurst an den Start (Titel: „Rise Like a Phoenix“) und liefert damit, im Gesamtpaket Künstler/Song betrachtet, den wohl ausgefallensten Beitrag des Bewerbs.