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Schluss mit Wettsteuer bei Kombiwetten: Mybet trägt Kosten selbst

Veröffentlicht am 8. Januar 2017

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Mit Stichtag 9. August 2013 setzt der Wettanbieter Mybet für seine Kunden einen Schlussstrich unter die Wettsteuer auf Kombiwetten: Seit diesem Tag wird für 3er-Kombis und höhere Kombiwetten keine 5%ige Gebühr mehr verrechnet. Stattdessen begleicht der Bookie die Abgabe aus der eigenen Tasche.

Seit 1.7.2012 sehen sich deutsche Wettkunden mit der Wettsteuer konfrontiert: Die an diesem Tag in Kraft gesetzte Novelle des Gesetzgebers nimmt erstmals auch Anbieter mit Standorten im Ausland in die Abgabepflicht. Um ein wettbewerbsfähiges Angebot gestalten zu können, verrechnen viele Wettanbieter, so auch Mybet, die 5%ige Steuerabgabe mittlerweile als Gebühr an ihre Kunden weiter.

Jetzt aber hat Mybet eine „Steuererleichterung“ für seine Kunden beschlossen: Der finanzielle Aufwand, der an den Fiskus geht, wird im Falle von Kombiwetten, die zumindest 3 Einzeltipps enthalten, mit 9. August 2013 vom Wettanbieter geschultert. Die Umstellung erfolgt automatisch:

zu den Kombiwetten beim Buchmacher Mybet

 

„Steuerfrei“ ab 3er-Kombi: die wichtigsten Fakten

Sobald der Wettkunde eine Kombiwette mit zumindest 3 Auswahlen abschließt, entfällt automatisch die Gebühr, die ansonsten eingehoben wird, um den Aufwand für die Wettsteuer zu begleichen. Das heißt: der Kunde muss selbst keine Einstellung im Wettkonto vornehmen, sondern das System erkennt die Wette automatisch als „steuerfrei“. Umgekehrt bedeutet das, dass Einzelwetten und 2-er Kombiwetten nach wie vor mit einer 5%igen Gebühr belegt sind.

Diese „Steuerbefreiung“ gilt auch für Systemwetten und kommt unabhängig von der Höhe des Wetteinsatzes, der Quote oder des Wettmarktes bzw. der Sportart zur Anwendung. Die Gebühr wird zudem auch nicht rückwirkend eingehoben – sollten also bei einer Kombiwette einige Auswahlen storniert werden, sodass sie letztendlich nur mehr 2 enthält, so bleibt die Befreiung aufrecht.

Auf mybet.com hat der Buchmacher alle Infos zur Änderung ausgehängt.

 
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